[22] jamal musiala x leroy sane | sandburg

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"Missesstarfire"

prompt. ˏˋ°•*⁀➷
22 „Meine Sandburg ist besser als deine!"

 ˏˋ°•*⁀➷22 „Meine Sandburg ist besser als deine!"

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JAMAL MUSIALA X LEROY SANE
SANDBURG

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"Meine Sandburg ist besser, als deine. Ätsch!"

Irritiert hob ich bei Leroy's Bemerkung meinen Kopf und begutachtete dann den Sandhaufen vor ihm, wo er gerade mit seinen Händen sorgfältig Kuppeln formte. Anschließend sah ich vor meinen Beine auf die "Sandburg" die ich ziemlich wahllos kreiert hatte. Ich hatte zwar gesagt, dass ich mich jetzt ans Bauen einer Sandburg machen würde und hatte durchaus mitbekommen, dass Leroy sich dieselbe Aufgabe gestellt hatte, aber ich hatte definitiv den Moment verpasst an dem das zu einem Konkurrenzkampf geworden war.

"Das ist ein Wettbewerb?", schlussfolgerte ich irritiert und verzerrte dann mein Gesicht. Ich wollte jetzt nicht behaupten, dass Leroys Sandburg sonderlich schön war, aber sie war sicherlich besser, als die meine, die aus ein paar plumpen Hügeln bestand.

"Wir können einen daraus machen, wenn du Lust hast!", schlug Leroy vor und sah dann zu mir. Ich zuckte mit den Achseln.

"Wer die beste Sandburg in zehn Minuten hinkriegt?", schlug er dann vor und ich nickte. Er nahm sein Handy heraus, legte es neben uns auf den Sand und stellte startete den Timer. Auf drei begannen wir fleißig zu bauen.

Es gab ein paar Dinge, die alle Profisportler vereinten und ein Merkmal davon war sicherlich der Ehrgeiz und ein weiteres der Hass zu verlieren und dabei war es vollkommen egal um was es ging. Selbst der Weg zum Kaffeeautomaten konnte Grund genug zu einem kleinen Wettkampf werden. Manchmal ging es zu weit, aber in den meisten Fällen kannte man die Grenzen zwischen okay und zu viel.

"Ey!", beschwerte ich mich, als Leroy auf einmal die Spitze meines Turms mit dem Zeigefinger runterkippte. Ich sah diesen Eingriff als Grund genug, um mit meinem Fuß seine Mauer zu durchstoßen, was er bloß mit einem empörten Arschloch kommentierte, aber eine Sekunde später schon zu lachen begann. Er stürzte meinen Turm runter, ich schüttelte Sand in seinen "Fluss". Der Wettkampf zum Thema Bauen von Sandburgen mutierte zu einem Wettkampf, wer das meiste an einer Sandburg zerstören konnte und spätestens, als Leroy sich mit seinem gesamten Körper auf meine Sandburg stürzte und mich meinen Oberkörper dabei selbst noch zu Boden riss, musste ich zugeben, dass er wohl gewonnen hatte.

Lachend lag ich also im Sand, Leroy hatte mich unter sich begraben und ich spürte seinen Körper vor Lachen auf mir vibrieren. Er rollte sich von mir runter, neben mich und grinste mir dann verspielt entgegen. Mein Lachen wurde durch ein amüsiertes Schmunzeln ersetzt und ein paar Gedanken machten sich wieder in meinem Kopf breit: Warum konnte Leroy nicht immer so sein?

Ich wusste, dass sein Name einen schweren Stand bei den Fans hatte. Die einen warfen ihm Arroganz vor, die anderen totales Desinteresse und wieder andere eine falsche Einstellung zu Sport und Leben. Ich würde keines der Statements unterschreiben und doch verstand ich, warum Leroy auf manche den Eindruck machte, als ob er all das oder zumindest manches davon war.

Ich hatte ihn selbst bei meinen Anfängen bei Bayern auch nicht wirklich gemocht. Er hatte auf mich so kalt gewirkt, ich hatte nicht verstanden, warum man überhaupt mit ihm befreundet sein konnte, bis ich gelernt hatte, dass er auch anders konnte. Da gab es eine andere Seite von Leroy, die liebevolle, warmherzige, lustige, sorglose Seite, die er so selten zeigte. Im Endeffekt war es auch die Seite, die dazu geführt hatte, dass ich mich in ihn verliebte.

"Warum kannst du nicht immer so sein?", wunderte ich mich leise. Ich rutschte etwas näher an ihn, dass sich unsere Oberarme berührten und streckte meine Finger nach seinen aus. Ich verwickelte meine Finger in den seinen und lächelte sanft.

"Wie?", fragte er.

"So lebendig und verspielt. Warum müssen wir dafür erst alleine am Strand sitzen?"

Leroy drehte sich auf die Seite und schob seine freie Hand unter seinen Kopf.

"Die Fans würden dich so viel mehr mögen!", befand ich.

"Die Fans würden auch dann etwas finden, was sie an mir nicht mögen. Aus mir wird kein Fanliebling mehr!"

Das Lächeln fiel von meinen Lippen. Wenn die Fans Leroy kennen würden, wie ich ihn kannte, würden sie ihn lieben, da war ich mir sicher.

Ich drehte mich auch auf die Seite zu Leroy, dass sich unsere Nasenspitzen leicht berührten und biss mir auf die Unterlippe.

"Ich muss aber auch nicht der Fanliebling sein. Ich bin voll okay mit der Rolle, die ich eingenommen habe und du solltest sie langsam auch akzeptieren."

"Ich find sie aber unfair. Sie ist dir nicht gerecht!"

"Die Welt ist unfair und ungerecht", lachte Leroy, aber mir war nicht nach lachen zumute, also schnaubte ich bloß etwas beleidigt.

"Mir reicht, wenn du mein Fan bist!", flüsterte Leroy und hauchte mir dann einen Kuss auf die Lippen.

"Dein größter!"

———
Leroy ist für mich halt ehrlich ein Mysterium
manchmal find ich den super lustig und cool
dann kommt er mir so geheimnisvoll und verschlossen vor
idk
said dem Gedanken heraus ist dieser kurze OS entstanden,
ich hoffe er gefällt euch
🤍❤️🤍
p.s. was ist eure Meinung zur Flick Entlassung?

oneshots ; iii. ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt