-Kapitel 42-

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~Zeitsprung: Silvester~

»Guten Morgen mein Engel.« hörte ich Jimin und küsste mich auf der Wange, was mich zum grinsen brachte. Ich drehte mich zu ihm um und Jimin gab mir drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf den Lippen.

Als wir uns voneinander lösten, legte er sich wieder hin und nahm sein Handy. Ich stand dann auf, zog eine Jogginghose und einen Hoodie von Jimin an, ging dann ins Bad und waschte meine Haare.

Nachdem ich fertig war mit Haare waschen, kam Jimin ins Bad und putzte sich die Zähne. Ich rubbelte meine Haare im Handtuch ein wenig trocken und machte dann das Handtuch weg. Ganz gemütlich bürstete ich meine Haare und flechtete mir dann zwei lockere Zöpfe und putze mir dann auch die Zähne.

Als ich dann auch soweit fertig war, ging ich aus dem Bad raus und ging mit Jack runter. Unten schaute ich zur Selinas Zimmertür und sah, dass diese offen war. Ob sie schon wohl wach ist? Vorsichtig ging ich zur Tür und ging rein, aber es war keiner im Zimmer.

»Dann gehen wir Mal rüber und schauen ob alle wach sind.« sagte ich zu Jack und ging mit Jack zur kleinen Terrassentür. Ich zog dann meine Schuhe an und wir gingen dann gemeinsam zum Haupthaus.

Drüben angekommen, zog ich meine Schuhe wieder aus und ging mit Jack rein. Es saßen alle am Tisch, außer Jin und Selina. Die beiden waren in der Küche und schneideten das Gemüse. »Heute Abend gibt's Raclette.« sagte Yoongi und stand auf, um seine Tasse weg zu machen.

Ich setzte mich neben Jimin, der mir sofort seine Hand auf mein Schoß legt und mich ein wenig besorgt anschaute. »Was ist los, Schatz? Du siehst etwas traurig aus.« kam es von ihm und ich schaute ihn mit einem genervten Blick an. »Ich bin nur müde.« sagte ich und legte beide Arme auf den Tisch und legte dann meinen Kopf drauf.

»Wir sollten aber nicht so spät essen. Wir müssen um 21 Uhr bei BigHit sein, weil wir dort feiern.« hörte ich Namjoon und sofort erhebte ich mein Kopf und schaute zu Namjoon. »Ich hab gedacht, dass wir hier bleiben.« sagte ich verwirrt. »Dieses Jahr leider nicht.« entgegnete Hoseok und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr auf den heutigen Tag.

~Zeitsprung: 13 Uhr~

»Müssen wir was bestimmtes anziehen zu dieser Feier?« fragte Selina mich und Namjoon, während der Rest draußen war. »Wir sollten uns schon schick machen aber auch nicht zu sehr. Was für dass neue Jahr passend ist.« antwortete Namjoon und Selina nickte.

Ich überlegte was ich anziehen kann. Das Kleid was ich an dem Weihnachtskonzert an hatte, ist zu viel. Ich muss einfach im Schrank schauen was ich anziehen kann. Vielleicht finde ich ja was. Ich muss einfach Mal schauen.

Anscheinend war ich so tief in Gedanken versunken, dass ich erst spät merkte, dass die Jungs wieder drinnen waren und sich zu uns setzten. Ich stand dann vom Tisch auf und ging in die Küche, bekam aber höllische schmerzen in meiner Brust, die ich bisher noch nie hatte, blieb dann an einer der Küchentrese stehen, stützte mich an der ab und begann zu husten. Kurz darauf haben meine Beine den halt auf und ich fiel auf die Knie.

»Bella!« hörte ich auf einmal alle meinen Namen schreien und dann wurde mir schwarz vor den Augen und ich bekam dann nichts mehr mit.

