28. Kapitel Schmerzen danach

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Samstag, 07. November

Nach dem Sex

Tsukishimas Sicht:

Kuroo stand schonmal auf und machte sich mit einem Tuch sauber.

Ich setzte mich mich auf die Kante des Bettes und tat es ihm gleich.

Ich wollte gerade aufstehen, da durchzog ein stechender Schmerz meinen Unterleib.

"Ngh-"

Kuroo kam sofort einen Schritt zu mir rüber und stützte mich.
Er legte eine Hand um meine Taille und stabilisiert mich.

Ich verzog mein Gesicht und kniff meine Augen zusammen.

"Hey Kei, was ist los? Tut es weh?", fragte er mit besorgter Stimme.

"Ob es weh tut?
Natürlich tut es weh, so schnell wie du gemacht hast.", meckert ich durch zusammemgebissene Zähne.

Auf einmal grinste er.

"Also, es ist noch gar nicht so lange her, da hast du darum gebettet, dass ich schneller und härter machen sollte."

An diese Erinnerung, wurde mir sofort heiß und ein Rotschimmer überzog meine Wangen.

"Aww, du bist so zuckersüß, wenn du rot wirst.
Komm, leg dich wieder hin, ich mach hier alleine sauber.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Dann, ohne auf eine Antwort zu warten, legte er mich wieder ins Bett.

Ich gab auch keine Wiederworte und versuchte eine bequeme Position für meinen Hintern zu finden.

Kuroos Sicht:

Ich wischte den Boden trocken, ging nochmal kurz duschen und putze meine Zähne.
Jetzt ging ich wieder zu meinem Freund, der immer noch mit verzogengenem Gesicht im Bett saß.

Als ich den Raum betrat, blickte er zu mir.

"Hey Kuroo, kannst du mir bitte helfen ins Bad zu kommen?", bat mich mein Kleiner.

"Ja klar."

Ich ging zum Bett.
Er wollte sich schon aufsetzen und aufstehen, aber vorher habe ich unter seine Arme und Kniekehlen gegriffen und ihn im Brautstil hochgehoben.

"Hey", sagte er und schlung seine Hände um meinen Nacken und hielt sich stark an mir fest.

Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln.
Wie immer, wenn er mich berührte.
Seine Wirkung auf mich ist die Selbe, wie vor einigen Monaten, als ich ihn das erste Mal bei einem Trainingsspiel sah.
Als wir uns dort einmal zufällig berührten, kribbelte mein ganzer Körper.
Es war der Moment, in dem ich begriff, dass ich diesen Jungen für mich haben wollte.

Und jetzt trug ich ihm in meinem Arm. Er kuschelte sich an mich, nach unserem ersten gemeinsamen und dazu gesagt, mein bisheriges mit Abstand bestes Mal.
Das Gefühl war unglaublich.
Ich kann es nicht beschreiben aber das Wort 'Whoaa', müsste es eigentlich ganz gut beschreiben.

Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und setzte ihn vor dem Waschbecken ab.

Auf einmal wurde er ganz rot.

"Könntest du mir vielleicht noch etwas zum anziehen geben?", fragte er mich und verdeckte seinen Intimbereich.

"Hey, jetzt brauchst du dich wirklich nicht mehr verstecken, ich habe mitleiweile schon alles von dir gesehen.
Ich brauch nur noch die Augen zu schließen und ich sehe den hübschesten Jungen der Welt, meinen festen Freund, nackt vor mir.", neckte ich ihn.

Er boxte mir leicht gegen die Schulter.

Natürlich erfüllte ich ihm dann doch den Wunsch und hastete zurück in Keis Zimmer.

Dort entschied ich mich dafür, ihn doch noch etwas zu ärgern.

Ich nahm mir eine Boxer und ein Shirt von MIR und ging damit zurück zum Bad.

Dort stand Kei schon mit einer Zahnbürsten unter der Dusche.

Kleine Wasserperlen fuhren seinen Körper runter und irgendwie wurde ich gleich wieder heiß auf ihn.

Aber weil ich wusste, dass er jetzt bereits kaum noch stehen konnte, entschied ich mich dafür, mich zurück zu halten.

Er trat aus der Dusche und ich, freundlich wie ich nun mal bin, legte ihm ein schönes, großes, kuscheliges Handtuch um und kuschelte ihn an mich.

"Danke.", nuschelte er in meine Brust, an die er sich drückte.

"Gerne. Ich liebe dich."

"Ich dich auch.", antwortete er und streckte sich, um mir einen Kuss zu geben.

Jetzt ging er zur Ablage neben dem Waschbecken und sah sich die Sachen an, die ich ihm mitgebracht habe.

"Sind das deine?", fragte er und sah durch den Spiegel zu mir.

"Jep.", sagte ich und grinste.

Er schaute mich gespielt böse an, zog dann aber doch noch meine Boxer an.

Als er dann mit meinem, ihm viel zu großen Shirt und mit meiner Boxer vor mir stand, konnte ich mich nicht zurückhalten, trat einen Schritt zurück und zog ihn zu mir.

Hart drückte ich ihm meine Lippen auf seine und gab ihm einen, wortwörtlich atemraubenden Kuss.

Anfangs war er sichtlich überrascht, aber dann erwiderte er den Kuss.

"Lass uns jetzt schlafen gehen. Ich bin erschöpft. Außerdem haben wir morgen Training und ich will mich wenigstens bewegen können.", meinte Tsuki, nach dem der Kuss beendet war.

"Klar. Keine Sorge. Ich werde dich morgen den ganzen Tag rumtragen, wenn du noch immer solch große Schmerzen haben solltest. Meine kleine Prinzessin.", antwortete ich und hob ihn wieder hoch.

Diesmal schien er nicht so überrascht und er hielt sich gekonnt an mir fest.

"Ich bin keine kleine Prinzessin."

Ich grinste und meinte: "Jaja, rede dir das ruhig weiter ein, mein Kleiner."

Kuroo x Tsukishima Roommates Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt