ein kurzes sorry, aber ich stecke im einer schweren und tiefen Beckham Family Phase
prompt. ˏˋ°•*⁀➷ 34 „Lange nicht mehr gesehen, Superstar!"
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inspired by see you later (ten years) — jenna raine
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LUKASZ PISZCZEK X MARCEL SCHMELZER OUR ALMOST
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L U K A S Z
⊶⊷⊶⊷⊶⊷⋆⊶⊷⊶⊷⊶
„Möhren, wir haben keine Möhren mehr!", rief ich Marcel aus der Küche zu und schloss dabei die Kühlschranktür. Ich verließ die Küche ins angrenzende Esszimmer, wo Marcel saß und auf dem Ende seines Kugelschreibers kaute und grübelte, was noch auf die Einkaufsliste gehörte. Ich trat von hinten an seinen Stuhl heran und schob meine Arme um Marcels Hals, strich mit seinen Händen über seine Brust und presste mein Gesicht an Marcels Wange. „Deine Lippen sind blau", flüsterte ich ihm ins Ohr. Sofort riss sich der Deutsche den Kugelschreiber aus dem Mund, aber da war es schon zu spät und ich lachte schadenfroh in Marcels Ohr. „Wir brauchen auch noch Eier!", murmelte ich. „Irgh", entgegnete Marcel: „Einfach widerlich, wie man das essen kann!" Wieder lachte ich und tippte dabei auf die Einkaufsliste, als Zeichen, dass Marcel die Eier dennoch aufzuschreiben hatte. Dann setzte ich mich ihm gegenüber an den Tisch zurück und grübelte weiter.
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june 2032
„Lucas, verstehst du mich?" Es bedurfte einen Tritt von David, dass ich in die Realität zurückgeholt wurde. Ich schüttelte meinen Kopf und rieb mir durch die Augen. Der Tagtraum verschwamm vor meinem inneren Auge und die Wirklichkeit wurde etwas klarer um mich herum und somit also Davids Wohnzimmer und er selbst neben mir auf der Couch. „Was?", fragte ich perplex. Der Brite seufzte und schlug das Zeitungspapier gerade. „Ich hab gesagt, dass du jetzt am Wochenende vorsichtig sein solltest, was du wem sagst. Die Zeitungen schreiben über deinen auslaufenden Vertrag. Nicht, dass du der falschen Person etwas von Real erzählst und dann kommt das an die Presse und dann dampft die Scheiße richtig!" „Die Jungs würden niemals was verplappern!", stellte ich klar. „Probier es lieber gar nicht aus. Vielleicht erzählen sie's nur aus Versehen irgendwem, der dann die Informationen an die Presse weitergibt. Es muss ja gar nicht gewollt sein. Behalte es lieber für dich, solange noch nichts unterschrieben ist. Versprichst du mir das?" „Ja", lachte ich müde und rutschte etwas tiefer in die Couch. David faltete die Zeitung neben mir zusammen, auf der mein Gesicht eine halbe Seite zierte mit einem noch größeren Text über meine Person. Ich hatte mich bis heute nicht daran gewöhnt, dass meine Person auf einmal so aufregend für die Presse war, deswegen verübelte ich es David nicht, dass er mich hinwies, dass ich vorsichtig sein sollte. „Und jetzt, was ist los mit dir? Bist du nervös?" David schmiss die Zeitung auf den hölzernen Couchtisch und sah dann besorgt zu mir. „Ich bin nicht nervös!", stellte ich sofort klar. Ich rieb mir mit einer Hand durchs Gesicht und stützte meinen Kopf dann auf dieser ab. „Was bist du dann? Melancholisch?" „Mhm", murmelte ich. Wenn man wollte, könnte man es auch Melancholie nennen.