33. Kapitel

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A L E J A N D R O

Meine Alfia ...

Zum ersten Mal hatte sie nicht ihre eiskalte Maske auf, sondern erzählte mir die Wahrheit über ihre Vergangenheit und egal was für eine Frage ich ihr stellte, sie beantwortete es mit Ehrlichkeit. Ich sah in ihre dunklen Augen, wie sehr sie an ihrer Vergangenheit litt und wie schmerzhaft das für sie in Wahrheit ist. Ich bereue es verdammt nochmal sie so bedrängt zu haben.

Als Tränen in ihren wunderschönen Augen glänzten, war das wie ein Messerstich in meiner Brust. "Komm her, meine schöne", flüsterte ich und zog sie auf mein Schoß, ich kann es nicht ab sie so zusehen. Sofort vergrub sie ihr Gesicht in meine Halsbeuge und schlang ihre Arme um meinen Hals, während ich meine Arme schützend um ihren Körper schlang.

Nachdem wir eine lange Weile so verweilt sind, löste sie sich von mir und schaute mir ins Gesicht, tief in meine Augen, mit ihren tiefschwarzen Augen. "Ich habe dir alles erzählt, Alejandro und ich weiß, dass du willst, dass ich nichts verdränge, aber ich will nicht mehr darüber reden. Por favor." Ihre leidvollen und bittenden Augen bettelten mich förmlich dafür an. "Deine Vergangenheit, sie existiert, aber sie ist vergangen. Das einzig wichtige ist jetzt unsere Zukunft - Ewigkeit. Ich verspreche dir Alfia du wirst nie wieder leiden müssen und du musst nie wieder mehr ein Wort aus deiner Vergangenheit erwähnen müssen."

Wenn ich nur gewusst hätte, dass ich derjenige bin, der ihr ein ewiges Leid schenkt.

Ihre Hände wanderten an meine Wangen, die voller Zärtlichkeit meine Gesichtszüge mit den Fingerspitzen nachfuhren. "Ich liebe dich", flüsterte sie an meine Lippen, bevor sie ihre vollen Lippen mit meinen vereinte. Sie unterstrich damit ihr Geständnis und küsste mich langsam, intensiv und voller Hingabe. Ich genoss ihre Lippen auf meine in vollen Zügen. Jede Berührung von ihr ist besonders und nicht selbstverständlich. Mein größtes Glück ist sie. Das wertvollste, was ich besitze - meine Alfia. Das Privileg sie zu haben ist nicht mal im Geringsten der Vergleich dazu, die gesamte Welt zu beherrschen.

Sie löste ihre bezaubernden Lippen von meinen und holte erstmal Luft. Nachdem sie ein einmaliges Lächeln auf den Lippen hatte, wodurch ihr verstecktes Grübchen zum Vorschein kam auf ihrer rechten Wange. Wie sehr ich es liebe.

"Alfia", raunte ich ihr zu als ich zärtlich ihre lockigen Strähnen aus ihrem Gesicht hinter ihrem Ohr strich. "Verspreche mir nur eins, egal was passiert und egal was auch kommt, du wirst nie wieder so etwas versuchen. Denn ich schwör' es dir bei allem, was mir heilig ist, ich würde ohne zu zögern dir folgen. Mein Leben ist deins." Selbst der Ansatz dieser Vorstellung, ohne sie zu leben, ist unerträglich. Diese verdammte Welt hat nicht mal im Geringsten eine Bedeutung und ich weiß das dieses Leben nicht ewig ist, aber eines Tages, wenn ich meinen letzten Atemzug mache, will ich das ich noch ein letztes Mal in das reine Gesicht von Alfia blicken kann, bevor ich meine Augen für immer schließe.

"Ich verspreche es Alejandro", wispertet sie an meinen Lippen, bevor sie erneut ihre Lippen auf meinen drückte. Sie wollte sich schnell lösen, doch ich vertiefte es. Ich vertiefte den Kuss und erlaubte ihr nicht, sich von mir zu lösen, in dem meine rechte Hand auf ihre Wange ruhte und meine linke Hand sich in ihre füllige Oberschenkel griff. Wie sehr ich an diesen Lippen hänge.

Hungrig nahm ich ihre Lippen vollständig ins Besitz bis sie ihr Becken gegen meinen rollte und ich ihren nassen Slip durch meine Hose spüren konnte. Verdammt, ich würde sie nochmal ficken wollen, aber das ist nicht das, was sie jetzt braucht.

Mi primer amor  [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt