A L F I A
Völlig fertig versuchte ich mein Atem zu regulieren, während ich noch auf der Couch lag. Alejandro hatte mich heute Nacht bis in den Morgengrauen in Anspruch genommen mit solcher Intensität und Lust. Die Auswirkungen davon war, dass ich wund bin und mein Körper übersehen von Sperma, Knutschflecken und Bissen sind. Ich spürte von der Seite Alejandros brennenden Blick, weshalb ich mein Kopf zu ihm drehte. Er starrte auf mein Körper analysierend, bevor er auf mich zukam und sich zu mir runter hockte. "Zuhause kümmere ich mich um dein Körper", hauchte rau er, nachdem er mir zärtlich durch die Haare ging und mir ein Kuss auf die Stirn gab. Ich nickte nur mit einem kleinen Lächeln auf seine Aussage, bevor ich mein Problem ansprach.
"Ale, was soll ich anziehen? Du hast mein Kleid und Unterwäsche zerrissen", sagte ich bedenklich und sah ihn dann amüsiert grinsen. "Ale!", sprach ich hysterisch, doch er zeigte dann auf die Vorhänge. Ich schaute ihn irritiert an, aber er richtete sich wieder und riss eine Gardine nieder. "Willst du mich in eine Gardine einwickeln?", fragte ich unglaubwürdig. Alejandro nickte bestätigend. Auch wenn mir das nicht unbedingt gefällt ist das meine beste Möglichkeit. Deshalb wickelte Alejandro die Rote Samt Gardine an mein Körper. Es sah nicht mal so schlecht aus, dachte ich mir als ich an mir runter blickte, jedoch war das stehen für mich eine Qual. Meine Beine machten das nicht mehr mit, deshalb lies ich mich wieder auf die Couch nieder als Ale fertig mit mir war.
"Tesoro, ich glaub ich schaff das nicht bis zum Auto zu gehen." Meine Beine würden schneller nachgeben, als ich denken könnte. "Denkst du ich lass dich gehen?", erwiderte Alejandro und hob mich dann anschließend hoch. Eigentlich hasse ich es, wenn er mich trägt, aber diesmal habe ich nicht mal die Kraft dazu mich zu beschweren. Ich vergrub mein Gesicht einfach an seine Brust, während meine Augen langsam zu fielen.
Ich öffnete meine Augen abrupt als ich weinende Stimmen betteln hörte. Als ich meine Augen öffnete bemerkte ich, dass wir den Privatbereich verlassen hatten und auf der Tanzfläche hunderte von Männer sich befanden, die um deren Leben bettelten. Ich schaute fragend zu Ale hoch, doch er hatte eine ernste Miene bis er mein Blick erwiderte. "Mach deine Augen zu, Schlaf ein wenig", sagte er ruhig mit einem milden Lächeln, während er mit mir im Arm Richtung Ausgang ging.
Als wir raus aus dem Club waren, setzte Alejandro mich in den Beifahrersitz und gab mir nochmal einen Kuss. "Ich muss kurz noch einmal rein, danach fahren wir", informierte er mich bevor er meine Tür schloss und ich vom Fenster beobachtete wie er wieder in sein Club hineinging. Ich seufzte müde, denn ich war so erschöpft. Ich hoffe das Alejandro nicht lange braucht, dachte ich mir und nicht mal nach zwei Minuten sah ich wie er aus dem Ausgang spazierte, jedoch hatte Alejandro eine Todernste Miene und plötzlich ertönte ein lauter Knall hinter ihm. Ich riss meine Augen erschrocken auf, während sein Club hinter ihm explodierte.
"ALE!", schrie ich als ich das Fenster öffnete. Er hingegen schüttelte den Kopf, um mir zu signalisieren, das ist nicht der richtige Zeitpunkt ist. "Mach dein Fenster zu! Atme nicht die verdreckte Luft ein!", befahl er mir, bevor er in das Auto einstieg.
"Was hast du gemacht? Warum lässt du dein Club in die Luft sprengen?! Du hast so viel Geld darein investiert", meckerte ich mit ihm, doch er schenkte mir keine Beachtung. "Alejandro!! Porqué?!", wurde ich nun lauter und statt das Auto anzuschalten, umgriff jetzt seine rechte Hand bestimmend mein Kinn. "Alfia! Diese Männer haben dir hinterher gegafft!", erwiderte er. "Mein Kleid war nicht so kurz und offen", sagte ich jetzt etwas leiser und unsicherer. Das strapazierte Alejandros Nerven noch mehr. "Meine schöne, du kannst dich anziehen wie du willst, jederzeit! Es ist meine Aufgabe zu sorgen das diese Bastarde ihre Blicke senken." Alejandro machte mir nie Vorschriften wie ich mich zu kleiden habe oder benehmen, er hatte keine macho Züge. "Aber du kannst doch nicht jeden fremden Mann um mich herum töten, wenn er mich anschaut." Auf meine Aussage hin, schmunzelte Alejandro. "Alfia, ich bin ein sehr eifersüchtiger Mann. Deine Schönheit gehört mir und es ist mein Privileg, dich zu bewundern. Wenn jemand es wagt dich bewundern zu wollen, töte ich ihn. Ich bring jeden um, der seine Augen nicht von dir nehmen kann!", raunte er mir streng zu als er näher kam mit sein Lippen. Er wusste das er mich mit dieser Geste ablenkte. "Dann existieren bald keine Männer mehr auf dieser Welt", murmelte ich und Ale lächelte bevor er runter zu meinen Lippen schaute. Eine Millisekunde später drückte er seine Lippen auf meine und seine Hand wanderte von mein Kinn zu meinem Nacken, damit ich keine Chance habe den Kuss abzubrechen. Alejandro küsste mich voller Leidenschaft und Sehnsucht. Ich erwiderte es mit der selben Leidenschaft bis wir uns lösen mussten, um Luft zu holen.
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...