A L E J A N D R O
„War das wirklich nötig?", hörte ich mein Vater neben mir fragen. Und wie nötig es war.
Ich hatte es durchgezogen diese Mission direkt anzugehen, damit ich wenige Stunden später im Flieger sitzen konnte, was ich auch tat. Mittlerweile waren wir sogar gelandet und warteten auf die Autos. „Wofür war das? Warum musstest du dringend wieder zurück?" wollte mein Vater wissen und sah mich streng an damit ich ihn keine Lüge auftische, aber das tat ich auch nicht.
„Es ging um Sie", er schaute überrascht.
„Viel zu lange war ich weg und viel zu lange habe ich sie alleine gelassen, wodurch einige Hurensöhne es als Chance gesehen haben sich ihr zu nähern." beendete ich meinen Satz. „Du meinst das echt sehr ernst mit ihr", stellte mein Vater beeindruckt fest.
„Natürlich, sie ist die einzige die ich an meiner Seite will und haben werde, aber da gibt es nur ein Problem", beichtete ich ihm.
„Hast du Angst, weil du jetzt eine Schwachstelle hast?"
Lachend und kopfschüttelnd, verneinte ich seine Aussage. „No, Padre! Ganz im Gegenteil, sie macht mich stark, sie stärkt mich. Es ist verrückt was für eine Wirkung sie auf mich hat und das nur mit einem lächeln oder einem Blick. Würdest du sie kenne, würdest du verstehen was ich meine.", erklärte ich ihm.
Denn es war wirklich so, das einzige Problem war die Verschwiegenheit und Ungewissheit, die zwischen uns stand. Das wollte ich ändern so schnell wie es ging, aber ich kann ihr nicht einfach so sagen, das ich in weniger als zwei Jahren die Mafia übernehmen werde und sie an meiner Seite will und das es alles andere als leicht wird. Sie wird dann ein komplett anderes Leben führen müssen und ich müsste sie auf ihr neues Leben vorbereiten.
Um sie nicht komplett zu überrumpeln, wollte ich alles Stück für Stück langsam angehen. Ich war sogar am überlegen ob ich es vorher mit Arian bereden soll und ihm die Wahrheit erzählen soll. Denn er kannte sie am besten und könnte vermutlich ihre Reaktion sogar vorhersagen. Doch zuerst sollte ich meinen Fehler wieder gut machen, bevor ich mir weiter darüber den Kopf zerbreche.
„Das jemand dich mal so weich kriegt hätte ich nicht gedacht", sprach mein Vater amüsiert. Während unsere Autos vor uns hielten. Doch ich antwortete nicht, sondern ging rüber zu meinem Auto, jedoch hörte ich nochmal die Stimme von meinem Vater, bevor ich ins Auto steigen konnte.
„Alejandro ich will sie auch unbedingt kennenlernen, lass dir nicht all zu viel Zeit.", sprach er eindringlich.
Ich nickte, stieg ins Auto und fuhr auch schon los. Während mein Vater nachhause fuhr, fuhr ich zu der Person, die mein Zuhause wurde.
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Als ich vor ihrer Wohnung stand, hob ich die Fußmatte an und nahm ihren Ersatz Schlüssel von dort, um in ihre Wohnung zu gelangen.
Direkt machte sich ein warmes Gefühl in mir breit, als ich in ihre Wohnung eintrat. Überall roch es nach ihr - genau dieser Duft war es, den ich sehnsüchtig vermisst hatte.
Ohne Zeit zu verlieren ging ich in ihr Schlafzimmer, wo ich sie eingekuschelt in ihrem Bett vorfand. Mierda sechs Wochen, sechs Wochen! Die Zeit ohne sie, hat mir gezeigt das ich sie brauche und süchtig nach ihr bin.
Vorsichtig und mit bedacht näherte ich mich ihr, mit dem Ziel sie nicht aufzuwecken. Aber als mein Blick auf ihr Nachttisch fiel wusste ich das sie nicht aufwachen würde für mindestens vier Stunden, denn sie hatte ihre Schlaftabletten eingenommen, was sie sehr selten machte entweder hat sie die Tage sehr schlecht geschlafen oder gar nicht.
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Mi primer amor [+18]
Romance𝑀𝑖 𝑝𝑟𝑖𝑚𝑒𝑟 𝑎𝑚𝑜𝑟 | 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑤𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑒𝑖𝑑 Die erste Liebe. Die erste Liebe vergiss man nie, denn wenn du wirklich geliebt hast, dann ist das deine einzige und ewige Liebe. Diese Geschichte, welches über die erste Liebe handelt - über...