• vierzehn - lucas •

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Es tat mir echt weh Hailey so zu sehen, denn kein Mensch hat es verdient so behandelt zu werden vor allem nicht mein blonder Engel. Wir mussten uns wohl in der Nacht beide bewegt, weil wir beide auf dem Bauch lagen. Ich hatte einen Arm eng  um Hailey geschlungen und der andere ruhte ausgestreckt über ihrem Kopf, während sie ihr Gesicht im Kissen vergrub. Ich strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, damit ich sie besser beobachten konnte. Durch meine Berührung ist sie allerdings wach geworden sie schaute mich leicht panisch, aber auch ruhig an. „Guten Morgen" raunte ich ihr zu. „Morgen" gab sie müde von sich.

Lächelnd beobachtete ich Hailey dabei, wie sind mit ihren kleinen Fingern sanft über meinen tätowierten Oberarm fuhr und jedes Tattoo nachmalte. „Hast du eigentlich gut geschlafen" hakte ich nach. „Ich hab sehr gut geschlafen neben dir" lächelte Hailey. ,,Das freut mich zu hören, war ja auch eine echt kurze Nacht " sagte ich. Eine Zeit lang lagen wir so da und genossen die angenehme Stille. Immer wieder erwischte ich mich dabei Hailey anzugucken. „Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, wie hübsch du bist." fragte ich und sah ihr tief in die Augen. „Der ein oder andere bestimmt schon mal, aber das hat sich nie so echt angefühlt, als wie du es gerade gesagt hast." Ich näherte mich ganz langsam ihrem Gesicht, währende mein Blick zwischen ihren Augen und Lippen hin und her ging. Wie gern würde ich Hailey jetzt küssen, aber ich will sie auch zu nichts drängen, also brach ich den Blickkontakt ab und rückte ein Stück von ihr zurück. Ich stand auf und ging ohne ein weiteres Wort aus meinem Zimmer.

Nachdem ich geduscht habe, ging in das Zimmer von Martin, um diesen zu wecken und anzuziehen. Als er soweit fertig war machte ich mich ebenfalls fürs Training fertig. Mit Martin auf dem Arm ging ich nach unten in die Küche wo Hailey bereits Martins Brotdose für die Krippe vorbereitet hat und nebenbei ein leckeres Frühstück für mich zubereitet hat. „Ich würde Martin schon in die Krippe fahren und danach schon mal zum Trainingsgelände fahren wir haben noch Besprechung." sagte sie leicht angesäuert. „Gerne wir sehen uns dann später" meinte ich versöhnlich. Sie schnappte sich noch meinen Autoschlüssel nahm Martin an die Hand und verlies das Haus.

loving you is a losing game - Lucas Hernández Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt