Kapitel 5 - Ashley & Pablo

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Mia

Nach dem Ruhe eingekehrt ist, haben wir zu viert gefrühstückt. Zwar war die Stimmung angespannt, aber Sofia schein nichts mitbekommen. "Mama, können wir dann auf den Spielplatz?", fragt mich Sofia und strahlt übers ganze Gesicht.

"Ja klar.", sage ich und lächle zurück. "Mia können wir reden?", unterbricht uns Pablo und schaut mich ernst an. "Nein, ich weiß was du sagen, willst und es ist mir egal.", sage ich schroff und starre ihn in die Augen.

Kopfschüttelnd holt er sein Handy raus und wählt eine Nummer. Er hält es sich an Ohr und wartet bis jemand ran geht. "Wir machen einen Ausflug.", sagt er irgendwann.

Pablo steht von seinem Stuhl auf und geht aus dem Wohnzimmer. "Mami wann können wir los?", quengelt Sofia und steht von ihrem Stuhl auf. "Mach dich schon mal fertig. Wir machen sicher gleich los.", sage ich ruhig zu meiner Tochter.

Nach dem Sofia weggeflitzt ist drehe ich mich zu Ashley um. "Nutzt doch die Zeit zusammen, während wir auf dem Spielplatz sind.", schlage ich vor und esse eine Erdbeere vom Tisch. "Pablo wird nicht hier bleiben.", sagt sie traurig und guckt auf ihren Teller.

"Ich finde schon eine Lösung.", sage ich überzeugt und streichle ihr über den Arm. Ashley sollte nicht wegen mir leiden. Leicht lächelnd guckt sie mich an. "Ich glaub zwar nicht das du es hinbekommst, aber danke für den Versuch.", sagt sie immer noch traurig.

Gerade als ich antworten wollte kommt Pablo zurück ins Wohnzimmer. "Wir können fahren.", sagt er und verstaut sein Handy. "Aber ohne dich.", sage ich ernst und sehe nur wie Pablo mich fassungslos anguckt.

"Mia ich hatte zu tun das Theo-", wollte er anfangen doch ich unterbreche ihn. "Theo ist mir egal. Ashley aber nicht. Also redet miteinander und klärt das, weil ich will nicht schuld sein, wenn das mit euch nicht klappt.", sage ich forsch und gucke ihn ernst an.

Schluckend guckt er zu Ashley und schüttelt leicht den Kopf. "Und bevor du wieder nein sagt. Miguel ist sicher in der Lage das selbst du regeln. Pablo ich weiß deine Loyalität zu schätzen, aber aktuell setzt du es in die falsche Person.", sage ich weiterhin ernst.

Er schließt kurz die Augen und will sich anscheint beruhigen. "Mia so einfach ist das nicht.", sagt er ruhig. "Mag sein, aber Ashley hat das nicht verdient.", sage ich und stehe auf. "Da hast du recht.", sagt er ehrlich und guckt kurz zu Ashley.

"Super dann haben wir das ja geklärt.", sage ich und gehe einfach. Ich gehe nach Sofia gucken und ziehe mich selbst an. "Komm Schatz.", sage ich zu Sofia und halte ihr mein Hand hin.

Sie nimmt sie und zieht mich schon in den Flur. Ein kleiner Lacher kommt mir über die Lippen, als ich mich zu den Fahrstuhl zieht. Vor den Fahrstuhl sehe ich schon Miguel stehen. "Fahren wir.", ertönt Pablos Stimme hinter mir.

Fassungslos gucke ich ihn an und schüttle den Kopf. "Mia es geht nicht anders.", sagt er leise. "Doch geht es.", sage ich entschlossen und hole mein Handy raus. Ich wähle seine Nummer und halte es mir ans Ohr. Pablo guckt mich stirnrunzelnd an.

