Montag, 02. November
Nach dem Training in der Umkleide
Tsukishimas Sicht:
Kuroo und ich zogen uns zuende um und verließen dann Hand in Hand die Umkleide.
Wir wollten gerade entgültig gehen, da kam Yachi um die Ecke.
"Hey ihr zwei. Ich habe gerade von Kiyoko gehört, dass ihr beide zusammen seit. Ich konnte euch ja heute morgen nicht gratulieren, weil ich noch nicht da war.
Auf jeden Fall, wollte ich das unbedingt heute noch machen.
Also alles Gute.
Ich finde es echt cool, dass ihr es nicht geheim halten, wie manch anderer hier.", sagte sie.
Sie würde gegen Ende etwas leiser, aber wir beide wussten natürlich was und wen sie meinte.
"Danke Yachi, bedeutet uns viel. Und wir finde es auch schön, unsere Gefühle jetzt nicht mehr zu verstecken.", bedankte sich Kuroo bei ihr und lächelte sie höflich an.
"Ja auch von mir danke.", sagte ich.
Sie lächelte uns beiden noch zu, dann verließ sie uns und ging zu Ennoshita."Sie ist nett.", sagte Kuroo.
"Jep, bald wird sie unsere neue Managerin.", sagte ich ihm. "Gerade ist es ja noch Kiyoko."
"Ach ja. Ich habt ja gleich zwei, während wir nicht mal eine haben. Ich muss alles alleine machen und niemand aus meinem Team kümmert sich darum.", meckerte er.
"Dann musst du dir wohl jemanden suchen.
Wenn du irgendwann mal Hilfe brauchst, kannst du mir ja schreiben. Ich komme eigentlich ganz gut mit solchen Sachen zurecht.", schlug ich vor.
"Wirklich? Du würdest mir freiwillig bei solchem langweiligen Kram helfen.", fragte er verwundert.
"Klar, ich bin wirklich gut. Ich bin mir sicher, ich wäre doppelt so schnell fertig wie du."
"Hey. Dumm bin ich jetzt auch nicht.", sagte er.
Ich sah eine Chance um ihn zu Ärgern.
Ich warf ihm also einen kritischen Seitenblick zu, den er natürlich bemerkte, und lief dann einfach weiter.
"Tsukishima Kei. Was war das denn für ein Bitch-Blick? Ich glaubs ja nicht. So geht man aber nicht mit seinem Freund um.", sagte er empört.
Ich erwiderte nichts darauf, aber ein kleines Grinsen konnte ich mir auch nicht verkneifen.
Jetzt zog er mich an meinem Arm zu sich und ich konnte mir mein Lachen nicht mehr verkneifen."Hast du dich etwas lustig über mich gemach?
Da ist aber jemand ganz schön frech.
Vielleicht sollte ich dir mal ein paar Manieren beibringen.", sagte er und plötzlich war die Stimmung zwischen uns ganz anders.
Seine Augen funkelten dunkel und seine Aura erdrückte mich fast.
Mein Lächeln erstarb und alles, was ich noch fühlen konnte, war das unglaubliche Kribbeln in meinem Bauch, ausgelöst von Aufregung.
Er grinste diabolisch und zog mich dann noch näher zu sich.
"Mir gefällt es, dich so sprachlos zu sehen.", flüsterte er in mein Ohr.
Bevor ich antworten konnte, drückte er mir auch schon seine Lippen auf.Arschloch.
Ich erwiederte den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals.
Seine Hände lagen auf meinen Hüften und zogen mich so zu ihm.
Es war ein schöner Kuss.
Wir wollten gar nicht mehr aufhören, doch wir wurden durch ein nicht aufhörendes Vibrieren in meiner Hosentasche gestört.
Irgendwann, als es mir wirklich zu viel wurde, ließ ich dann von Kuroo ab.
Er seufzte und fragte: "Was zur Hölle ist denn so wichtig, dass man vier mal hintereinander anruft?".
Ich holte jetzt mein Handy raus und erschrak.16 verpasste Anrufe und noch mehr Nachrichten.
Alle von Yamaguchi.Ich beschloss die Nachrichten erst mal nicht zu lesen und rief ihn gleich zurück.
Schon nach einem Klingeln nahm er ab."Tsukishima Kei, ich glaube es ja nicht. Du bist in einer Beziehung und erzählst mir nichts?!"
Es war so laut, dass sogar Kuroo es hörte und schmunzelte.
"Oh scheiße. Es tut mir leid Yams. Ich habe es vergessen.", versuchte ich mich zu entschuldigen."Vergessen. Wie kann man soetwas denn vergessen? Ich habe dir auch IMMER ALLES gesagt."
"Ja ich weiß. Sorry. Es war auch für mich sehr verwirrend. Ich wusste bis vor kurzem noch gar nicht, was es überhaupt war.
Ich hätte dich spätestens heute Abend angerufen. Wirklich."
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Kuroo x Tsukishima Roommates
FanfictionDie Nekoma-Oberschule fährt nach Miyagi, um dort mit der Karasuno-Oberschule neue Spieltechniken zu lernen und zu perfektionieren. Kei wahr schon von da an genervt, als sein Kapitän dem Volleyballclub mitgeteilt hatte, daß die Nekoma-Oberschule für...