A L F I AAuf das Abendessen bei meinem Vater hatte ich keine Lust zu, doch trotzdem stand ich jetzt hier im Foyer ... von meinem alten Zuhause.
Als wir im Wohnbereich ankamen, sah ich auch schon mein Vater mit seiner Frau mit dem Rücken zu uns sitzen. Die Jungs machten sich direkt bemerkbar, dabei gingen die auf mein Vater zu und begrüßten ihn respektvoll, aber nur ihn. Ich stand immer noch an der Türschwelle und hatte ehrlich zu sein echt überhaupt keine Lust auf diesen Abend.
Als ich dachte es könnte nicht schlimmer sein, räusperte sich eine Person neben mir und grinste mich schadenfroh an, Amelia. „Ciao Miguel und danke nochmal für das Auto" rief sie mein Vater zu, der sie denn warm anlächelte. Ich musterte sie kurz und war mir sicher sie würde feiern gehen - schlussfolgerte ich durch ihren Outfit.
Wenn ich ehrlich bin war sie hübsch, echt hübsch sogar. Sie hatte lange blonde Haare, braune Augen und ein sehr schönes Gesicht. Von ihrem Körper brauchte ich nicht mal zu sprechen, denn Gegensatz zu mir hatte sie die Maße eines Models. Und obwohl sie so eine Schönheit war, war sie in mein Augen einfach abscheulich.
"Bist du etwa gekommen um zu schauen was für ein Leben du verpasst? Du weißt doch das du hier unerwünscht bist und obwohl du seine biologische Tochter bist, bin ich seine wahre Tochter" ertönte ihre Stimme, dabei schaute sie mich selbstsicher und überheblich an.
Dabei war sie nur die Nichte von Chloe, die hier mit mein Vater und ihrer Tante leben durfte. Sie was aber der Meinung sie könnte meinen Platz einnehmen. Ganz ehrlich mir war das egal, komplett egal. Sollte sie nur machen.
„Deine Fantasie ist echt beeindruckend, aber vergiss nicht Amelia Jones, ich bin Alfia Sánchez" machte ich ihr klar. Ihr Grinsen verschwand und sie verschwand auch aus meinem Blickfeld. Es war immer wieder das gleiche, doch ihre Tante war um einiges schlimmer.
Die Jungs schauten mich fragend an, aber ich schüttelte einfach mit den Kopf um zu deuten das sie wieder nur unnötiges Zeug von sich gegeben hat.
Dann sah ich auch schon wie mein Vater aufstand und auf mich zukam „Feliz cumpleaños atrasado mi corazón ..." sagte er bevor er mich zu Begrüßung umarmte und ein Kuss auf die Stirn gab. Doch diese Geste bedeutete für mich rein gar nichts, das sah er mir auch an, aber das war sein Werk.
Als sich die Schlange neben ihn räusperte schenkte ich ihr trotzdem keine Aufmerksamkeit. „Siehst du Miguel die haben alle kein Stück Respekt vor mir, das ist alles wegen deiner Tochter!" beschwerte sie sich, nachdem die Jungs ihr auch keinerlei Beachtung und Begrüßung schenkten. Dennoch lies mein Vater ihre Beschwerde unkommentiert.Als die Haushälterin dann meinte der Tisch sei fertig gedeckt, begaben wir uns auch zum Esszimmer. Natürlich stieg mir sofort der Fischgeruch in die Nase, wo ich direkt Chloe anschaute und sie mir ein überlegtes Grinsen schenkte.
Im Esszimmer war der gesamte Tisch nur mit Fischgerichten übersehen, vom Anfang bis zum Ende und jeder wusste das ich Fisch nicht abkonnte, ich hatte regelrecht eine Phobie dagegen. „Alfia ich wusste nicht was es zum Essen gibt, wir können das noch ändern" „No, schon gut. Mir ist der Appetit schon vergangen" somit wollte ich wieder aus dem Esszimmer verschwinden, doch stoppte als ich Chloe hörte.
„Miguel du solltest sie nicht so verwöhnen, deine Tochter ist Undankbar wie immer!"
„Ich bin lieber undankbar, als- „Alfia!" unterbrach mich mein Vater mahnend.„Als ein hinterhältiges billiges Misstück!" beendete ich mein Satz, trotz der Warnung von meinem Vater. In meinen Augen war er der letzte Person die Respekt verdiente. Mein Vater schenkte mir ein strengen Blick, doch diesen erwiderte ich mit ein gelangweilten Blick und Verlies auch direkt das Esszimmer.
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...