„Ich brauche dich bei mir" - MikeyxReader

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In den letzten Tagen trainierten Mikey und ich recht viel und regelmäßig und mittlerweile war ich ganz gut im Kämpfen. Auch Mikey meinte das ich mich verbessert hätte und ich mich nun ganz gut verteidigen könnte.

Als Dankeschön dafür bekam er natürlich auch sein ersehntes Bento. Seine Augen strahlten förmlich als ich es aus meiner Tasche zog und ihm gab. Er war hin und weg davon und ich bekam sofort eine dicke Umarmung von ihm aus welcher ich auch nicht so schnell rauskam. Es dauerte auch nicht lange da hatte er es schon verputzt und wollte direkt mehr, aber so ist er nun einmal. Aber genau das mag ich so an ihm..

Nun war es aber so weit heute war der 31. Oktober - Halloween. Heute stand der Kampf zwischen Toman und Valhalla an und ich war echt aufgeregt, hatte aber auch echt Angst vor dem heutigen Tag.

Viele Fragen schwirren mir im Kopf umher, ob alles gut gehen wird? Ob sie Baji zurück holen können und vorallem ob das mit mir alles gut gehen wird. Das ich nicht auffliege und mir etwas passiert.

Ich stand gerade vorm Spiegel, schaute zögerlich in diesen. War es wirklich eine gute Idee mitzukommen? Ich war hin und hergerissen, zu einem wollte ich gerne zu schauen. Sehen wie dieser Hanma ein paar abbekommt, aber auch Mikey dabei zu zusehen wie er Kämpft und der große Anführer ist der er ist. Das kann ich doch nicht einfach verpassen oder? Aber zum anderen habe ich einfach Angst, Angst davor das sie herausfinden das ich dabei bin. Das ich Mikey Sorgen bereite und ihm einfach nur ein Klotz am Bein sein werde aber auch das mir wieder etwas schlimmes wieder fährt.

Ich schüttelte den Kopf und fasste mir selbst Mut. Nein ich schaff das, es wird alles gut gehen, versuchte ich mir noch mehr Mut zu machen. Lief wieder zu meinem Schrank um nach was anderem zum anziehen zu suchen, da das was ich gerade an hatte nicht sonderlich gut war.

Man konnte gut erkennen das ich das war und genau das wollte ich ja vermeiden. Ich brauchte eine gute Tarnung, etwas was auch nicht so auffällt. Ich durchwühlte die unterschiedlichen Schubladen meines Schrankes fand aber nichts was da rein passen könnte.

Ich fluchte ein wenig, war umgeben von den verschiedensten Klamotten Haufen. Da fiel mir eine cap auf, sie war schwarz und perfekt zur Tarnung.

Dazu schnappte ich mir dann doch den schwarzen hoodie von vorhin und es war schon etwas, eine passende schwarze Hose nahm ich mir auch dazu und setzte mir eine sonnen Brille auf.

Alles angezogen betrachtete ich mich im Spiegel, man erkennte mich nicht aber es war dann doch vielleicht etwas zu auffällig, ich nahm die Sonnenbrille ab. Betrachtete mich erneut so war es gut, ich fiel so nicht sonderlich auf und war gut getarnt.

Da ich von dem letzten Toman treffe wusste wo der Kampf stattfinden würde macht ich mich auf den Weg dort hin, es fand auf einem Schrottplatz statt.

Am liebsten wäre ich mit Mikey und den anderen hin gegangen aber das hat Mikey mir verboten. Als wir uns gestern noch mal trafen.

Rückblick:

Mikey und ich saßen gerade am Schrein wie sonst die Tage auch zuvor hatten wir hier trainiert und machten gerade eine Pause.

„Ich möchte das du morgen nicht mit uns rein gehst, am besten wäre vor uns. Sonst würde man ja sofort wissen das du zu uns gehörst und das möchte ich nicht. Du kannst dich dann irgendwo etwas abseits hinsetzten, so wie die anderen Schaulustigen das tun werden. Tue mir bitte diesen Gefallen aber vorallem.."

Er stand plötzlich auf, gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Y/n ich habe das zwar schon oft gesagt aber bitte pass morgen auf dich auf." dann streckte er mir die Hand entgegen, welche ich annahm.

Er half mir hoch und ich nickte „mir wird schon nichts passieren, ich werde auf mich aufpassen" versicherte ich ihm.

Rückblick Ende

Am Schrottplatz angekommen ging ich auch schon sofort rein betrachtete meine Umgebung und versuchte mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Wie Mikey es sagte waren einige schaulustige dort, sie saßen auf den Autos und es waren nicht gerade wenige. Ich tat es ihnen gleich und setzte mich ebenfalls auf ein Auto, aber etwas weiter weg von den anderen.

Es dauerte auch nicht lange bis sich die zwei großen Tore öffneten. Auf der einen Seite sah man Valhalla mit 300 Männern und auf der anderen Toman mit 150 Männern.

Ein Mann in weißer Uniform stand in der Mitte er kündigte sich als Schiedsrichter für diesen Kampf. Er stellte sich als Hansen vor von der Gang Ikebukuro Criminal Black Members zu kurz ICBM.

Die Leute fingen an zu tuscheln als Mikey den Platz getrat und auch meine Augen waren nur auf ihn gerichtet. Und ich muss zugeben Mikey sah schon unglaublich cool dabei aus. Wie er als Anführer da stand. Er trug gerade nicht einmal ein T-Shirt unter seinem Mantel. So konnte ich einen Blick auf seinen gut trainierten Körper wagen und man er sah schon verdammt gut aus.

Mikey bedankte sich bei diesem Hansen in weiß das dieser der heute der Aufpasser ist.

Dann bat Hansen darum das die beiden Verträter der Gang vortreten sollen. Für was das gut war verstand ich nicht so oder was sie damit bezwecken wollen.

Draken trat vor und der mit den schwarz-blonden Haaren und dem Ohrring, ich glaube Kazutora war sein Name.

Dieser Hansen redete irgendwas mit den beiden, aber das konnte ich bis hier nicht verstehen. Draken wirkte gegenüber Kazutora sehr verärgert, als die beiden mit einander redeten. Dann verpasste Kazutora diesem Hansen eine und er fiel zu Boden und war damit ausgeknockt.

Kazutora fing danach an lauter zu werden, er redete was von Bedingungen und Aufsicht, dann wieder er ernster und schaute zu seinen Leute „wir sind hier um euch die Gedärme aus dem Leib zu Prügeln" sagte er laut lachend.

Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit als ich eine mir bekannte Stimme vernahm. Eine Gänse haut zierte meinen Körper und mit einem Mal kam alles wieder hoch, nachdem ich sein Gesicht dann sah.

Bilder spielten sich vor meinem inneren Auge ab und ich versuchte die Ruhe zu bewahren.

„Kann's losgehen Mikey?" fragte er mit seinem dämlichen Grinsen. Und Mikeys Blick veränderte sich schlagartig „los Toman!" rief er seinen Leuten zu.

Mit einem Mal stürmten beide Teams aufeinander zu und finden an sich zu prügeln.