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Kleine Anmerkung: ich hab gestern eine neue Baerbeck Fanfiction hochgeladen, schaut da gerne vorbei, ihr findet sie in meinem Profil👀
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"Du weißt doch so gut wie ich wie viele Gerüchte rumgehen... vielleicht hat er sich da irgendwas zusammengereimt oder so..." log Annalena und sah ihn dabei möglichst unschuldig an. Sie konnte ihm ja schlecht so mir nichts dir nichts sagen, dass Christian es wusste, weil Smilla ihm erzählt hatte, dass Robert Fridas Vater war. Für einen Moment schloss Annalena die Augen. Beruhig dich. Das war jetzt definitiv der falsche Moment.

"Denkst du? I-ich glaube, ich sollte mit ihm reden, oder?" Robert blickte sie unsicher an. Aber er wartete garnicht erst auf ihre Antwort, sondern schlug gleich den Weg in Richtung Abgeordnetenbüros ein. "Wir sehen uns später oder so!" rief er noch, bevor er die Treppe runter rannte.

Es klopfte an der Türe und Christian spürte es in seinem Rücken. Er war einfach nicht da, beschloss er. Wenn er keinen Mucks machte, würde das bestimmt nicht auffallen. Wer auch immer es war, es konnte ja nicht soo wichtig sein. Und so verheult könnte er sowieso nicht die Tür öffnen. Angespannt presste er seine Lippen zusammen und hoffte, dass - wer immer es auch war - schnell aufgeben würde.

Komisch, wunderte sich Robert. Er klopfte erneut. Wo könnte Christian denn sonst sein? Ein leises Schluchzen klang durch die Tür. Nein, er hatte sich bestimmt nur verhört. Oder? Wieder klopfte er und sprach mit gesenkter Stimme gegen die Türe. "Christian? Bist du dadrin? Ich bin's." Nochmal ein Schluchzen. Und dieses Mal hatte er sich nicht verhört, Christian musste da drin sein!
Vorsichtig drückte er die Klinke herunter und wollte die Türe langsam aufschieben. Aber irgendetwas blockierte.

Wie von der Tarantel gestochen sprang Christian auf und fuhr sich mit einer Hand über die verweinten Augen. Eine Mischung aus Schreck und Freude legte sich auf sein Gesicht als er Robert sah. Robert. Der Blonde senkte seinen Blick auf den Boden, er war es doch, wegen dem er weinte!

"Hey, was hast du denn?" erkundigte sich Robert und machte ein paar vorsichtige Schritte auf den anderen zu.

"I-ich weiß auch nicht!" presste er hervor und warf sich unter Tränen in Roberts Arme. Lange darüber nachgedacht hatte Christian nicht, aber in dem Moment fühlte es sich so an, als sei es das einzig richtige.
Sofort zog Robert den Blonden näher an sich ran und fuhr ihm mit einer Hand sanft über den Rücken. Christians Körper bebte regelrecht unter seinem Schluchzen, er spürte schon wie seine Tränen auf Roberts Schulter flossen. Es dauerte ein paar Minuten, bis Christian sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, der gleichmäßige Atem des älteren half ihm dabei.

Als er sich von ihm löste, wagte er es kaum, Robert in die Augen zu sehen. Stattdessen ging er zu seinem Schreibtisch und suchte nach etwas zu trinken, das keine Prozente hatte. Die paar Schlücke vorhin waren ihm doch etwas zu Kopf gestiegen. Oder war das einfach die gesamte Situation hier? Nervös durchwühlte er das Chaos auf dem Tisch und wollte es nicht wagen, zu Robert aufzuschauen.

"Christian..." begann der Grüne, der immernoch verloren im Raum herum stand. "Ist alles okay bei dir? Was wolltest du gerade auf dem Dach?" Der Blick des Blonden schnellte nach oben. Nein es ist nicht alles okay. "Nur frische Luft schnappen... sorry, ich wollt' euch nicht stören." auf die erste Frage ging er erst garnicht ein, es war ja offensichtlich, dass dem nicht so war.

"Was redest du denn da?" Robert kam ein paar Schritte näher zum Schreibtisch und sah den Fdpler verwirrt an. "Wolltest du zu mir?" fragte er vorsichtig und hängte noch ein "Annalena und ich mussten nur mal wieder miteinander reden." hinten dran.

"Sicher" murmelte Christian verbittert und starrte nur aus dem Fenster. Nur reden. Ich hab doch Augen im Kopf! Genervt über sich selbst biss der Blonde sich auf die Unterlippe, das sollte ihn nicht so treffen! Robert konnte ja schließlich tun und lassen was er wollte. Wir sind ja nicht zusammen oder so!

SYLT. Die Vermählung des MessiasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt