(18.06)
Carolina POV:
Durch die große offene Balkontür scheint die Sonne und weckt mich sanft auf.
Ich lasse meine Augen geschlossen und seufze zufrieden.
Aus dem Bad höre ich das Wasser, wie es an die Dusche prallt.
Das wird wohl nichts mit Kuscheln denke ich und drehe mich nochmal um nach draußen zu schauen.
Es geht ein leichter Wind weshalb die Gardinen sich bewegen.
Das Wasser geht aus und ein par Minuten später betritt Julian nur mit einem Handtuch um die Hüften das Zimmer.
Er scheint nicht bemerkt zu haben, dass ich wach bin.
Während ich also ganz in Ruhe dabei zu schaue, wie er sich anzieht, bin ich still.
„Guten Morgen Spannerin", sagt er und dreht sich noch immer nicht zu mir um.
„Ich darf das!", sag ich. Er hat es wohl doch bemerkt.
Er lacht und nickt. Dann kommt er zu mir und küsst mich sanft.
Er streicht sanft mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich gewähre ihm Einlass.
Ich ziehe ihn zu mir ins Bett und setzte mich auf ihn.
„Du bist Wunderschön", sagt er. Ich fange automatisch an zu Lächeln.
„Ich habe noch was für dich", seine Augenbrauen ziehen sich leicht zusammen und auf seiner Stirn entsteht eine kleine süße Falte. Mit dem Finger streiche ich vorsichtig darüber.
Ich stehe auf und gehe zu meiner Tasche.
Er setzt sich auf und lehnt sich an der großen Bettlehne an.
Ich hole das kleine Säckchen und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß.
„Ich habe sie gestern gekauft", sage ich und ziehe vorsichtig das mit dem C heraus.
Ich nehme seinen Arm und packe es darum.Er hebt den Arm näher an sich und lächelt.
„Ich habe das gleiche nur mit einem J"
Ich blicke leicht nach unten. Im Nachhinein, ist es sehr kitschig und ich bin sowas einfach nicht gewöhnt.
Er nimmt meinen Arm und zieht das andere über meinen.
Er legt seinen Finger unter mein Kinn und hebt es leicht an. Ich blicke in seine strahlend blauen Augen, bei denen ich mich jedes Mal geborgen fühle, und in sein kleines Lächeln. Er zieht mich zu ihm und drückt mir erneut einen Kuss auf die Lippen.
„Das ist schön! So habe ich dich immer bei mir."
Auch auf meine Gesicht schleicht sich ein Lächeln.Es klopft an der Tür.
„Kann ich rein kommen oder seit ihr nackt?", erklingt Jaschas Stimme auf der anderen Seite.
Wir lachen, „Du kannst rein kommen Jascha", erklingt meine Stimme.
Er öffnet die Tür und sagt das wir Frühstücken kommen sollen.
Also gehts aus dem Bett, die Treppe runter und in die Küche.
„Ach, haben es Dornröschen und seine Märchenprinzessin auch geschafft", lacht Alex.
Julian wirft ein Kissen nach ihm und trifft ihn volle Kanne. Jetzt lacht er.
Ich habe zwar keine Ahnung wo er das jetzt her hat, aber was soll's.______
Nach dem Frühstück gehen wir zusammen zum Strand.
Wir ergattern 6 Liegen, den Platz drum herum, legen wir mit Decken aus.
Ich pflanze mich auf eine und ziehe ein neues Buch aus der Tasche.
Ich grinse schon bei der Widmung.
„Was liest du da mein Schatz?", Julians Stimme erklingt und ich zucke leicht zusammen, als er hinter mir steht. Ich lege das Buch auf meinem Brustkorb ab und schaue nach oben. Diese Szene ist nicht für seine Augen bestimmt.
„Gar nichts, alles wunderbar."
Er lacht verwirrt. „Ok, was möchtest du trinken? Jannis und ich gehen zur Strandbar."
„Ich nehme einen Tequila Sunrise"
Er nickt und verschwindet.
Wie immer wenn ich lese, tauche ich in meine ganz eine Welt ab. Vor meinem geistigen Auge sehe ich was geschieht. Und heilige scheiße ich könnte sterben. KEIN, KEIN Typ kann so ein Traum sein wie er.
Ok, Julian ist schon ziemlich nah dran.Von weitem sehe ich wie die beiden wieder kommen, anscheinend mussten sie Paul auch mit nehmen, denn sie müssen aufpassen, dass sie bei den vielen Getränken nichts verschütten. Sieht wirklich sehr lustig aus.
Ich gehe ihnen entgegen und hole Sophias und mein Getränk.
Wir setzten uns zusammen auf meine Liege und spielen eine Runde Karten.
die Zeit vergeht schneller als man schauen kann und ich finde Julian sitzt schon wieder zu lange in der Sonne, weshalb ich die Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 aus der Tasche ziehe und auf stehe.
Ich bin zum Glück gar nicht empfindlich was Sonne angeht, ich werde auch schnell sehr braun, liegt wahrscheinlich an den Wurzeln, aber was Julian angeht...
Er wird rot und kriegt eher Sonnenbrand.
Ich gehe auf die Jungs zu und bewege leicht die Flasche in meiner Hand.
Von Juli ernte ich einen genervten Blick, die anderen lachen laut los.
„Ich habe es dir schon drei mal gesagt, ich will nicht, dass ich heute Abend nicht mit dir kuscheln kann, nur weil du anfängst zu schreien sobald ich dich berühre.
Das Lachen der anderen wird größer.
Also cremt er sich tatsächlich ein. Sophia, Sabrina und ich gehen eine Runde schwimmen.
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So this is love? (A Julian Brandt ff)
Fiksi PenggemarDie Geschichte über ein Mädchen welches Gefühle für einen Freund entwickelt hat, aber selber mit sich zu kämpfen hat und sich die Frage stellt ob Liebe sich so anfühlt. Die Geschichte über einen Fußballspieler der seit 730 Tagen in ein unscheinbares...