୨⎯ "Lavendelelfe" ⎯୧
young forever
presence
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DANIEL RICCIARDO X MICHAEL ITALIANO
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„Wie geht's eigentlich Michael? Hält er es mit Yuki aus?", fragte Max und sah lachend zu Daniel herüber, der gerade ungeduldig darauf wartete, dass seine Kaffeetasse endlich aufgefüllt war.
Während er nach dieser griff, sah er über seine Schulter zu Max hinweg.
„Ich habe autsch scheiße...", zischte Daniel, als er sich an der heissen Tasse verbrannte. Er wedelte mit seiner Hand und fasste einige Sekunden später um den Griff. Anschliessend wandte er sich nun mit seinem gesamten Körper zu Max und ging auf ihn zu.
„Glaube ganz gut", murmelte er. Irritiert zog Max seine Augenbraue hoch.
„Du glaubst?", hinterfragte er. Daniel zuckte möglichst unschuldig seine Achseln und nippte am Kaffee. Es war nicht so, als ob er keinen Kontakt mit Michael hatte. Sie schrieben und trafen sich ab und zu einmal. Der Kontakt war mit Sicherheit nicht mehr so eng, wie, als Michael sein Trainer gewesen war, aber das war abzusehen gewesen. Zudem war es auch einfach seine und Michaels Beziehung. Mal mehr Kontakt, mal weniger. Daniel hasste es zwar, dass sie solch eine Beziehung führten, weil er Michael gerne als eine Konstante in seinem Leben haben wollen würde, aber irgendwie war sein Stolz zu groß, um Michael regelmäßig ein Hallo über WhatsApp zu schicken oder nach dem Treffen zu fragen. Also beließ Daniel es ihren Leben und Wegen, die sich ungeplant ständig kreuzten, um ihn wieder näher zu Michael zu treiben.
„Hast du ihm eigentlich gesagt, wie du für ihn empfindest?", wunderte sich Max. Die beiden nahmen an einem der Tische im Eingangsbereich des Motorhomes Platz und Max sah gespannt zu Daniel. Daniel hatte ihm einst mal angetrunken anvertraut, dass seine Gefühle für Michael nie rein freundschaftlich gewesen waren.
Daniel schüttelte hastig seinen Kopf und behauptete nicht bescheuert zu sein. Max seufzte schwer.
„Ich glaube wirklich, dass er dich auch mag!", meinte er, aber der Australier blieb stur wie immer und schüttelte seinen Kopf.Als Daniel an ihre Wege gedacht hatte, die sich ab und zu mal spontan trafen, dann hatte er an Momente wie jetzt gedacht, wo er Michael zufällig im Hotel antraf. Denn in solchen Momenten entschieden sie sich dann immer den alten Zeiten wegen Essen zu gehen. Daniel freute sich viel zu sehr von der letzten Woche zu hören in der er mit Michael keinen Kontakt gehabt hatte, während sie mexikanisch essen waren.
Ihre Leben waren zwar gerade nicht die Aufregendsten, aber was zu erzählen gab es immer und notfalls sprach man über Quatsch, alles war egal, so lange man am Reden war.
Daniel bemerkte durchaus, wie Michaels Blick an ihm haftete, als er von seiner neuen Couch in Monaco erzählte. Und er bemerkte auch durchaus, wie Michael immer anfing zu grinsen, wann immer Daniel lachte. Er könnte Michael deswegen fragen, aber er traute sich nicht und deswegen ließ er es unausgesprochen.
Nach dem Essen machten sie sich beide auf den Weg zurück ins Hotel. Sie traten in den Aufzug ein und Daniel versuchte der komischen Luft zwischen ihnen nicht ganz so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Es war manchmal einfach so zwischen ihnen. Man musste es akzeptieren. Die nächste Etage klingelte und nun war es an Daniel auszusteigen.
„Schön dich wiederzusehen!", verabschiedete sich Daniel und wollte beziehungsweise musste gerade aussteigen. Um ehrlich zu sein war er sogar schon mit einem Fuß über der Aufzugschwelle, als Michaels Stimme durch die Stille brach: „Ich würde dich gerne täglich sehen!"
Daniel drehte sich um und das in dem Moment, als Michael gerade noch leise hinzufügte: „Für immer täglich!"
Überrascht wusste Daniel nicht so recht, was er darauf sagen sollte, also ließ er Michael einfach weitersprechen: „Und ich weiß, für immer ist vielleicht eine verschissen lange Zeit, aber mir würde es trotzdem irgendwie gefallen dich nicht nur sporadisch zu sehen, sondern für immer täglich!"
Daniel schluckte schwer. Für immer mit Michael hörte sich eigentlich verdammt gut an. Er beobachtete, wie Michael sich von der Wand wegdrückte und auf ihn zumarschierte. Und ehe er sich versah, hatte Michael seine Hände an seine Wangen gelegt und war ihm ganz nah.
„Ich liebe dich nämlich", flüsterte er und küsste Daniel dann.——— author's note
ich hatte den oneshot schon mal gepostet,
aber ihn runteegenommen
weiss auch nicht warum
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oneshots ; iii. ✔︎
Fanficein weiteres oneshot Buch ☞︎ boyxboy, boyxgirl, girlxgirl, polyamory ✍︎︎ [so far] • fußball • formel 1 • formel 2