Kuroo x Tsukishima Roommates

15. Kapitel Eingeständnis

Sonntag, 01. November

Morgens

Tsukishimas Sicht:

Ich fühle mich so wohl.
Es ist so bequem.
Am liebsten würde ich nie wieder aufstehen.

Langsam öffnete ich meine Augen.

Meine Augen mussten sich erstmal an die Helligkeit gewöhnen.

Oh man.
Kuroo hat die Vorhänge nicht zugezogen.

Langsam rieb ich mit meinen Händen über die Augen, um den Schlaf daraus zu entfernen.

Mir war immer noch so angenehm warm.

Langsam nahm ich meine Umgebung war.

Ich lag in meinem Bett.

Und auf einmal blieb mein Herz stehen.

Alle Erinnerungen an den gestrigen Abend kamen schlagartig zurück.

Wir haben einen Film geschaut.
Dann bin ich eingeschlafen.
Ich habe mich an ihn gekuschelt.

Oh mein Gott, ich habe mich an ihn gekuschelt.

Dann hat er mich irgendwann nach oben getragen.

Er wollte mich in mein Bett legen.

Dann wollte er gehen, aber ich habe ihn nicht gehen lassen.

Scheiße!
Ich habe ihn darum gebeten, mit mir in meinem Bett zu schlafen.

Jetzt liegt er hier.

Deswegen ist mir so warm.

Scheiße!
Scheiße!!
Scheiße!!!

Schnell sprang ich aus dem Bett raus.

Fuck!
Was soll er denn jetzt von mir denken?
Verdammt!
Es war doch mein Plan, so viel Abstand wie möglich zwischen uns zu bringen.
Warum nur habe ich ihn nur gebeten, dass er bei mir im Bett schläft?

Durch mein hastiges Aufstehen, ist wohl auch Kuroo aufgewacht.

Er richtete sich langsam im Bett auf.

Verwirrt sah er zu mir auf.

Ich war sauer.
Wirklich sauer.
Auf mich.
Und auf ihn.
Aber am meisten auf mich.

Ich war so sauer, dass ich gar nicht mehr nachdachte.

„Warum hast du in meinem Bett geschlafen?!", fragte ich ihn.

„Hää?", fragte er verdutzt.

„Ich habe dich gefragt, warum zur Hölle du in meinem Bett geschlafen hast!"

„Weil du es wolltest.", antwortete er und stand jetzt auch aus dem Bett auf.

„Nein, dass wollte ich nicht."

Lüge.

„Rede keine Scheiße Kei.
Du hast mich angebettelt, dass ich mit dir in einem Bett schlafe.
Und es hat dir gefallen."

Ich sah zur Seite, denn sein Blick durchlöcherte mich schon fast.

„Nein.", sagte ich leise.

Lüge.

„Lüg mich nicht an Tsukishima.
Sieh mir in mein Gesicht und sag, es hat dir nicht gefallen. Sie mir in meine Augen und sag nochmal, dass es dir nicht gefallen hat, mit mir zu kuscheln und dann heute morgen in meinen Armen aufzuwachen."