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Dabei sah ich das mir eine unbekannte nummer schreib.

Ich öffnete mein Handy und schaute auf die Nachricht der unbekannten nummer
~hi ich bin's Mikey:)
Was machst du heute noch so?~

Ich schaute verdutzt auf mein Handy -wann hatte ich ihm..- dachte ich mir und noch im selben Moment fiel es mir wieder ein. Stimmt ja er hatte mir sein Handy vor die Nase gehalten und ich sollte ihm meine Adresse dort eintragen sowie meine Nummer. Das hatte ich irgendwie total ausgeblendet.

Ich speicherte ihn ein und entgegnete seiner Nachricht mit einem
~oh hi Mikey ^~^
Wollte eigentlich gerade schlafen gehen wie sieht's bei dir aus?~

Ich legte mein Handy zur Seite und schaute etwas in der Gegend rum. Ich beschloss daraufhin nochmal aufzustehen und mich an mein Fenster zu setzen und ein bisschen in die Nacht zu schauen. Der dunkle Nacht Himmel erinnerte mich wieder an seine schwarzen Augen. Im Augenwinkel sah ich wie mein Handy aufblitze. Ich rannte gefühlt dorthin mit der Hoffnung das Mikey mir geschrieben hat.

Meine Hoffnung hatte sich bestätigt.
~nicht sonderlich viel, aber dann geh du mal schlafen, Gute Nacht y/n!~

Ich wurde leicht rot dabei als ich die Nachricht las und antwortete ihm direkt
~Gute Nacht Mikey, wir sehen uns morgen!~
Schrieb ich ihm noch und ein kleines
~ja bis morgen :)~ sah ich noch auf meinem Bildschirm aufblitzen während ich mit einem Lächeln einschlief.

Ich wurde wie immer von einem lauten piepen geweckt. -doofer Wecker- dachte ich mir nur und öffnete dabei meine Augen und drückte ihn aus.
Ich stand auf und macht mich wie immer fertig und zog mir meine Uniform an. Ich ging wie immer runter und begrüßte meine Mutter und nahm mein Bento und ging Richtung Haustür.
Ich machte die Tür auf und man konnte mir die Verwirrung im Gesicht lesen.

Mikey stand da angelehnt an seinem Motorrad und schien auf mich zu warten, er hielt seinen Helm in der Hand und als er mich erblickte gab er mir wieder dieses warme Lächeln und winkte mir zu „Na Überrascht?" Rief er mir zu.
Und ja ich war sehr überrascht darüber, man konnte mir meinen überraschten Blick richtig ansehen, die Verwirrung war mir ins Gesicht geschrieben. Er lachte nur als er meinen Blick sah. „Was machst du hier?" fragte ich ihn immer noch überrascht. „Na dich abholen" sagte er so selbstverständlich. Ich ging auf ihn zu und er drückte mir seinen Helm in die Hand. Er setzte sich auf sein Motorrad und lächelte in meine Richtung, dabei klopfte er mit seiner Hand auf den Platz hinter sich. Ich setzte mir den Helm auf und setzte mich dann auf den Platz hinter Mikey, ich hielt mich sofort an ihm fest, denn ich hatte aus meinem Fehler von gestern gelernt. Er lachte nur als er es bemerkte „na kann es los gehen?" sagte er noch, ich nickte ihm zu und schon fuhr er los.

Während der Fahrt lehnte ich meinen Kopf an ihn und genoss die fahrt. Ich war glücklich.

Mikey pov:
Ich bemerkte wie sie sich an mich lehnte, die Wärme stieg mir dabei in die Wangen und ich wurde leicht rot. Zum glück sah sie das nicht. Ich spürte ihr Wärme an mir und ich genoss es die Fahrt über. Es fühlte sich gut an sie so nah bei mir zu haben. Ein Lächeln glitt mir über die Lippen.

y/n pov:
Die Fahrt verging wie im Flug und wir waren an der Schule angekommen. Er hielt an und wir trafen auf Draken der an der Schule schon auf uns wartete. Ich winkte ihm zu, Mikey tat dies auch. Wir stiegen ab und ich zog den Helm aus und hab ihn Mikey zurück. Ein kleines „danke" ging mir von den Lippen. Er lächelte mir zu und gab nur von sich „gewöhn dich dran das könnte öfter passieren, später bring ich dich auch nach Hause, vergiss das nicht". Die Aussage löste eine Wärme in mir aus die mir sofort in die Wangen stieg, ich wurde rot und die rote Farbe ging auch nicht so schnell weg, es war mir etwa peinlich. Draken kam dabei ein Lachen über die Lippen und Mikey entglitt ein kleines Lächeln, auch er wurde dabei etwa rot.

Wir machten aus das wir uns in der Pause wieder auf dem Dach treffen. Alle waren damit einverstanden und so vergingen die Unterrichtsstunden wie im Flug und es leitete zur Mittagspause. Ich nahm schnell mein Bento und ging Richtung Dach. Als ich da ankam warteten die beiden schon auf mich. Ich begrüßte sie und sie taten mir das gleich. Ich setzte mich zu ihnen und fing an mein Bento zu essen. Mikey war natürlich wieder sofort scharf darauf und man konnte das Funkeln in seinen Augen sehen. Er kam mit seinem Kopf näher zu mir und ich konnte erneut einen Blick in diese schönen schwarzen Augen blicken. Es lenkte mich etwas ab und ich wurde leicht rot dabei das ich gar nicht merkte wie Mikey mir einen Bissen von meinem Bento klaute. Draken fing nur an zu lachen und Mikey verschwand schnell wieder als ich realisierte was da gerade abging, gab ich Draken einen bösen Blick -wie frech von ihm- dachte ich mir nur und widmet mich nun Mikey. Ich schaute ihn Böse an und hob meine Hand welche zu einer Faust geballt war. „Du willst wohl sterben?" hab ich von mir und sein Lachen verschwand. „Du solltest wohl lieber rennen" hab ich noch von mir und schon nahm er die Beine in die Hand und lief los. Ich legte das Bento zur Seite mit der Anmerkung das Draken darauf aufpassen soll und stand ebenso auf und rannte ihm hinterher. Als ich ihn entflieh erwischt hatte drohte ihm sein blaues Wunder. Man konnte eine leichte Angst in seinen Augen sehen. Dann fing ich an zu lachen „ich mach doch nur Spaß, du hättest mal dein Gesicht sehen soll" hab ich lachend von mir. Draken welcher vorher auch etwas ernster schaute fing nun auch an zu lachen, selbst Mikey fing wenig später an zu lachen. Wir gingen zurück und ich teilte mein Bento schließlich mit Mikey.

„Du y/n" kam es schließlich dann von Mikey
„Hast du Lust dich nach der Schule noch zu treffen?" fuhr er fort. Ich gab ein leises Nicken von mir, er freute sich darüber. „Wir besprechen den Rest beim Schultor" fügte er noch hinzu. Draken schien zu wissen worum es geht. Ich hinterfragte es dennoch nicht und nickte nur nochmal. Dann ging auch schon die schulglocke und wir gingen vom Dach Richtung Klasse, die beide brachten mich noch zu meiner Klasse und wir verabschiedeten uns. „Bis später y/n, wir warten auf dich" rief er mir mit einem Lächeln noch zu.

Der Unterricht verging wie im Flug und die Glocke klingelte schon wieder.
Ich nahm meine Sachen und ging Richtung Schultor dort warteten die beiden auch schon auf mich, ich sah sie von weitem schon winken und nach mir rufen. Mit einem Lächeln ging ich auf die beiden zu ohne zu wissen was mich als nächstes erwartet.

„Ich brauche dich bei mir" - MikeyxReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt