Kapitel 2

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„Sie tut was?", fragte Blaise amüsiert und Draco rollte mit den Augen, während er ihm ein Glas Scotch reichte.
„Astoria an der Hand nehmen."
So hatte es zumindest seine Mutter genannt.
„Oh, das dürfte furchtbar interessant werden", meinte Blaise gutgelaunt und Dracos Augen verengten sich.
„Was soll denn das heißen?"
„Das heißt, dass du sie hasst und jetzt nimmt deine Mutter sie unter die Fittiche. Du bist ja schon am Ausflippen gewesen, weil dein Vater sie eingestellt hat. Denkst du, du packst das am Wochenende mit ihr?"
„So ein Quatsch. Das ist eine verdammte Gartenparty. Ich kann ihr aus dem Weg gehen."
Blaise lachte leise und nippte an seinem Glas.
„Du gehst ihr aber nicht aus dem Weg. Gib zu, du liebst es, dich mit ihr zu kabbeln."
„Ist das ein Scherz?", fragte Draco gegen. „Diese Frau, treibt mich in den Wahnsinn."
Sie war eine Nervensäge. Arrogant. Selbstverliebt. Er hasste sie.

„Also ich finde sie nett", mischte sich Theo ein. „Nett, klug und hübsch."
Draco funkelte Theo an und Blaise lachte erneut.
„Oh Theo, sag das nicht zu laut, sonst killt dich Draco hier noch."
Draco schnaubte verächtlich.
„Ist mir egal. Wenn du dir ein Miststück anlachen willst, kannst du das gerne tun."
„Denkst du nicht, dass du ein wenig übertreibst?", wollte Theodore wissen und Draco sparte sich eine Antwort und nippte an seinem eigenen Glas.
Er spürte genau, wie Theo und Blaise Blicke austauschten.
„Sag mal", fing Blaise an und musterte dabei sehr ausgiebig den Inhalt seines Glases in seiner Hand. „Wenn es dir wirklich nichts ausmacht, würde es dich also nicht stören, wenn Theo oder ich unser Glück versuchen?"
Draco wusste nicht, ob er seinen besten Freund schlagen oder verfluchen sollte.
„Ist das dein scheiß Ernst?", fragte Draco aufgebracht und Blaise grinste.
„Oh, wie sehr du das hassen würdest"
„Sie ist unausstehlich! Wieso wollt ihr überhaupt etwas von ihr?"

„Draco", sprach Blaise mit ernster Stimme. „Erstens, ist sie heiß." Draco ächzte genervt und legte den Kopf in den Nacken, während er in dem dunklen Sessel saß. „Und zweitens, bist du der einzige Mensch, der Astoria nicht leiden kann." Draco hob wieder den Kopf und Theo nickte schuldbewusst. War das Blaise Ernst? Wollte er ihn auf den Arm nehmen? „Jeder mag Astoria. Nur du nicht."
„Willst du mich veräppeln? Deine Mutter würde es also feiern, wenn du mit Astoria Greengrass zusammenkommst, ja?"
Blaise zuckte die Schultern.
„Wieso nicht? Sie ist eine Greengrass."
„Deren Familie durch ihren Großvater ruiniert wurde", erinnerte ihn Draco.
„Na und? Sie ist klug, sie ist hübsch und sie kommt aus einer Namenhaften Familie."
„Sie hat nichts", betonte Draco.

Blaise schnalzte mit der Zunge.
„Meine Familie ist reich genug, Draco. Glaub mir, dass ist meiner Mutter nicht wichtig. Und anderen Eltern..." Blaise nickte dabei in Richtung von Theo. „Wird das auch nicht wichtig sein. Abstammung und die Blutlinie sind immer noch wichtiger als Reichtum. Viele Reinblütige Familie sind nicht mehr Reich oder haben sogar Schulden. Außerdem ist mir das im Grunde egal, solange ich mit jemanden zusammen bin, denn ich leiden kann und der sich nicht dümmer als ein Flubberwurm anstellt." Theo stimmte dem zu und Draco war nur noch genervt von beiden. Seit wann hatte Blaise solche Ansichten und vor allem seit wann liebäugelte er mit dem Gedanken sich an Greengrass ranzumachen? „Kann es nicht eher sein, dass du in Wirklichkeit auf sie stehst?", riet Blaise und Draco spürte, wie er rot vor Zorn wurde.
„Bist du verrückt? Ich würde dieses Miststück nicht einmal mit der Kneifzange anfassen."

Blaise lächelte schmal.
„Du bist so ein schlechter Lügner." Draco schnappte nach Luft und Blaise schwenkte sein Glas leicht umher. „Sie ist attraktiv und du stehst auf hübsche Dinge, Draco."
Als würde er bei dieser Person darauf achten.
„Träum weiter, Blaise."
Blaise wirkte amüsiert.
„Mache ich gerne. Aber wie schon gesagt, wenn du kein Interesse an ihr hast und es dir angeblich nichts ausmacht, werde ich selbst meinen Stab in den Ring schmeißen. Ich finde sie nämlich nur nicht ansehnlich, sondern auch furchtbar unterhaltsam."
Draco leerte sein Glas in einem Zug. Seine besten Freunde mutierten also jetzt auch zu Miss Greengrass Anhänger. Noch schlimmer, wollten etwas von ihr. War denn die gesamte magische Welt verrückt geworden?






Astoria seufzte, bevor sie aus ihrem kleinen Einbauschrank ein weiteres Kleid hervorholte und damit wieder sich Tracey Davis zuwandte, die auf Astorias gemachten Bett auf dem Bauch lag und durch eine Zeitschrift blätterte.
„Und das?", fragte sie hoffnungsvoll und Tracey rollte mit den Augen.
„Vielleicht auf einer Grillfeier unter Freunden."
Astoria seufzte.
„Tracey, bitte."
„Hey, ich sag dir nur die Wahrheit. Du kannst nicht so zu einer Party von Mrs. Malfoy gehen."
„Es ist eine Gartenparty."
„Es ist eine Party der höheren Kreise. Der halbe Club wird da sein. Wieso muss ich dir das ausgerechnet erklären? Du kennst dieses Theater doch."
Ja, kannte sie und sie wünschte sich, sie würde es nicht kennen. Aber trotz der letzten Jahre, wusste sie genau, was erwartet wurde.

„Ach Scheiße", fluchte sie auf und warf das Kleid, dass ihre letzte Rettung war in eine Ecke. Tracey kicherte und Astoria ließ sich neben sie auf das Bett fallen, nur um ihre Decke anzustarren. Merlin, warum musste Narzissa Malfoy so ein Theater machen. Warum lud sie Astoria überhaupt ein? „Ich will kein Gold ausgeben für ein dämliches Kleid, dass ich nur einmal tragen werde."
Tracey legte sich seitlich zu ihr hin und stützte ihren Kopf mit einer Hand ab.
„Wieso nur einmal? So was kannst du öfters tragen."
„Tracey", seufzte sie. „Du weißt, was ich meine."
Tracey hob die freie Hand und strich ein paar verwirrte Haarsträhnen aus Astorias Gesicht.
„Kannst du Daphne nicht schreiben, ob sie dir ein Kleid schickt?"
„Selbst wenn das Kleid noch rechtzeitig aus Australien kommt, wird mir ein Kleid von Daphne nicht passen."
Daphne war gut einen Kopf größer. Davon abgesehen hatte Daphne viel mehr Oberweite als Astoria. Und sie wollte Daphne nicht schon wieder nach Gold fragen. Auch wenn sie sich sicher war, dass sie ihr bei so etwas helfen würde. Doch es ging dabei ums Prinzip.

„Deine Mutter würde dir bestimmt auch dafür Gold geben", meinte Tracey wenig begeistert und Astoria schloss die Augen.
Natürlich würde sie das tun. Schon allein, mit der Aussicht, dass sich Astoria einen reichen Reinblüter anlachte. Gold, dass ihre Familie nicht mehr hatte. Davon abgesehen, würde sie sicher keine Galleone verschwenden, jetzt wo die Schulden getilgt waren, durch Daphnes Mann.
„Ich will überhaupt nicht zu dieser dummen Party."
Sie hatte besseres am Wochenende zu tun.
„Hey, ich bin auch dort. Ich brauche dich, sonst wird es langweilig."
„Dann gehe ich vermutlich nackt", murmelte Astoria wenig begeistert und Tracey kicherte, bevor sie sich aufsetzte.
„Komm schon. Mehr Motivation. Ich sage dir jetzt was, wir gehen jetzt zu Waleah Wenna."
„Wen?", fragte Astoria irritiert.
„Das ist ein Bekleidungsgeschäft in Hereford"
„In Herford?", jammerte Astoria und Tracey stand bereits.
„Hör auf, dich zu beschweren. Wozu sind wir Hexen? Sie hat wunderschöne Kleider, die nicht übertrieben teuer sind. Ich kaufe dort sehr gern ein." Astoria rührte sich nicht und musste Lachen als Tracey sie in die Seiten pikste. „Komm schon. Steh auf."

Astoria tat es zögerlich.
„Wozu dieses Theater? Ich suche überhaupt keinen Mann."
Soweit würde es noch kommen. Sie würde ihr Gold schön selbst verdienen.
„Sieh es doch nicht als Heiratsvermittlung."
„Aber genau das hat Narzissa vor."
„Ja, sicher. Aber du musst das mehr als Kontaktbörse sehen."
„Macht es das besser?", fragte sie skeptisch und die Blondine lachte.
„Nicht, um einen Kerl zu suchen. Sondern wirklich, um Kontakte zu knüpfen. So was kannst du immer gebrauchen."
Sie hatte ohnehin keine Wahl. Narzissa Malfoy würde eine Absage nicht akzeptieren. Vermutlich würde sie Astoria höchstpersönlich holen, wenn sie es doch versuchte.
„Diese seltsame Motivation der Malfoys", murmelte sie in sich hinein als sie in ihre Schuhe schlüpfte.

„Ist doch nett", mischte sich Tracey ein und nahm im Flur vom Kleiderharken ihre Jacke und zog selbst ihre Schuhe an.
„Das ist nicht nett", erwiderte Astoria. „Das ist seltsam. Lucius Malfoy und ich haben einen Deal."
Und von dem war Lucius Malfoy nach dem Krieg nicht gerade begeistert gewesen und plötzlich, noch während ihres Studiums, dieser seltsame freundschaftliche Wandel. Sie konnte damit immer noch nicht umgehen. Erwartete jederzeit den Hinterhalt. Selbst bei der Einladung von Mrs. Malfoy erwartete sie dies.
„Weiß denn Narzissa davon?"
Astoria zuckte die Schultern. Sie hatte keine Ahnung.
„Vermutlich." Tracey musterte sie skeptisch und Astoria konnte das nicht leiden. „Was?"
„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das irgendein verwegener Plan ist, oder?"
„Wer weiß."
Tracey lachte, während sie Astorias Wohnung im dritten Stock verließen und das Treppenhaus nach unten gingen.

„Mal davon abgesehen, dass du mit Malfoy Senior einen Deal hast, denkst du nicht, dass ihr darüber schon hinaus seid? Ich habe das Gefühl, ihr versteht euch richtig gut."
Und das war auch etwas, was Astoria beunruhigte. Sie hätte nie gedacht, dass sie so ein gutes Verhältnis ausgerechnet zu Lucius Malfoy aufbauen würde. Es war fast schon erschreckend. Sie hatte manchmal das Gefühl, einen besorgen Onkel vor sich zu haben.
„Keine Ahnung Tracey. Ich will mir darüber nicht auch noch den Kopf zerbrechen."
„Ich glaube, dass Narzissa dir einfach nur einen Gefallen tun will."
„Dann soll sie sich um ihren dummen Sohn kümmern."
Dieses arrogante, eiskalte Arschloch.
„Vergiss Draco. Bei dem ist Zaubertrank und Zutat verloren."
Und das im wahrsten Sinne des Wortes, dachte Astoria als sie mit Tracey in eine Seitengasse trat und sie Seit-an-Seit apparierten.


Draco Malfoy war ein verdammtes Arschloch. Als sie mit ihrem Praktikum begonnen hatte, hatte sie ihn nicht oft gesehen. Die Geschichten über ihn dagegen waren bekannt. Kein Teamplayer. Selbstverliebt. Arrogant. Unnachgiebig und unhöflich. Ja, ein guter Geschäftsmann, aber ein arrogantes, Arschloch. Sie war froh gewesen, dass sie nicht in seiner Schusslinie stand. Sie kannte so viele Praktikanten, die wegen seiner Schimpferei und Motzerei weinend im Pausenraum saßen. Sie nicht. Dann hatte Lucius ihr die Stelle der Assistentin angeboten und Astoria wäre dumm gewesen, dieses Angebot nicht anzunehmen. Doch mit der Stelle war sie plötzlich potenzielles Opfer von Malfoy geworden. Eine der Personen, die seine Launen sofort abbekam. Doch im Gegensatz zu den anderen prallten seine Attacken an ihr ab. Sie kuschte vor ihm nicht und sie wusste ganz genau, dass ihn das in den Wahnsinn trieb. Er fand sie respektlos. Sie schnaubte bei den Gedanken. Er hatte sich ihren Respekt nicht verdient, so einfach war das.

In letzter Zeit ignorierten sie sich und sie befand das für eine gute Entwicklung. Besser als für jeden Unsinn kritisiert zu werden. Von ihrem Kaffee, hinweg zu ihren Kopien oder Notizen. In der vierten Woche als Lucius Assistentin, hatte er sie in ihrer Mittagspause angesprochen, vor anderen Mitarbeitern aufgrund einer Nachricht, die sie ihm zukommen hatte lassen, weil Lucius das so wollte. Er hatte ihre Handschrift kritisiert.
„Haben Sie nicht schreiben gelernt, Miss Greengrass oder warum sieht ihre Schrift aus, wie die eines Kindes."
Sie war nicht im Erdboden versunken. Sie kannte ihre Handschrift und ihre Handschrift war schön.
„Ich kann auch nichts dafür, dass Sie nicht gelernt haben, Schreibschrift zu lesen, Mr. Malfoy.", hatte sie kühl erwidert und er war mit hochrotem Kopf vor Wut davon gestürmt.
Nur um sich gleich bei seinem Vater über sie zu beschweren. Lucius hatte es scheinbar abgetan. Zumindest hatte er sie nicht darauf angesprochen.

Sie hatte diesem arroganten Schnösel nie etwas Persönliches getan. Sie wusste nicht, ob es ihn wirklich störte, dass sie die Assistentin seines Vaters war oder ob er auf sie herabsah, wegen der Situation ihrer Familie. Was so lächerlich war. Reinblüter, dachte sie bitter und hätte fast aufgelacht. Sie war selbst Reinblüterin. Aber ihre Familie war verpönt. Oder eher gesagt, ihr Großvater. Harold Greengrass hatte die Familie ruiniert. Ein Vermögen, das Generationen von Generationen durchgebracht hatte, hatte er in wenigen Jahren verspielt, vertrunken und verhurt. Das war kein Geheimnis. Damit hatte schon ihr Vater kämpfen müssen als der noch in Hogwarts war. Sie hatte sich nichts daraus gemacht. Erst nach dem Krieg, als sie ganz ohne alles dagestanden war. Ohne Geld. Ohne Zuhause. Ohne Familie als Unterstützung.

