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Stefanie hatte ihre Worte blitzschnell in Taten sprechen lassen. Fordernd zog sie ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich lösten lag auf Thomas' Gesicht ein verlangendes, zufriedenes Grinsen. Ehe sie sich versah hatte er sie hochgehoben, auf seine Hüfte gesetzt und rüber ins Schlafzimmer getragen, wo er sie sanft auf dem Bett ablegte. Ihre Hände waren immer noch um seinen Hals geschlungen und er ließ sich von ihr zu sich runterziehen, um erneut ihre Lippen miteinander verbinden zu können. In dem Kuss lag unglaublich viel Liebe, jedoch auch eine Menge stürmisches Verlangen, was es miteinander zu vereinen galt.
Währenddessen wanderten ihre Hände unter sein Shirt und zogen Linien auf seinem Rücken. Thomas hatte sich mittlerweile schon an ihrem Hals entlang geküsst, was sie genießerisch ihre Augen schließen ließ. Ihre Finger fuhren durch seine Haare und zogen leicht daran, während seine Lippen federleicht über die zarte Haut flogen und die kühlen Hände unter ihr T-shirt wanderten. Er strich ihre Seiten entlang und arbeitete sich hoch, um ihre Rundungen und die empfindliche Haut zu verwöhnen. Stefanie entwich ein zaghaftes Seufzen, woraufhin Thomas sofort seine Lippen auf ihre legte. Je näher sie sich kamen, desto intensiver wurde es. Der Raum schien sich binnen weniger Minuten aufzuheizen, sodass beide ein paar Augenblicke später schon all ihre Kleidung ausgezogen und achtlos zu Boden fallen ließen, bevor sie einander erneut fordernd und zugleich liebevoll küssten. Thomas hatte sich über sie geschoben, versuchte ihr jedoch noch etwas Raum zu geben, um nicht sein Gewicht zu sehr auf ihren Bauch zu drücken. Ihre Lippen schienen keine Sekunde voneinander zu weichen, obwohl beide schon aus Luftnot für einige Atemzüge pausieren mussten. Stefanie rollte die Beiden auf die Seite, sodass sie sich nun gegenüber lagen. Ihre Beine waren ineinander verhakt und Thomas hatte nun endlich die Möglichkeit seine Hände über ihren gesamten Körper gleiten zu lassen. Erneut fanden ihre Lippen zueinander, während seine Fingerspitzen ihre Seiten abfuhren und sich allmählich in tiefere Regionen verirrten. Stefanie konnte ein Stöhnen nicht mehr vermeiden, schob Thomas ihr Becken mit jeder Berührung noch ein Stück entgegen und spürte zudem deutlich seine Erregung an ihrem Oberschenkel, was sie so langsam immer unruhiger werden ließ.
Sie drehte Thomas um und platzierte sich auf ihm. Sie wollte ihn in diesem Moment mehr als alles andere und sehnte sich nach seiner Nähe. Noch ein letzter zarter Kuss, bevor sie sanft miteinander verschmolzen und Stefanie begann sich auf ihm zu bewegen. Sie behielten den Augenkontakt, berührten und küssten sich, während sie die Zuneigung des Anderen genossen. Die Hitze im Raum wurde unerträglich, sodass sich ein leichter Schweißfilm auf der Haut der Beiden bildete. Stefanies Bewegungen wurden intensiver, lustvoller und fordernder. Thomas' Hände ruhten auf ihrer Taille und unterstützen sie, gaben ihr Halt, während sie ihre Fingernägel in seinem Brustkorb vergrub und sich ihr Atem allmählich beschleunigte. Sie griff in seinen Nacken, zog ihn zu sich hoch, sodass es den Anschein erweckte, dass sie sich gegenüber saßen. Während beide sich im Einklang bewegten und geradewegs auf ihren Höhepunkt zusteuerten, legten sie ihre Lippen gefühlvoll aufeinander und drückten ihre Liebe zueinander aus.

Wenige Momente später lag sich das Paar eng umschlungen gegenüber und genoss die Nähe und Geborgenheit, die sie beide ausstrahlten. Am liebsten wäre Stefanie noch näher an ihren Freund herangerutscht, da sich diese Wärme und Vertrautheit viel zu gut anfühlte, sodass sie möglichst alles davon inhalieren wollte. Sanft verteilte sie einige Küsse auf seinem Brustkorb, der sich immer noch schwer hob und senkte, jedoch langsam wieder beruhigte. Keiner sagte etwas, sie hatten nur die Augen geschlossen und genossen den Moment und nahmen sich auch genau dafür die Zeit, die sie brauchten. Thomas fuhr mit seinen Fingerspitzen über ihren Rücken und streichelte ihre Seiten entlang. Stefanie drehte sich irgendwann auf den Rücken, griff nach seiner Hand und legte sie auf ihren unteren Bauch, sodass sie ihre Hand ebenfalls schützend darüber legen konnte. Sie spürte die Wärme, die von seiner Hand ausging und sich an dieser Stelle sammelte. So verharrten sie für kurze Zeit, bis Thomas das Wort ergriff: „Das Einzige, was ich mir gerade wünsche ist, dass dieser Moment nie endet. Ich glaube, ich war noch nie so glücklich wie gerade.", flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich liebe unsere kleine Familie jetzt schon. Auch wenn uns dieses Thema beinahe auseinander gebracht hätte, bin ich umso glücklicher, dass ich jetzt hier mit dir liege und uns nur ein paar Zentimeter von unserem Kind trennen, dass gerade in mir seinen oder ihren Körper entwickelt. Ich kann es dir einfach nicht genug sagen.", gab sie zur Antwort und drehte ihren Kopf zu ihm, um ihn sanft zu küssen. Sie strahlten sich an und ließen ihre Worte für sich sprechen.
Eine Weile genossen sie noch den Moment, ehe sie aufstanden. Stefanie genehmigte sich eine Dusche, während Thomas den Beiden etwas zu essen zauberte. Er war gerade dabei das Gericht vor dem Anbrennen zu bewahren, als sich zwei Arme von hinten um seinen Bauch schlungen und er die zärtlichen Küsse auf seinem Rücken spüren konnte. „Steff was wird das? Ich koche gerade. Das Essen ist auch in ein paar Sekunden fertig.", schmunzelte er, während er in der Pfanne rumstocherte. Vorsichtshalber nahm er sie von der heißen Herdplatte und stellte diese aus, ehe er sich zu seiner Freundin umdrehte und sie in seine Arme zog. Sie sah ihn mit ihren braunen Rehaugen schelmisch grinsend an und stellte sich auf die Zehenspitzen, um irgendwie seine Lippen erreichen zu können.
„Was ist denn mit dir los? So extrem anhänglich kenne ich dich ja gar nicht. Du kannst ja gar nicht genug bekommen.", lachte Thomas und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Frag meine Hormone. Außerdem willst du mir doch nicht erzählen, dass dich das stören würde.", gab sie frech zur Antwort und zog ihre Augenbrauen grinsend nach oben. „Ist ja schon gut. Ich beschwer mich ja gar nicht. Im Gegenteil, ich finde deine Hormone sehr sympathisch.", schmunzelte er und drehte die Beiden um, damit er sie auf die Arbeitsplatte heben konnte. Sofort schlang sie ihre Beine um seine Hüften und zog
ihn zu sich ehe sie stürmisch ihre Lippen auf seine legte und ihn fordernd küsste.

unfulfilled dreams (a Thoffi story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt