A L F I AMittlerweile war Alejandro schon seit sechs Wochen weg und gehört habe ich von ihm auch nichts. Eigentlich hieß es das er nur für einen Monat weg sein wird, doch daraus wurde eine längere Zeit. Ich vermisse ihn, keine Frage. Aber ich wollte nicht das er in meine Nähe kommt, wenn er wieder da ist. Ich hab ihm so oft gesagt das ich sowas nicht will, dieses ständige hin und her, diese Ungewissheit, einfach alles - gefühlt alles stand zwischen uns. Und darauf hatte ich keine Lust mehr.
„Buenos dias Kätzchen!", rief Juan energisch, nach dem er meine Tür voller Freunde eintrat, obwohl es kurz vor eins war.
Juan wohnte wortwörtlich seid Ale nicht mehr da ist bei mir und lies mich nicht mal zwei Minuten alleine. Viele wären genervt, doch ich genoss seine Anwesenheit. „Buenos dias cariño", entgegnete ich ihm lächelnd. Seine Laune war ansteckend, Gegensatz zu den anderen war seine Ernstigkeit gleich null, nur ganz selten erlebte man Juan ernst. Er war immer gut gelaunt und amüsierte sich immer stets, er war der Meinung das Leben wäre viel zu kurz um sich nicht zu amüsieren.
„Komm steh auf, ich hab dir Frühstück gemacht."
„Gemacht? Oder warst du eben noch in der Bäckerei und hast Frühstück gekauft?", fragte ich lachend. Ertappt schaute er mich an. „Kätzchen du weißt würde ich das selbst machen, würde deine Küche entweder einen Schlachtfeld ähneln oder deine Küche würde im Brand liegen." Wir beide lachten, denn es würde definitiv so enden.
Während Juan mir die Decke weg zog machte er noch ganz laut Musik an und scheuchte mich ins Bad.
Danach frühstückten wir auch schon in Ruhe vor dem Fernsehen. Währenddessen bekam ich ganze Zeit Nachrichten, worauf auch Juan auf mein Handy schielte, welches auf dem Tisch lag.
„Hast du ein heimlichen Verehrer von dem ich nichts weiss?" scherzte Juan.
„Anscheinend schon, wie du siehst."
Ich wurde auch neugierig wer mir ununterbrochen schrieb und schaute auch direkt nach. Meine gute Laune hielt nicht lange an, als ich Amaras Namen auf meinen Bildschirm sah. Was will sie von mir?
Ich dachte du würdest das sehen wollen.
Du dachtest wirklich ihm würde was an dir liegen?
Du bist nichts weiter als ein Ziel für ihn, weil es an sein Ego kratzt, dass du ein auf unerreichbar und scheinheilig machst.
Geh auf den link und schau dir das Mädchen an seiner Seite an. Genau das Gegenteil von dir und so wunderschön, kein Wunder das er länger als nötig in Spanien bleibt.
Das waren ihre Nachrichten, woraufhin ein link folgte. Ich verstand nichts von ihren dämlichen Nachrichten, doch ging trotzdem auf den link. Nachdem der link geöffnet wurde erschien da auch direkt ein Bild mit einer großen Schlagzeile.
„Der Sohn des amerikanischen Milliardärs, Alejandro González und die portugiesische Schönheit Liliana Santos"
González und Santos, kamen gestern gegen den Morgengrauen aus dem Club, zusammen und eng umschlungen. Da man sie öfters so sieht, wird auf eine gemeinsame Beziehung spekuliert .....
Während ich mir weiter den Artikel durchlas, hörte ich Juan immer wieder fragen was los ist?Stillschweigend reichte ich ihm mein Handy. Er machte direkt ein schockiertes Gesicht und wollte direkt anfangen Alejandro zu verteidigen doch ich unterbrach ihn.
„Lass es sein Juan, ist auch nicht weiter wichtig. Ich geh mich schonmal fertig machen." sagte ich bevor ich auch in mein Zimmer verschwand. Für einen kurzen Augenblick habe ich wieder diesen scheiss stechenden Schmerz in meiner Brust gefühlt als ich den Artikel gelesen habe, aber dieses Gefühl wandelte sich schnell zu einem pochenden und rasenden Herzschlag, jedoch war diese Reaktion nicht, weil ich enttäuscht war, sondern aus Wut.
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...