Samstag, 31. Dezember
Frühs
Tsukishimas Sicht:
Mir war wohlig warm, als ich am nächsten Morgen aufwachte.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Wie ich bemerkte, war ich immer noch nackt.
Aber naja, stören tat es mich jetzt eigentlich nicht.
Genauso wie gestern lag ich noch an Kuroo gekuschelt.
Ich bemerkte wieder dieses angenehme Gefühl auf meiner Schulter.
Es war das Gefühl von Kuroos Fingern, die sanft über meine Haut strichen.
Und dann bemerkte ich auch endlich, dass Kuroo auch schon wach war.
„Guten Morgen Kleiner. Na, gut geschlafen?", fragte er mit seiner rauen Morgenstimme.
Eine Gänsehaut überzog meinen Körper.
Kuroo kicherte.
„Guten Morgen. Ja habe ich. U- und du?"
„Ich habe sehr gut geschlafen.", antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Haare.
Ich bekam rote Wangen und kuschelte mich näher an Kuroo.
Wieder lachte Kuroo.
„Du bist so süß, Kleiner."
Ich boxte ihn leicht und sagte: „Du sollst mich nicht Kleiner nennen."
Er lachte rau auf und sagte dann mit seiner tiefen Morgenstimme: „Oh Kitten, nach Gestern, hast du leider das Recht verloren, dich noch dagegen zu wehren."
Meine Wangen wurden rot, mein ganzer Körper stand in Flammen und Gedanken an den gestrigen Abend überfluteten mich.
Wieder lachte er und ich versteckte meinen Kopf in seiner Brust.
Er drückte mich noch enger an sich und gab mir einen Kuss in die Haare.
„Braves Kitten."Kuroos Sicht:
Es war so süß, wie Kei versuchte sich unter der Decke und an mit zu verstecken.
Ich genoss jede Sekunde.
Wenn ich selbst an unsere neue Erfahrung dachte, wurde ich fast schon wieder horny.
Kei war so heiß.
Wenn er nicht schon nackt gewesen wäre, hätte es ich ihm die Klamotten vom Leib gerissen.
Ich muss wohl nicht noch einmal betonen, dass ich total auf dieses Daddy-Ding abfahre. Aber ich kann es mir nur bei Kei vorstellen. Generell kann ich mir alles nur bei Kei vorstellen.
Er hat alles in mir für sich beansprucht.
Und ich liebe es.Ich betrachtete Kei nochmal etwas genauer.
Wie ich, war auch er vollkommen nackt.
Seine Haare waren weich und dufteten nach meinem Shampoo.
Seine Wangen waren, nach wie vor, gerötet, wenn auch nicht mehr so stark.
Seine Hand lag auf meiner Brust.
Um sein Handgelenk war es etwas dunkler.
Das kam wohl von mir.Ich nahm seine Hand und zog sie etwas näher zu mir.
Kei schaute fragend zu mir hoch.
„Tut es sehr weh?", fragte ich ihn.
Das schlechte Gewissen machte sich in mir breit. Ich wollte Kei niemals weh tun. Er soll niemals wegen mir Schmerzen erleiden. Ansonsten müsste ich mich wohl verprügeln.
Denn jeden, absolut jeden, der meinen Kei in irgendeiner Weise Schmerz zufügt, den werde ich dafür bestrafen.Kei schaute mich fragend an und folgte dann meinem Blick zu seinem Arm.
„Ach so das. Nein, keine Sorge, es tut nicht weh. Es drückt vielleicht, aber es ist kein Vergleich dazu, was du mit meinem Hintern angestellt hast.", sagte er und grummelte gegen Ende etwas.
Ich musste schmunzeln.
Das war der einzige Schmerz, der akzeptabel war.
Den im Geheimen wissen wir dich alle, dass es Kei gerne etwas härter mag.
„Aww, das tut mir aber leid.", lachte ich sarkastisch.
Er guckte mich böse an, was mich aber nur dazu brachte, mit meinen Händen sein Gesicht zu umfassen, ihn zu mir zu ziehen und ihn zu küssen.
Er legte sich auf meiner Brust ab und erwiderte.So kam es, das meine Hände von seinen Wangen zu Hintern glitten.
Ich massierte ihn etwas, was ihn zum Stöhnen brachte.
Ich setzte mich im Bett auf und zog ihn auf meinen Schoß.
Ich ließ meine Zunge über seine Unterlippe gleiten und brachte ihn so dazu, seinen Mund zu öffnen.
Wie immer, versuchte er anfangs noch, mit mir, um die Kontrolle zu kämpfen, doch dann gewann immer ich.
Aber ich hatte immer schon das Gefühl, als wollte es Kei ganz genau so haben.
Meine Hände fuhren seinen gesamten Körper entlang und hinterließen überall eine Gänsehaut, doch ich endete immer wieder bei seinem prallen, weichen perfekten Hintern.
Als uns die Atemnot empfang, löste ich mich von seinen Lippen.
Ich schaute ihn mir noch einmal ganz genau an.
Seine Wangen waren wieder gerötet, seine Lippen geschwollen und seine Augen glasig.
Auf seinem Hals waren viele rote und lilane Flecken, die noch von unserer gestrigen Nacht stammten.
Doch da war noch eine Stelle, die ich wohl übersehen hatte.
Ich küsse mich von seinem Kinn runter bis zu seinem Hals.
Dort begann ich direkt zu saugen, zu lecken und zu beißen.
Kei drehte seinem Kopf zur Seite, so dass ich noch mehr Platz hatte.
Aus seinem Mund kamen immer wieder Keucher und Stöhner.
„Hnn"
„Ngh"
„Mhm"
„Ahh"
Oh, wie ich seine Stimme liebte.
Diese Laute und Klänge.
Es ist das schönste Lied, was ein Mensch jemals hören könnte.
Als würde ein Engel auf meinem Schoß sitzen und mich zum Himmel führen.
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Kuroo x Tsukishima Roommates
FanficDie Nekoma-Oberschule fährt nach Miyagi, um dort mit der Karasuno-Oberschule neue Spieltechniken zu lernen und zu perfektionieren. Kei wahr schon von da an genervt, als sein Kapitän dem Volleyballclub mitgeteilt hatte, daß die Nekoma-Oberschule für...