26. Kapitel

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Samstag, 07. November

18:30 Uhr

Tsukishimas Sicht:

Es sind ein paar Tage vergangen und gerade kamen Kuroo und ich aus der Umkleide.

Wir haben die erste Woche des Trainingslagers hinter uns.
Das Training war wirklich sehr anstrengend und ich war froh, jetzt einen Tag Pause zu haben, aber ich war trotzdem traurig, dass jetzt auch der Abschied zwischen mir und Kuroo immer näher kam.
Ich habe mich mittlerweile schon an ihn gewöhnt.
Nachts neben ihm einzuschlafen und morgens neben ihm aufzuwachen.
Irgendwie konnte ich es mir nicht mehr vorstellen, ihn nicht mehr den ganzen Tag an meiner Seite zu haben.

Ich verdrengte erstmal diesen Gedanken. Ich wollte noch die Zeit genießen, die uns blieb.

Wir sind wieder bei mir zuhause angekommen und machten und etwas zu essen.
Es gab Curry und Reis.
Kuroo hat es zubereitet.
Es war wirklich sehr lecker.

Wir räumten unsere Teller weg und wuschen die Teller ab.

"Ich gehe duschen.", sagte ich und wollte gerade ins Bad verschwinden.
Da hielt Kuroo mich zurück.

"Hey ähm Kei. Ich hatte da so eine Idee.
Also hättest du vielleicht Lust, mit mir Baden zu gehen?
Nichts sexuelles, ich möchte nur Zeit mit dir verbringen und ich glaube es wäre ganz angenehm.",schlug er vor und lächelte mich lieb an.

Mit ihm Baden gehen?
Das ist wirklich sehr viel Nähe.
Naja, ich glaube, es könnte wirklich ganz schön werden.

"Nagut, von mir aus.", sagte ich und ging jetzt wieder ins Bad.
Er freute sich und lächelte.

Was soll schon schlimmes passieren?
Er sagte doch, nichts sexuelles und er hat mich ja sowieso schon nackt gesehen.

Ich ging ins Bad und ließ uns ein Bad ein und tat einen Badezusatz, der Vanille roch dazu.

Ich zog mir gerade das Shirt über den Kopf, da spürte raue Hände über meine Taille fahren.

Es waren eindeutig Kuroos Hände.
Ich hatte sie schon so oft auf meinem Körper gespürt.

Sie waren so angenehm.
Rau und trotzdem irgemdwie weich.

"Du siehst so verdammt heiß aus. Es fällt mir gerade so unglaublich schwer, nicht über Dich herzufallen.", raunte er mir ins Ohr und begann meinen Hals zu küssen.

"Nghh~", entkam mir ein Stöhnen.

Seine tiefe Stimme in Kombination mit seinen Berührungen, ließen mich verrückt werden.

Ich lehnte mich nach hinten, um seinen kräftigen Oberkörper an meinem Rücken zu spüren.

Meine innere Stimme sagte mir zwar, dass ich es lieber ganz schnell beenden sollte, wenn ich es jetzt nicht sexuell werden lassen wollte, aber diese wurde von Seufzern, stöhnen und raunen überspielt.

Aber diesmal war wohl Kuroo an der Reihe, der vernünftige von uns zu sein.

Er ließ von mir ab und sagt: "Wir sollten jetzt baden gehen.
Wir haben später noch genug Zeit, hiermit weiter zu machen.", und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Irgendwie war ich ihm dankbar, aber trotzdem wollte meine Lust nach ihm einfach nicht verschwinden.

Auch er zog sich jetzt komplett aus, so dass ich seinen makellosen, perfekten, heißen Körper betrachten konnte.

Ich tat es ihm gleich und kurz darauf standen wir beide, völlig entblößt, einander gegenüber.

Einem Teil von mir war es peinlich, weil er einfach alles sehen konnte, aber der andere, deutlich dominaterer Teil in mir sagte, dass es in Ordnung ist. Es war Kuroo und ich vertraute ihm zu 100 Prozent.

Kuroo x Tsukishima Roommates Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt