A L F I A
Ich hatte Alice und Ella an einem sicheren Ort untergebracht. Zu meiner Verwunderung besaß dieser Rustikale Café einen kleinen Bunker. Dort hatte ich die beiden eingesperrt. Dieser Bunker lies sich zum Glück nur von innen öffnen, sodass diese Männer niemals an die heran kommen könnten, aber ich hatte die beiden nicht nur zur ihrer Sicherheit dort untergebracht, sondern die würden mir sonst auch im Weg stehen und das könnte ich jetzt nicht gebrauchen. Einerseits tat mir auch Alejandro leid. Er macht sich grade große Sorgen um mich, obwohl ich nicht aufhören kann zu grinsen. Mir wurde grade wieder einmal bewusst, dass ich es doch liebe Daniela Hernández zu sein. Ich liebe es, dass Männer mich unterschätzen, doch am Ende mich um deren Leben anflehen, während sie in meine dunklen Augen starren, mit der Angst um ihr Leben, obwohl dieser Moment ihr sicherer Tod ist.
Ich liebe es einfach, eine Mächtige Frau zu sein in jeder Hinsicht.
Meine Macht ist nicht meine Brutalität, sondern meine Überlegenheit. Damit meine ich, meine Persönlichkeit. Ich habe vieles durchgestanden und habe dadurch Defizite entwickelt, dennoch bin ich umgeben mit einem Mensch, der meine Schwächen erträgt und sie minimiert. Er schenkt mir Frieden und stärke, in dem er mich an mein Schwächsten Moment dran erinnert wer ich bin und wie wertvoll ich bin, wenn ich es für einen Moment vergesse. Deshalb muss ich nicht ständig so tun, als würde alles an mir abprallen. Bei meinem Mann kann ich ein Teil meiner Gefühle offenbaren mit der Gewissheit, dass er sie niemals später gegen mich verwenden würde und diese Tatsache hat mich noch mächtiger gemacht.
Als sich meine Gedanken bei Alejandro schwebte lächelte ich ehrlich vom Herzen, doch ich schob es im nächsten Moment beiseite und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt.
Ich hatte mich gut versteckt, aber wiederum auch nicht gut genug, sodass einer der Männer sicher auf mich aufmerksam werden wird. Denn ich wartete auf einen der Männer, damit ich etwas mehr Informationen besitze. Ich grinste als ich Schritte in meine Richtung hörte, da wurde wohl wirklich einer auf mich aufmerksam. Ich spürte die Präsenz von einem Mann hinter mir, der versuchte langsam und still sich von hinten an mich ran zu schleichen. Noel hatte dafür gesorgt das all meine Sinne geschärfter und ausgeprägter sind. Ich kann mich noch dran erinnern wie er mich zwei Monate lang erblinden lassen hat, damit meine Sinne scharfsinniger werden und so ist es auch gekommen.
Die unheilvolle Präsenz hinter mir kam immer näher. Als ich mich umdrehte, um den Mann zu konfrontieren, der sich aus dem Hinterhalt angeschlichen hatte, sah ich diesen einen Gesichtsausdruck in seinem Gesicht. Er denkt er sei mir gewachsen... dafür werde ich ihn quälend töten. Sein Gesicht war von finsterer Entschlossenheit geprägt, während er mit geschmeidigen Bewegungen näherkam, bereit, zuzuschlagen und mich auf der Stelle mitzunehmen. Durch meine gespielte Haltung, denkt er das ich ängstlich wäre. "Habe ich dich", grinste er siegessicher, doch bevor er mich berühren konnte konterte ich seinen Griff, da es für ihn unerwartet kam, bekam er hinterher noch zwei weitere feste Fäuste in sein Gesicht und bevor er sich fassen konnte, befand sich die Spitze Klinge meines Messer an seiner Kehle.
"Ich würde keine falsche Bewegung machen", flüsterte ich ihm zu. Er akzeptierte es, denn ihm war klar das er sonst auf der Stelle tot wäre. "Das die Freundin von González, was drauf hätte wurde mir nicht gesagt", fluchte er, während er vor schmerzen ein gequältes Gesicht machte durch die Schmerzen die er hatte. "Ihr kennt mich als seine Freundin, aber das ich ebenfalls Daniela Hernández bin könnt ihr ja nicht wissen", schmunzelte ich amüsiert, wodurch seine Augen sich drastisch weiteten. "D-Daniela Hernández?", stotterte er, weshalb ich nickte. "Dein Boss hätte von mir aus noch mehr Männer schicken können, denn das ist für mich nichts als ein langweiliges Spiel und eine kleine Aufwärmung", sagte ich mit einem todernsten Gesichtsausdruck. Eine wichtige Frage hatte ich an diesem Mann und zwar wer sein Boss ist.
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...