A L F I A
Ich öffnete verschlafen meine Augen und wollte mich gerade richten, doch dabei bemerkte ich das ich gefesselt bin. Ich riss panisch meine Augen auf und stellte fest das ich in einem verdammten Flugzeug saß und das an dem Sitz gefesselt. "WAS SOLL DAS?!", schrie ich Alejandro an, der vor mir saß und seelenruhig sein Kaffee trank. "Warum fesselst du mich und warum sitzen wir in einem Flugzeug?!", fragte ich völlig außer mir. Wie kann er mir das antun? Ich hatte auch noch meine Pyjamas an ... meine kurze graue Hose und ein top.
"ALE! ANTWORTE MIR SOFORT!", brüllte ich als er mich anschwieg. "Meine schöne, verschon deine Stimme. Ich bevorzuge nur dein schreien, wenn ich in dir bin." Seine Antwort reizte mich, weshalb ich genervt die Augen rollte. "Soll ich dir einen guten Grund fürs Augen verdrehen und schreien geben?" Haute er aller ernstes raus. "Ich werde dir einen guten Grund geben damit du dein Gesicht kühlen kannst! Wären nur meine Hände frei!", erwiderte ich ernst und hörte ihn dann rau auflachen. "Nichts was von dir kommt könnte mir weh tun, aber für deine Worte wirst du später dein Arsch hinhalten müssen." Dieser schamlose Idiot! Völlig wütend über ihn und seine Äußerungen, wand ich mich von ihm ab. Ich drehte mein Gesicht nach links und schaute krampfhaft durchs Fenster auf die Wolken, um Ale nicht anzuschauen.
Es vergingen viel Zeit und mein Nacken verkrampfte schon, mierda. Ich hatte keine Wahl und musste dann mein gegenüber anschauen. Arschloch! Während ich in Pyjamas saß, saß er in einem Maß geschnittenen Schwarzen Anzug. Verdammt, er weißt das mich das schwach macht. Ich seh ein kleines schmunzeln auf sein Lippen als er mein Blick auf sein Körper bemerkt. Ich werde ihm das Leben zu Hölle machen, sobald wir landen!!! Und ich weiß nicht mal wohin wir hin fliegen. Er wird es bereuen! Es wird es bitter bereuen.
"Hast du Hunger?", wollte er plötzlich wissen und ich schüttelte nur genervt den Kopf. Er rief die Flugbegleiterin und befahl ihr dann uns essen zu servieren. "Iss!", befahl er als uns das Essen serviert wurde. Ich hob meine Arme hoch und deutete auf die Fesseln. "Sehr lustig bist du!", fauchte ich und kriegte dann von ihm wieder ein belustigtes Lächeln. Er setzt wirklich alles dran, um mich wahnsinnig machen. Alejandro setzte sich dann neben mich und wollte ernsthaft mich füttern. "Du bist weit über die Grenze, Ale! Ich warne dich!", drohte ich ihm, bevor er die Gabel in die Hand nehmen konnte. "Auf eine Aktion folgt immer eine Reaktion, dass sagst du doch immer, meine schöne. Das ist dein Spruch. Das ist deine Strafe und noch der leichteste Teil davon", erwiderte er ernst. Meine Augen weiteten sich für einen kurzen Augenblick bis ich mich wieder fasste. Ich wusste es!
Alejandro kennt die Wahrheit.
Ich hab's gespürt!
Oder irre ich mich? Er hätte mich doch damit sonst konfrontiert?
Ich bekam langsam die Krise und aus Wut und Verzweiflung griff ich nach der Tischdecke und zog es mit Gewalt weg, sodass die ganzen Speisen und Getränke runter auf den Boden fielen, sogar auf Ales Schoß, weshalb er sich extrem anspannte. Nicht weil er dreckig wurde, sondern, weil dieses Spiel von ihm und die ganzen verlogenen Schmunzeln von ihm zu seinem Spiel gehörten, was er nicht länger aufrecht erhalten konnte. Anscheinend hatte die Flugbegleiterin den Krach gehört, denn sie kam angerannt. Sofort schnappte sie sich eine Serviette. "Alejandro, ich mach dich sofort sauber!", sagte sie hysterisch und rubbelte wirklich mit einer Serviette über seinem Schoß. Das lies mich rot sehen!
Alejandro schubste sie zwar weg, aber ich war voller Wut und ich würde sie nicht verschonen. "Tut mir leid, Mr. González", entschuldigte sie sich stotternd von Alejandro und richtete sich wieder auf, während er sie angeekelt und vernichtend ansah. Ich würde an alles zweifeln, aber niemals an die Treue von Alejandro. Ich weiß, das dieser Mann mir bedingungslos treu ist, jedoch was mich wütend macht ist, das diese Frauen wissen, das ich seine Frau bin und trotzdem jedesmal versuchen sich an ihn ranzuschmeissen, vor allem in meiner Anwesenheit. Solche Ekelhaften Schlampen! Diese Respektlosigkeit werde ich länger nicht dulden, ich bin schon zu lange nett geblieben ...
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...