16. Kapitel

5.6K 130 30
                                    




A L F I A

Ich wachte in Alejandros schützenden Armen auf die mich fest im Griff hatten. Darum versuchte ich mit aller Mühe, ohne ihn aufzuwecken aus seinem Griff zu entkommen. Als ich es geschafft hatte und aufstand merkte ich das ich wackelig auf den Beinen war, aber nicht nur das, sondern ich hatte untenrum etwas schmerzen und als ich mich dort leicht berührte merkte ich das die Berührung unangenehm war.

Als ich schnell ins Bad wollte, sah ich Alejandros Hemd auf den Boden liegen, was ich mir direkt schnappte und rüberzog, denn es war irgendwie unangenehm nackt durch seinem Appartement zu laufen. Im Bad wollte ich erstmal mein Gesicht waschen, doch ich hielt inne als ich mich im Spiegel betrachtete. Ich sah komplett durch gevögelt aus, was ich auch wurde aber ... trotzdem. Mein ganzer Hals bis hin zu meinen Brüsten war voll mit Knutschflecken ... gefühlt mein ganzer Körper war mit sein Kussabdrücken versehen. Aber statt mich aufzuregen schmunzelte ich dämlich vor mich hin. Ich fuhr mit mein Fingern über die Stellen und erinnerte mich an gestern Nacht.

Er hatte es zwar noch nicht ausgesprochen, aber mir mehrfach gezeigt und bewiesen das er mich liebt. Für mich fühlte sich das so surreal an ... es war so als wäre das alles ein Traum und davor hatte ich Angst. Ich will das dass echt ist. Ich will jeden Tag so aufwachsen, in den Armen von der Person, die ich liebe. Wo ich mich am sichersten fühle und so unbeschwert. Ich will das, dass mit uns klappt und ich weiß das ich ihm dafür die Wahrheit erzählen muss. Er verdient es davon zu erfahren, denn ich will ihm nichts mehr verheimlichen müssen, außerdem vertraue ich ihm. Egal wie schwierig ich bisher war, er hat mich nie los gelassen und das würde er auch nicht nach der Wahrheit.

Nachdem ich mein Gesicht gewaschen hatte, schaute ich ins Bad Schrank und fand da eine verpackte Zahnbürste, die ich mir auch direkt schnappte und anfing meine Zähne zu putzen. Selbst während des Zähneputzens hatte ich ein Dauergrinsen, weil ich grade unbekümmert glücklich war. Denn ich war grade nur Alfia, nicht Alfia Sánchez oder Daniela Hernández, sondern nur Alfia ohne jegliche Verpflichtungen und genau das wollte ich. Ich wollte nicht die Mafiaerbin sein, ich wollte nicht all die grausamen Taten ausüben, die ich dennoch tat. Das alles will ich nicht. Ich will nur frei von all dem sein und mit ihm sein - mit Alejandro. Er ist mein Zufluchtsort von der ganzen abgefuckten scheisse.

Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als sich von hinten eine große Hand auf mein Unterbauch legte und mich mit dem Rücken gegen eine muskulöse Brust presste. „Schleich dich nie wieder einfach so aus dem Bett!", flüsterte Alejandro mahnend von hinten in meinem Ohr. Ich blickte in den Spiegel um sein Gesicht zu sehen und konnte nicht fassen wie man nach dem aufwachen direkt so aussehen kann. Dazu noch diese Tiefe, raue Morgenstimme. Wenn ich gekonnt hätte, würde ich ihm direkt um den Hals fallen, aber meine Mitte machte da nicht mit ...

„Buenos dias mi amor", flüsterte ich ihm zu, nachdem ich mein Mund ausgespült hatte, was er erwiderte und ein Kuss in meine Halsbeuge hauchte, während ich immer noch fest in seinem griff war. „Ich bin so süchtig nach dir Alfia. Du weißt gar nicht was du mit mir anstellst. Und was ich alles noch mit dir anstellen werde. Selbst deine Vorstellungskraft würde nicht mal ansatzweise an meine Fantasien die ich noch mit dir verwirklichen werde reichen. Die letzte Nacht war nicht mal die Spitze des Eisbergs", versicherte er mir. Während er in den Spiegel schaute und mit mir den Augenkontakt hielt. Er sah mich so intensiv an und seine Augen verschlungen mich regelrecht.

„Du bist meine persönliche Sünde."

Ich sah ihn mit großen Augen an, weil ich sein harten Schwanz an mein Rücken spürte, was mich natürlich nicht kalt lies dazu war er auch noch splitterfasernackt und zeigte sich in seiner vollen Pracht, aber da waren immer noch diese unangenehmen Schmerzen, mierda!

Mi primer amor  [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt