Montag, 29. December
Mittags
Tsukishimas Sicht:
Es sind wieder ein paar Tage vergangen und ich habe darüber nachgedacht, wie ich das Alles wieder gerade rücken könnte. Es gab vieles, aber ich wollte ihm nicht nur irgendeine Nachricht schicken oder mal eben anrufen. Das wäre einfach zu wenig.
Ich habe schon über das Telefon mit ihm Schluss gemacht, ich wollte mich jetzt wenigstens persönlich entschuldigen.
Deswegen hatte ich beschlossen nach Tokio zu Fahren. Und zwar noch heute.
Meine Mutter und ich hatten schon alles geplant. Das Zugticket lag seit gestern Abend auf dem Nachtisch und sehnte sich danach, endlich benutzt zu werden.Ich war schon etwas aufgeregt.
Ach komm, wen will ich hier verarschen, ich war extrem aufgeregt.
Mein Herz klopfte schon seit Gestern ungefähr doppelt so schnell wie sonst.
Ich war so nervös.Was wenn er mir nicht verzeiht?
Was wenn er nicht mit mir reden will?
Was wenn er mich hasst?
Und was, wenn er schon längst jemand anderen hat?Ich wollte zwar nicht so negativ
denken, aber alle meine Gedanken waren durchaus berechtigt.
Immerhin bin ich ein Arschloch gewesen.
Ich meine ja, ich hatte meine Gründe, aber für ihn kam das bestimmt sehr plötzlich.
Und seit dem hatten wir auch nicht mehr geredet, ja nicht einmal geschrieben.
Ich hatte Angst...
Jetzt wo ich wusste, was ich wollte, wollte ich es nicht verlieren.
Naja, irgendwie hatte ich es ja schon verloren, aber noch nicht ganz.
Ich meine, ich habe Kuroo immer geliebt. Keine Sekunde, habe ich aufgehört, seitdem mir bewusste war, dass ich ihn liebe.Aber ist es bei ihm auch so?
Ich hoffte es.
Ich musste es hoffen, denn wenn nicht, hätte ich jemanden sehr wichtiges in meinem Leben verloren.
Und das wollte ich auf keinen Fall.Ich wurde von meinen Gedankengängen unterbrochen, als Akiteru in mein Zimmer gestürmt kam.
„Tsuki, Mama hat mir gerade davon erzählt, dass du zu Tetsurou fährst. Ich bin ja so stolz auf dich. Ihr passt so gut zusammen, es wäre eine Schande wenn ihr nicht zusammen wärt."„Ja, ich fahre bald los.", antwortete ich ihm.
„Na dann fahre ich dich natürlich zum Bahnhof. Nicht, dass du es dir vorher noch anders überlegst. Nein nein nein, du wirst in den Zug steigen und dann gibt es kein Zurück mehr."
Ich zuckte nur mit den Schulter.
Sollte er halt machen.
Er verließ mein Zimmer wieder und ich machte da weiter, wo ich aufgehört hatte. Meine Tasche zu packen.
Aber ich wusste nicht so ganz, was ich packen sollte oder für wie lang.
Denn alles würde davon abhängen, ob Kuroo mir wirklich verzeihen würde.Stop Kei, Schluss mit den negativen Gedanken, gehe lieber vom Besten aus, denn es ist schöner glücklich zu leben und ab und an enttäuscht zu werden, als jede Sekunde negativ zu sein, um dann genauso schlecht gelaunt zu sein, wenn man dann wirklich mal enttäuscht wirst.
Meine innere Stimme hatte mal wieder recht.
Also packte ich lieber etwas mehr ein.Zirka eine Stunde später, saß ich bei Akiteru im Auto, auf dem Weg zu Kuroo.
Meine Mutter konnte leider nicht mitkommen, aber sie wünschte mir viel Erfolg und sagte, dass ich mir keine Sorgen machen müsste, weil Kuroo mich liebte.
Ich hoffe sie hatte Recht.***************************************
Hallo, hier ist ein neues Kapitel.
Es ist nicht besonders lang, aber nur weil dan Nächste monströs wird. Da wird alles drin sein.
Aber glaubt ihr, Kei wird es schaffen?
Wird Kuroo Kei verzeihen können?
Ihr findet es im nächsten Kapitel raus.
Vielen Dank fürs lesen.
Ich freue mich über Votes und Kommentare.
LG und schönes Wochenende.
❤️💕❤️
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Kuroo x Tsukishima Roommates
FanficDie Nekoma-Oberschule fährt nach Miyagi, um dort mit der Karasuno-Oberschule neue Spieltechniken zu lernen und zu perfektionieren. Kei wahr schon von da an genervt, als sein Kapitän dem Volleyballclub mitgeteilt hatte, daß die Nekoma-Oberschule für...