Kapitel 1 - Trauma

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⚠️🚨Trigger Warnung 🚨⚠️
Lesen auf eigene Gefahr

Mia

4 Jahre zuvor

Ich laufe gerade von einer der langweiligsten Partys nach Hause, auf der ich je war. Draußen ist es kalt und der Wind belässt mir ins Gesicht. Um schneller nach Hause zu kommen nehme ich meine Lieblings Abkürzung.

Ein kleiner Waldweg führt mich direkt auf die große Hauptstraße, wo ich wohne. Zwar gruselige ich mich, aber ich habe keine Lust eine halbe Stunde mehr zu laufen.

Das rascheln der Blätter macht es nicht gerade entspannter. Der Wind heult durch die Baumkronen und lässt eine mystische Stimmung aufkommen. Plötzlich kommt ein junger Mann aus dem Busch getorkelt. Er scheint betrunken zu sein.

Ich ziehe meine Jacke näher an mich heran und laufe unbewusst schneller. Während ich laufe drehe ich mich um. Der Typ läuft mir hinterher und hält in seiner rechten Hand eine Wodkaflasche. Er nimmt einen Schluck und rennt auf einmal los.

Panisch fangen meine Beine an sich selbst zu bewegen und Rennen Los. Der Kerl rennt mir hinterher und deutlich merkt man dass er schneller ist als ich.

Völlig aus der Puste lehne ich mich an einem Baum und versuche mich vor ihm zu verstecken. Gerade als ich gucken wollte ob ich ihn abgehangen habe, packt er mich und drückt mich auf den Boden.

Voller Angst versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien. Ich trete und schlage um mich und versuche alle Kraft in meine Gliedmaßen zu stecken um von ihm los zu kommen. Aber er ist einfach stärker. "Hör auf zu zappeln, du Schlampe.", schreit er mich an.

Warm wird meine Wange als er auf einmal fest mit der Faust zu schlug. Ich spüre wie das warme Blut meine Wange runter fließt. Völlig unter Schock erstarre ich und fange an zu weinen. Als er versucht seine Hose zu öffnen komme ich wieder zu Sinnen und versuche ihn von mir weg zu schieben.

Immer noch stärker als ich legt er seine Hände um meinen Hals und drückt kräftig zu. Keuchend, weil ich keine Luft bekomme drücke ich meine Hände an seine Brust um ihn weg zu drücken.

Wieder schlägt er auf meine Wange und wieder tropft warmes Blut auf dem Boden. Völlig benommen liege ich unter ihm und versuche ihn in seine Weichteile zu treten.

Er sieht was ich vorhabe und fixiert mit seinem Bein meine Beine. Völlig eingeklemmt unter ihm versuche ich Nachhilfe zu schreien aber sofort presst er seine Hand auf meinen Mund.

"Halt endlich deine Schnauze du Schlampe, so wie du aussiehst bettelst du doch förmlich drum gefickt zu werden.", sagt er und lacht dreckig.

Ein Schauer, so kalt wie die Antarktis, rast mir den Rücken herunter. Trotz dass meine Wangen schmerzen, rechts und links aufgeschlagen sind, versuche ich mich weiter zu wehren. Er wird nur noch wütender und schlägt weiter auf mich ein. Immer wieder auf den Kopf, in den Bauch, auf die Brust.

Völlig taub vor Schmerzen liege ich einfach nur da und bete innerlich, das ich hier Sicher wieder rauskomme. Er schieb meinen Rock hoch, zieht meinen Slip runter und fährt unter mein  Top, mit sein ekligen Händen. "Bitte nicht.", hauche ich völlig benebelt aus.

Ohne mir Aufmerksamkeit zu schenken öffnet er seine Hose und schiebt sie runter. Benebelt und von den Tränen blind, höre ich nur wie er seine Boxershorts abstreift und irgendwas ekliges nuschelt. "Es wird dir gefallen.", sagt er dreckig und beugt sich über mich.

Als ich spüre dass er sein Glied zu meinem Eingang führt, erstarre ich mit großen Augen und drehe meinen Kopf zur Seite. Ohne groß zu zögern stößt er genüsslich in mich. Der Schmerz, der mir in dem Moment durch mein ganzen Körper rauscht, fühlt sich an als ob man mich in Stücke reist.

Sein keuchen dringt in meine Ohren als er zum wiederholten Mal glücklich in mich stößt. Fest zog er an meinen Haaren und fährt mit seiner anderen Hand über meine mittlerweile freie Brust. Immer wieder stößt er genüsslich in mich. Immer und immer wieder.

Völlig taub von Gefühlen, liege ich einfach nur da lausche seinem Stöhnen und bewege mich keinen Millimeter. Ich merke wie er sein Tempo beschleunigt und schlussendlich inne hält und seine warmen Samen in mich pumpt.

Eine Moment hält er inne, starrt mich an und entzieht sich aus mir. Er richtet sich auf, zieht seine Boxershorts und Hose an und sagt. "Braves Mädchen."

Wie erstarrt liege ich auf dem Boden, entkleidet, und liege einfach nur da. Er greift nach seiner Wodkaflasche, zieht sie mir volle Kanne über den Kopf und rennt weg. Ich merke nur noch wie alles um mich herum schwarz wird und ich nichts mehr spüre.


Nasse Tropfen bahnen sich über meinen Körper den Weg zur Erde. Vorsichtig öffne ich meine Augen und kann mich vor Schmerz kaum bewegen. Und wie ein Blitz schießen wir auf einmal alle Erinnerungen von gestern Abend in den Kopf.

Mein Blick wandert zu meinem Körper der immer noch Splitterfaser nackt auf dem kühlen Waldboden liegt.

Trotz dass er jetzt weg ist kann ich mich nicht bewegen. Mein Körper schmerzt, der Wind bläst gegen meine nackte Haut und ich fühle mich so dreckig. Weinen versuche ich mich aufzurichten und an den Baum zu lehnen. Ein Schmerz Durchfuhr mein Unterleib so dass  ich kräftig wimmern muss.

Als ich es geschafft habe mich an den Baum zu lehnen greife ich nach meiner Kleidung und versuche sie mir über zu ziehen. Völlig taub von Gefühlen richte ich mich auf, halte kurz inne, weil es schwarz von meinen Augen wird, und laufe planlos los.


An der Hauptstraße angekommen habe ich zu tun ich auf mein Bein zu halten. Ich gucke an meinen Beinen runter und sehe getrocknetes Blut auf den Innenseiten meiner Beine.

Der Schmerz in meinem Unterleib ist unerträglich. Trotz dass meine Beine fast nachgeben laufe ich und komm am Ende bei Ashley an.

Zwar weiß ich nicht warum ich nicht zu mir nach Hause gelaufen bin, aber meine Beine haben mich da einfach da hin getragen.

Vor ihrem  Haus angekommen öffne ich die kleine Tür zum Vorgarten. Ich schaffe es noch ihre Klingel zu betätigen bevor ich kraftlos vor der  Haustür auf den Boden sacke. Und wieder wird alles schwarz und spüre nichts mehr.


Eure Meinung zum Kapitel? Ich weiß es ist ein sensibles Thema und hoffentlich fühlt sich keiner getriggert.
Lasst gerne ein Kommentar und ein Sternchen da.
Eure Leni<3

Todo o nada 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt