Sixty-One

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Nolan

Ohne den Augenkontakt zu brechen, führte sie mich durch einen Gang und bog schließlich nach links in eines der Zimmer ab. Mit dem Rücken drückte sie die Tür auf und zog mich mit sich. Ich zwang mich dazu, den Blick für eine Sekunde von ihr loszureißen, um mich umzusehen. Der Raum, indem wir uns nun befanden, sah aus wie Angelines Schlafzimmer. Ich erkannte ein großes Bett auf der einen Seite und einen großen, hellen Schrank auf der anderen. Vor einer Fensterfront waren zwei helle Sessel aufgebaut worden, die sich schräg gegenüber befanden. Für mehr hatte ich einfach keinen Nerv, denn meine Aufmerksamkeit flog zurück zu der Frau, die mich nicht aus den Augen gelassen hatte.

Sie gab mir genügend Zeit, um mich umzuschauen, doch gerade war alles, woran ich denken konnte, sie selbst. Ich zog sie an den Händen zurück zu mir, automatisch schmiegte sich ihr Körper an meinen an. Sanft legte sie die Hände in meinen Nacken und zog mein Gesicht so nah an ihres, bis wir uns wieder küssten. Das wohlige Gefühl verteilte sich in meiner Brust und ließ Schmetterlinge in meinem Magen auffliegen. Es war unbeschreiblich.

Meine Hände wanderten entlang ihrer Wirbelsäule. Am liebsten würde ich jeden Zentimeter von ihr nachfahren, um ihn tief in meinem Gedächtnis zu verankern. Vorsichtig streichelten meine Finger über ihren Hintern zu dem Saum ihres engen Kleides. Es machte mich verrückt, sie in so einer Kleidung zu sehen, denn Angelines Körper glich einer Göttin. Ich wollte sie dringend davon befreien, um ihre gesamte Haut mit meinen Küssen bedecken zu können.

Angelines Mundwinkel zuckten leicht nach oben, als sie zu bemerken schien, worauf ich hinauswollte. Ihre eigenen Hände fuhren zu meinem Hemdkragen, in denen sie ihre Nägel versenkte. Mit Leidenschaft küsste sie mich, bis es mir ein zufriedenes Stöhnen entlockte. Daraufhin glitt ihr linker Oberschenkel zwischen meine Beine und rieb sich an meiner empfindlichsten Stelle. Das alles sorgte nur dafür, dass meine Beule wuchs und wuchs, und zwar bis es nur noch wehtat. Sie kitzelte den engen Grad zwischen Lust und Schmerz, der mich ganz verrückt machte. Angeline kannte mich einfach so gut, um zu wissen, wie sie mich ködern konnte.

Als Reaktion auf ihre Handlungen ließ ich meine Hände unter ihr Kleid fahren. Sanft streichelte ich dabei die Innenseite ihrer Schenkel, was ihr ein kleines Wimmern entlockte. Ich brauchte allerdings mehr von ihr, also glitten meine Finger weiter vor, bis sie an ihren Slip stießen. Er war bereits durchnässt, was ein kleines, zufriedenes Grinsen bei mir auslöste. Angeline gab einen ungeduldig quengeligen Ton von sich, der mir sagte, dass ich weitermachen solle. Also tat ich es.

Mit meinen Fingerkuppen rieb ich mit leichtem Druck über ihre feuchte Mitte. Ich wollte mich langsam herantasten, bevor ich sie so befriedigte, wie es ihr gefiel. Es war einfach faszinierend mit anzusehen, wie ein paar kleine Berührungen sie scheinbar an ihre mentalen und körperlichen Grenzen bringen konnte. Leicht klappte ihr Kopf nach hinten, ihre Lider flatterten, während sie angestrengt keuchte und sich an mir festhielt.

Ohne den Augenkontakt zu brechen, begann ich den Druck etwas zu erhöhen. Automatisch reagierte Angeline darauf, ihre Hüften mitzubewegen, wodurch ihr Oberschenkel stärker gegen mein steinhartes Glied drückte. Ich kniff die Augen zusammen und presste die Zähne zusammen, um die Kontrolle zu bewahren. Doch es war schwer, besonders weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, als sie endlich richtig anzufassen.

Angeline holte angestrengt Luft, sie zog ihr Bein zurück, krallte ihre Finger in mein Hemd und drückte mich zur Seite. Ich war so überrascht davon, dass ich einen Schritt nach hinten stolperte, dabei das Gleichgewicht verlor und auf einen der Sessel plumpste. Meine Augen glitten zu der wunderschönen Frau, die vor mir stand. Ich konnte nicht genau sagen, was ihr durch den Kopf ging, nur dass ihr diese physische Trennung nicht gut bekam. Angestrengt schluckte sie, doch sie hielt sich zurück und sah auf mich hinunter. Alles in mir schrie danach, sie wieder zu berühren, also erhob ich mich wieder, aber Angeline kam mir zuvor. Sie hob ihr rechtes Bein und platzierte ihren Fuß genau auf der Mitte meines Oberkörpers. Der spitze Absatz bohrte sich in meine Haut, doch dieser Schmerz empfand ich vielmehr als etwas erregendes.

The Warren-Games | (Broken Billionaires, #2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt