weiß nicht, warum ich frage und mich dann doch für wen anders entscheide...
supergirl anna naklab; alle farben; younotus —●——————— ⟲◄ || ►⟳
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
╔═══════════*.·:·.☽✧ ✦ ✧☾.·:·.*═══════════╗
LAURA FREIGANG X PHOEBE SUPERGIRL
╚═══════════*.·:·.☽✧ ✦ ✧☾.·:·.*═══════════╝
📍DOWN UNDER, AUSTRALIA
┏━━━━━━┓ 05.08.23 ┗━━━━━━┛
pov LAURA
Das erste Mal traf ich Phoebe an einer Tankstelle zwischen Brisbane und Sydney. Sie saß mit einem Coffee-to-go Becher im hohen Gestrüpp und als ich mit meinem Truck vorgefahren war, war sie aufgestanden, so bestimmt, als hätte sie genau auf mich gewartet. An der Art, wie sie geht, konnte man erkennen, dass sie mein Mädchen war, obwohl ich sie nicht einmal kannte. An der Art, wie sie redete, konnte man erkennen, dass sie die Welt regiert.
Ich hatte meinen Augen nicht von ihr losreißen können, als sie auf mich zugekommen war.
"Fährst du in den Norden?"
"Ja"
"Kannst du mich mitnehmen?"
"Ja"
Du kannst in ihren Augen sehen, dass niemand sie ankettet.
Jetzt saß sie neben mir auf dem Beifahrersitz und erzählte, dass sie aus Deutschland stammte.
"Ich höre gar keinen Akzent!", meinte ich und sah von der Straße kurz zu ihr herüber. Ich erwischte sie in dem Moment, als sie sich gerade ihr rot-schwarz kariertes Hemd auszog und es über ihre nackten Oberschenkel legte. Sie trug ein paar Kratzspuren auf ihrem Oberarm, zwischen Spuren von Dreck.
"Ich bin auf seit drei Jahren nicht mehr in Deutschland gewesen!", erklärte sie und fuhr sich durch ihre langen blonden Haaren.
"Warum? Hast du keine Familie in Deutschland?"
"Keine, die ich sehen will!", antwortete sie mysteriös und ich beschloss, dass es nicht an mir lag sich weiter in dieses Thema einzumischen, da ich sie noch nicht einmal zwei Stunden lang kannte.
"Und du? Was machst du in Australien?"
"Meinem Leben entkommen", antwortete ich genau so mysteriös und Phoebe fragte genau so wenig weiter. Wir schwiegen für eine lange Zeit und ich versuchte mich nicht vom Linksverkehr irritieren zu lassen. Ich notierte, dass der australische Winter nichts mit dem deutschen oder amerikanischen Winter zu tun hatte, den ich eigentlich gewohnt war. Ab und zu überraschte uns ein kurzer Regenschauer, aber je weiter wir nach Norden fuhren, desto stärker wurden sie Sonnenstrahlen.