Ihr Vater hatte einen guten Job gehabt. Zumindest so gut, dass sie ein Dach über dem Kopf hatten, Kleidung und Lebensmittel. Er starb und sie hatten gar nichts mehr. Als ihr Großvater dann wenige Monate danach das zeitliche gesegnet hatte, kamen noch die Schulden von ihm dazu. Komischerweise schien das alte reinblütige Familien nicht zu stören. Zumindest schienen viele an einer Verbindung interessiert zu sein als Daphne sich häufig im Club sehen hatte lassen. Dass ihre Wahl, dann auf einen Engländer gefallen war, der schon vor Jahren ausgewandert war, hatte niemand ahnen können. Fast schon ein kleiner Skandal. Wobei sich Astoria sicher war, dass Cooper und Daphne wirklich Zuneigung zueinander empfanden. Sie seufzte innerlich. Sie wünsche sich nur, sie könnte Daphne öfters sehen.

Ihre Mutter war nicht wirklich das, was man von einer Mutter erwartete. Sie trauerte einem Stand nach, denn sie schon nicht mehr seit der Heirat mit Astorias Vater hatte. Trauerte um ihren Mann. Betrauerte ihre ganze Situation. Sie war noch nie eine herzige Mutter gewesen. Sicher, erpicht darauf ihre Kinder großzuziehen, aber seltsam distanziert. Daphne hatte mal gemeint, dass ihre Mutter so erzogen worden war. Vielleicht war das die Antwort des Rätsels Lösung, aber Astoria war damit nicht zufrieden. Würde nie damit zufrieden sein. Sie wusste nur, dass sie nie so werden würde. Deswegen gab sie nichts auf diese Veranstaltungen. Oder auf eine persönliche Einladung von Mrs. Malfoy. Andere junge Hexen in ihrem Alter würden vermutlich für so eine Einladung morden. Lächerlich. Einfach nur lächerlich.

„Kommst du jetzt da raus?", fragte Tracey amüsiert und Astoria zupfte erneut an dem Kleid herum, das Tracey und die Verkäuferin ihr herausgesucht hatten.
„Ich weiß nicht, Tracey", murrte sie und trat zögerlich heraus.
Traceys Augen strahlten.
„Ach du meine Güte", meinte die Verkäuferin. „Sie sehen hinreißend aus."
Mit hinreißend, konnte sie nichts anfangen. Sie trat selbst vor die Spiegelwand des kleinen Ladens und wandte sich skeptisch hin und her. Das Kleid war einem zarten lila gehalten, mit Ranken und kleinen blauen und gelben Schmetterlingen. Ein paar kräftigen Fliederblüten und ein paar rosaroten Rosen. Sie dachte, es würde überladen wirken, aber es war schön. Der Schnitt war recht einfach. Ärmellos, mit enger Taille und etwas bauschigem Rockteil. Sie hatte Angst gehabt, dass es zu kurz wäre, war es aber gar nicht.
„Es steht dir wunderbar."

Astoria sah im Spiegel Tracey gequält an und Tracey trat hinter sie.
„Du kannst Perlen dazu tragen oder die Ohrringe deiner Großmutter."
Die schlichten Diamanten, mit Sicherheit nicht.
„Ich habe nicht einmal Schuhe, die dazu passen", flüsterte sie.
Konnte sie schwarze Pumps dazu anziehen? Wohl eher nicht. Die Farbe würde sich mit dem zarten Lila stechen.
„Oh wir haben wunderbare Schuhe, in der gleichen Farbe des Kleides", trällerte die Verkäuferin und verschwand.
Astoria seufzte.
„Komm schon, Tori. Es steht dir und das Kleid ist nicht teuer." Es ging nicht nur um das Gold. Sie könnte sich das leisten. Sie fand es nur... als pure Goldverschwendung für einen dummen Nachmittag. „Komm schon", bettelte die Blondine. „Es ist so schön an dir. Außerdem passt es zu meinem."
Astorias Brauen wanderten nach oben.
„Wieso? Welche Farbe hat dein Kleid?"
„Rosarot", antwortete Tracey und lachte als Astoria mit den Augen rollte. Sie schlang die Arme um Tori. „Bitte."
„Na schön", sagte Astoria energisch. „Aber dafür spendierst du die nächsten Cocktails, wenn wir ausgehen."
Tracey klatschte begeistert in die Hände und Astoria seufzte innerlich erneut.


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