Jimin Pov:

»Bella!« riefen wir alle auf einmal, nachdem Bella auf ihre Knie landete und danach umflog. Sofort stand ich vom Tisch auf und rannte zu ihr. Ich drehte sie so um, sodass sie auf ihrem Rücken liegt. Ich meste ihren Puls am Hals und meine Augen wurden größer.

»Ruft sofort Dr. Jong an. Ihr Puls ist ziemlich schwach.« sagte ich, nahm Bella dann in Brautstyle hoch und ging ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Selina, Jack und den anderen. Vorsichtig legte ich Bella auf sie Couch und setzte mich neben ihr. Ich nahm ihre Hand in meine und mir kamen die Tränen in den Augen.

»Dr. Jong ist auf dem Weg und musste in 10 Minuten da sein. Er bringt noch einen Sanitäter mit und Ausrüstung.« sagte Jin, als er wieder rein kam. Mir liefen die Tränen runter.

~Zeitsprung: 10 Minuten später~

»Was ist genau passiert?« fragte Dr. Jong als er ins Wohnzimmer rein kam mit dem Sanitätern und ging direkt auf Bella zu. »Sie hat wieder einer ihre Schwächeanfälle bekommen, aber dieses Mal ist es ganz anderst.« erzählte ich ihm und stand auf, damit ich den beiden nicht im Weg bin.

»Kwon, Leg ihr eine Infusion an während ich sie abhöre.« sagte er zum Sanitäter, der dann das machte was er sagte. Kurz darauf sprang Jack auf die Couch, setzte sich neben Bella und legte sein Kopf auf sein Bauch. »Guter Junge.« lobte Dr. Jong Jack und meste dann Bellas Puls. »Ihr Puls ist wieder normal, aber wir sollten sie trotzdem in Auge behalten. Sie braucht eine Weile bis sie wieder aufwacht.« meinte er dann und stand auf.

Ich ging dann langsam auf sie zu, setzte mich wieder neben ihr und nahm erneut ihre Hand. Bitte halte durch, Bella.

~Zeitsprung: 16 Uhr~

Dr. Jong hat die Infusion abgebrochen, aber er blieb trotzdem noch hier. »Jimin?« hörte ich Bella und im selben Moment kamen mir wieder die Tränen hoch. »Hey, nicht weinen.« sagte sie, setzte sich vorsichtig auf und wischte mir die Tränen weg. »Ich hatte Angst um dich.« sagte ich daraufhin. Bella sagte dazu nichts, sondern nahm mich in den Armen und versuchte mich dadurch zu trösten. Ich erwiderte ihre Umarmung und umarmte sie zurück, zog die aber enger an mich.

»Ah Bella, wie geht es dir denn?« fragte Dr. Jons als er ins Wohnzimmer rein kam und ich löste mich dann von Bella.

Bella Pov:

»Ah Bella, wie fühlst du dich denn?« fragte Dr. Jons als er ins Wohnzimmer rein kam und sofort löste sich Jimin von mir. Dr. Jong setzte sich dann zu uns auf die Couch und schaute mich an. »Ganz gut soweit. Fühle mich nur etwas schlapp.« antwortete ich ihm und er nickte.

»Kannst du aufstehen?« fragte mich Dr. Jong und ich nickte nur. Vorsichtig versuchte ich mit wackeligen Beinen auzufzustehen, aber merkte, wie es mir schwer viel und kaum stand ich, schon gaben meine Beine erneut nach, aber Jimin fing mich noch rechtzeitig auf. »Bis zur Feier solltest du dich ausruhen. Ich komme auch zur Feier, falls was passiert.« erzählte Dr. Jong mir und Jimin und ging dann zu den anderen. Er erzählte es ihnen auch wegen der Feier.

Langsam und vorsichtig begleitete mich Jimin in die Küche und als ich auf den Tisch schaute, war der schon gedeckt und alle saßen schon am Tisch. Nachdem alle bemerkt haben, schauten alle zu mir und gaben mir ein kleines besorgtes lächeln.

Jimin und ich setzten uns an den Tisch und dann begannen wir alle gemeinsam zu essen.

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