55. Kapitel 🍋

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Samstag, 13. Januar

12:34 Uhr

Tsukishimas Sicht:

Als ich nach dem Filmabend aufwachte, war ich müde. Also wirklich extrem müde.
Aber schlafen konnte ich trotzdem nicht mehr.

10 Minuten später, habe ich es dann geschafft, dass Kuroo auch aufwachte.
Trotzdem lagen wir noch im Bett. Ich lag immer noch auf seiner Brust und er hatte seine Arme um mich gelegt.

„Was machen wir denn heute?", nuschelte Tetsu in meine Haare.
„Hmm ich weiß nicht. Ich bin einfach nur müde.", antwortete ich.
„Warum hast du mich dann geweckt?", fragte er mich und schmunzelte.
Seine Brust bebte, als er gelacht hatte.
Irgendwie ließ mich das wohlfühlen.
„Ich kann einfach nicht mehr schlafen und mir war langweilig.", antwortete ich.
„So frech wie eh und je.", sagte er mit seiner tiefen Morgenstimme, die mir einen Schauer über den Rücken fahren ließ.
Vermutlich würde sie das immer tun.

„Ich bin gar nicht frech.", grummelte ich, versuchte dabei mein schnell schlagendes Herz zu ignorieren.

Plötzlich wurde ich von Kuroos Brust geschubst und er stemmte sich über mich, hielt meine Hände über meinen Kopf fest.
„Widersprichst du mir etwa? Habe ich dich denn noch nicht genug erzogen?", fragte er mit seinen dunklen Augen, welche mich schwer schlucken ließen.

Und da war sie wieder. Diese dominate Seite von ihm.
Wenn er mich mit seinen dunklen Augen anschaute oder eher in mich hinein schaute.
Wenn er mich mit seiner tiefen, etwas bedrohlichen Stimme etwas fragt und ich versuche zu antworten, obwohl ich genau weiß, dass es eigentlich keine richtige Antwort gibt.
Oder wenn mich seine starken Hände festhalten, auch wenn ich sowieso nicht gegangen wäre.
So komisch es auch klingt, diese Seite an ihm macht mich unglaublich an.

„N-nein ich- .", wollte ich anfangen, doch wurde durch seine Lippen an meinem Ohr unterbrochen.
„Nanana, jetzt widersprichst du mir ja schon wieder.", raunte er in mein Ohr.
Antworten konnte ich nicht, denn er begann mit seinem Mund an meinem Ohr zu spielen.
Er saugte daran, küsste es und leckte darüber.
Bevor ich mich versah, wurde ich auch schon zum stöhnenden Wrack, in seinen Händen.
Seine Finger fuhren meinen Körper entlang, ließen meine Haut kribbeln.
„Ich sollte dir wohl eine Lektion erteilen.", raunte er in mein Ohr.

Viel zu abgelenkt von seinen Händen auf meiner Haut, konnte ich nicht antworten.
Ich nahm seine Worte fast gar nicht wahr.

Wenige Augenblicke später lag ich, völlig entblößt, unter ihm.

Seine Lippen waren an meinem Hals und reizten meine so empfindliche Haut.
Er küsste meinen gesamten Hals entlang und ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite, damit er mehr Platz hätte.
Stöhnend lag ich dort, fuhr mit meinen Händen durch seine Haare und drückte mich ihm entgegen.
Er hingegen griff wieder nach meinen Handgelenken und befestigte sie über meinem Köpf.
Außerdem verlagerte er sein Gewicht so, dass ich mich nicht mehr richtig bewegen konnte.
Immer weiter leckte und hinterließ er federleichte Küsse auf meiner Haut.
Gequält stöhnte ich auf.
Es war eine süße Qual, ihn zu spüren und gleichzeitig noch mehr von ihm zu wollen.
Nur durch seine Lippen war ich mittlerweile vollkommen erregt.
Ich wollte mein Stöhnen zwar zurückhalten, aber ohne eine Hand, die ich mir darüber legen könnte, funktionierte das leider nicht sehr gut.

„Hngh."
„Ahh."
„Mhm."

So ging das die ganze Zeit.

„Tetsurou hngh b- bitte.", bettelte ich unter Stöhnen.

Er hingegen machte einfach weiter.
Plötzlich saugte er sich an meiner Hals fest, hinterließ viele Knutschflecken.
„Ahhh, T-Tetsu.", stöhnte ich laut auf.
Ich konnte sein Grinsen förmlich auf meiner Haut spüren.
Weiter saugte und biss er sich teilweise an meiner Haut fest.
Seine himmlischen Lippen fuhren immer weiter meinen Körper runter.
Überall hinterließ er weitere Male auf meiner Haut.
Ich spürte wie Tränen meinen Augen entweichen.
Ich war mittlerweile so gereizt, meine Erektion schmerzte schon, bettelte nach Aufmerksamkeit.

Kuroo x Tsukishima Roommates Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt