Endlich kann Jessy nach Hause. Es ist allgemein bekannt, dass Patienten im gewohnten Umfeld schneller gesund werden. Ich freue mich für sie und freue mich auch, dass sie meine Hilfe annimmt und ich sie nach Hause bringen kann. Dann weiß ich, dass sie sicher zu Hause ankommt. Als ich am Schwesternzimmer der Station ankomme, stehen Schwester Agnes und Dr. Hoover zusammen und unterhalten sich leise. Das ist eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber als sie mich sehen, verstummen sie plötzlich und Agnes lächelt verlegen.
„Gibt es etwas, dass ich wissen sollte?", frage ich an beide gewandt.
„Dr. Franklin, Matt.", beginnt Dr. Hoover. „Wir haben beschlossen Ihnen einige Schichten zu kürzen, damit Sie sich um Ms. Handerson kümmern können, wenn Sie das wollen.". „Das ist nett von Ihnen, nur muss ich Jessy erst fragen, ob sie das überhaupt möchte. Bitte belassen Sie meine Schichten in dieser Woche noch wie geplant. Am Wochenende habe ich sowieso frei und ab Montag sehen wir weiter."
„Einverstanden Matt. Vielen Dank für Ihren Einsatz.", Dr. Hoover nickt mir zu und geht. Jetzt kommt Agnes mit einem Umschlag zu mir.
„Hier sind die Papiere für Ms. Handerson. Matt, ichmusste ihn fragen, denn ich weiß, dass Jessy allein ist und mit so einerVerletzung ist das Leben allein nicht so ganz leicht. Ich hoffe, sie nimmtdeine Hilfe an.", Agnes lächelt mich an und legt ihr Hand auf meinen Oberarm. „Sieschafft das. Mit deiner Hilfe.", dann geht auch sie. Ich starre den Umschlagan. Über ein nach dem Krankenhaus bei uns beiden habe ich noch gar nichtnachgedacht. Wir waren hier ein bisschen wie in einem Kokon und ich habe dieBesuche und Berührungen mit Jessy mehr als genossen. Nun geht es einen Schrittweiter. Ich werde ihr Zuhause sehen und ihre persönliche Umgebung. Sie wird hoffentlichauch mal mein Zuhause sehen wollen. Vielleicht werden wir auch ein normalesPaar. Genau das wünsche ich mir, nur kann ich sie nicht unter Druck setzen. Siescheint mir verletzlich und noch an einem schrecklichen Ereignis zu nagen. Ich schüttle diese Gedanken von mir ab, denn ich möchte nicht, dass sie meine Sorgen und Gedanken bemerkt. Sie soll sich sicher und versorgt fühlen. Mit schnellen Schritten gehe ich zum Ende des Gangs, als mir ein Pfleger entgegenkommt. Ich bitte ihn einen Rollstuhl zu holen, damit ich Jessy endlich aus diesem Krankenhaus und nach Hause fahren kann.
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Dr. Cute, bitte in den OP.
RomanceKörper an Körper bleiben wir noch eine Weile liegen. Wir reden nicht. Wir genießen nur die Nähe des anderen und ich für meinen Teil will nie mehr wo anders liegen als neben dieser Frau.