Theo

Als mein Handy klingt und sehe das es Mia ist, bin ich erleichtert. "Mia.", sage ich hoffungsvoll. Ich höre wie sie tief durchatmen. "Es reicht schon das du dich aus meinem Leben nicht raushalten kannst, aber jetzt die Beziehung von Ashley und Pablo zu zerstören ist das letzte.", faucht sie wütend. Ich weiß genau warum sie mich anruft.

Pablo hat schon angerufen und gefragt, aber ich habe sofort abgelehnt. "Mia so einfach ist das nicht.", sage ich und versuche ruhig zu bleiben. "Doch Theo ist es. Lass Pablo hier und ich bin dir vielleicht besser gesonnen.", versucht sie mich zu überreden.

Zwar weiß ich das sie mir danach nicht besser gesonnen ist, aber will ich keinen weiteren Keil zwischen uns treiben. Ich brauche nicht noch einen Grund warum sie mich hasst, aber ihrer Sicherheit. "Gib mir Pablo.", sage ich ernst und höre wie es raschelt. "Si Boss.", geht er ran.

"Das ist eine Ausnahme und ich will das du im Notfall einsatzbereit bist.", sage ich streng und kann es selbst noch nicht glauben. "Gracias.", kommt es noch bevor ich auflege. Ich glaub zwar dass das ein Fehler ist, aber wir werden sehen.

Mia

"Da das jetzt geklärt ist, können wir ja los.", sage ich und schmunzle leicht zu Pablo. Nickend wendet er sich an Miguel. "Ich komme nicht mit. Ruf an wenn was sein sollte.", sagt er ernst und geht dann ins Wohnzimmer.

Miguel drückt den Knopf für den Aufzug, der auch sofort auf geht. Wir steigen zu dritt ein und fahren runter in die Tiefgarage. Wie immer begleiten uns ein Haufe Bodyguards. Ich setze Sofia in den Kindersitz und steige dann selbst ein.

Sobald alle eingestiegen sind, fahren wir auch schon los. Nach nur zehn Minuten fahrt kommen wir auch schon an einem Spielplatz an. "Einen Moment bitte.", sagt Miguel streng und steigt aus.

Augenrollend lehne ich meinem Kopf gegen Kopfstütze und atme tief durch. Glücklicherweise müssen wir nicht lange warten und Miguel öffnet uns die Tür. Ich schnalle Sofia ab und steige aus. Dann hebe ich sie raus und setze sie auf den Boden.

Mit großen Augen guckt sich Sofia sich um. "Was sind das für Menschen?", fragt sie leise und versteckt sich hinter meinem Bein. Ich hocke mich zu ihr runter und sage ruhig.

"Die passen auf uns auf. Wir wollen ja nicht das was passiert." Nickend geht sie vorsichtig hinter meinem Bein vor und geht zum Spielplatz. Ich folge ihr, setze mich auf eine Bank und beobachte sie beim Spielen. 


Seit eine Stunde sitze ich hier und sehe meiner Tochter beim Spielen zu. Sie so glücklich zu sehen, lasst mich das ganze Chaos mit Theo vergessen. Die ganzen Bodyguards von Theo haben sich um den ganzen Spielplatz verteilt und gucken grimmig umher.

Miguel steht in meiner Nähe und mach das selbe. "Mami, komm mal.", schreit Sofia auf einmal und winkt mich zu ihr. Lächelnd stehe ich auf und laufe auf meine Tochter zu.

Fragend gucke ich sie an. "Was ist los, mein Schatz?", frage ich sie und lächele sie an. "Können wir da klettern?", fragt sie mich und deutet und die Kletterspinne. "Nein, Schatz du weißt doch das du dich noch schonen sollt.", sage ich ruhig.

Leicht traurig nickt sie und buddelt im Sand weiter rum. Wie gerne würde ich ihr das erlauben, aber der Arzt war deutlich. Ausruhen und kein Stress.

Als ich mich wieder umdrehe und zurück laufen möchte, sehe ich einen Person die mich erstarren lässt.


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Eure Leni<3

Todo o nada 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt