Kapitel 12 - Überaschendes Ende

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Mia

"Ich glaub ich bin im Himmel.", schwärmt Ash vor sich hin und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Ich muss zugeben das Einkaufcenter sieht wunderschön aus, aber wenn ich an die Preise hier denken muss, wird mir schon wieder schlecht. "Ash.", sage ich leise und warte das Ashley mir ihre Aufmerksamkeit gibt.

Fragend guckt sie mich an und hält an. "Was wird das hier?", frage ich leise und zeige um uns herum. "Spaß Mia. Wir werden heute Spaß haben. Denk nicht an das Geld oder irgendwas, was negativ ist.

Am Ende des Tages darfst du wieder pessimistisch sein, aber jetzt haben wir Spaß. Bitte.", fleht Ash mich an und setzt ihren Hundeblick auf.

Zögernd nicke ich und hake mich bei ihr unter. Lächelnd steuern wir auf den ersten Laden zu und gucken uns kurz um.

Es ist ein Laden für Kinderkleidung. "Oh guckt mal. Das würde Sofia lieben.", sagt Ash begeistert und deutet auf ein paar Schuhe mit Glitzer.

Schmunzelnd nicke ich und muss automatisch an Sofia denken. Sie ist so stark und lässt sich nichts anmerken. Ich kann eine Stolze Mutter sein.

"Ich weiß, ich soll ihr nicht so viel schenken, aber diese Schuhe Mia. Da kann ich nicht widerstehen.", entschuldigt sie sich und sackt sie Schuhe mit ein.

Lange bleiben wir nicht mehr in dem Laden, sondern gehen gleich bezahlen. "Hallo.", begrüßt uns die Verkäuferin lächelnd und nimmt Ash die Schuhe ab.

Kurz bleibt ihr Blick bei meiner Kette hängen und guckt schnell wieder auf die Schuhe, um ihre Arbeit weiter zu machen.

Ashley bezahlt und schon verlassen wir den Laden wieder. Zielstrebig zieht Ash mich sofort zum nächsten Laden und stubst mich von der Seite an. "Hättest du mal gedacht, das wir so enden würden?", fraget sie diesmal leise und guckt mich schmunzelnd an.

Kopfschüttelnd, verneine ich ihre Frage und muss leicht auflachen. Das alles ist verrückt. Vor ein paar Monaten haben wir noch normal gelebt.

Wir wahren nicht arm, aber das wir uns viel Leisten konnten war auch nicht der Fall. Und jetzt stehe ich in einen der größten Einkaufszentren Madrids und gehe mit der Kreditkarte eines Mafiabosses shoppen.

Ist das zu glauben?


Nach guten zwei Stunden, beschließen wir einen happen zu essen. "Italienisch?", fragt Ashley mich grinsend und boxt mir leicht in die Seite. "Bitte.", stöhne ich zufrieden und laufe mit ihr zur Information. "Entschuldigen Sie?", frage ich die junge Dame hinter dem Tresen.

Sie begrüßt uns freundlich und wie bei allen hier, fällt ihr Blick auf meine Kette. Das ganze Center kennt wohl Theo. "Gibt es hier einen Italiener?", fragt Ashley höflich und deutet auf das Einkaufscentrum.

Nickend erklärt sie uns das es hier zwei Italiener gibt und welchen sie uns empfehlen würde.

Dann erklärt sie uns den Weg und wünscht uns einen schönen Tag. Zufrieden laufen wir zu dem Italiener und werden von einem jungen Mann in Empfang genommen.

"Ein Tisch für zwei?", fragt er und auch sein Blick liegt kurz auf der Kette. "Ja bitte.", antwortet Ashley nickend. "Bitte folgen sie mir.", sagt der junge Herr und deutet an das wir ihm folgen sollen.

Er führt uns eine kleine Treppe hinauf und zeigt auf einen Tisch direkt am Fenster. Das Restaurant hat eine Art Wintergarten, der uns den Blick auf die Stadt ermöglichst.

Ich glaube ich habe noch nie eine so schöne Aussicht auf Madrid gehabt. "Ich glaube ich bin schockverliebt,", schwärmt Ash vor sich hin.

Grinsend stimme ich ihr zu und öffne die Speisekarte. Stirnrunzelnd lese ich mir die Speisekarte durch und wundere mich warum keine Preise dazu geschrieben sind. "Wo stehen denn die Preise?", frage ich Ashley leise und deute auf die Karte.

Todo o nada 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt