~ Roberts Sicht
Lachend schiebe ich mir die Apfelspalte in den Mund.
„Du hast langsam wirklich Alzheimer, oder? Ich habe im Norden ein eigenes Haus Annalena, schon immer...", entschuldigend schaut mich meine beste Freundin an, ich schmunzle nur und esse dann die Reste der Kinder welche beide pappe satt sind.
„Du weißt aber schon, dass ich jetzt die Kinder habe, oder? Können wir denn alle bei dir schlafen oder haben wir dann Platz Probleme?", amüsiert ziehe ich eine Augenbraue hoch.
„Naja ich habe zwei Gästezimmer, da bekommt je eins der Mädchen eins und du musst dann einfach bei mir im Bett schlafen, weil wir ja wissen, dass die Couch Rückenschmerzen bringt", ein entspannteres Lächeln legt sich auf Annalenas Gesicht auch wenn das Lächeln nicht ihre Augen erreicht.
„Ach du und ich also im Bett, oder wie. Mensch Herr Habeck, aber schön die Finger bei Ihnen lassen", lachend schüttle ich den Kopf.
„Wenn du noch lauter redest, wissen es alle an diesem Tisch... wenn du dann leer essen könntest, die Mädels wollen dann langsam los" grinsend schaue ich zu den beiden Mädchen, diese malen gerade beide die letzten Flecken auf dem Mandela aus.
„Mama, fertig... können wir jetzt los?",lachend schiebe ich meine leere Kaffeetasse in die Mitte des Tisches und stehe dann auf.
„Dann müssen die Löwinnen aber ihre Sachen zusammenpacken, andere können wir ja nicht los. Ihr nehmt euren Luftballons aber schön selbst mit und die werdet ihr nicht irgendwo hin legen. Überlegt es euch bitte genau", streng schaue ich die beiden an.
„Können wir nachher noch mal hier her kommen, ich mag einen Ballon mit nachhause nehmen", fragend schaue ich Annalena an, denn letztendlich entschiedet diese was Sache ist.
„Ja, von mir aus. Dann muss ich nachher nicht zuhause die Luftballons suchen", lachend schnappt sich die Außenministerin die beiden Ballons ihrer Zwillinge.
„Aber ich will den nachher wieder Mama... und keinen anderen" wimmert Luna, Mila pflichtet ihrer Schwester bei.
„Wie wäre es, wenn ich die nette Dame bitte, euch die Ballons an die Seite zu legen. Dass ihr die beiden nachher einfach hier abholen könnt" sofort strahlen die beiden Augen, doch ehe ich mich versehen kann, renne die Zwillinge zu der Bedienung, welche vor den beiden in die Hocke geht, sodass die drei auf einer Augenhöhe sind. Die Sicherheitsleute beobachten die gesamte Situation sehr angespannt, denn sie sind nicht nur für den Schutz unser Wenigkeit zugeteilt, sondern auch für den der Kinder.
„Du hast die beiden gut erzogen", lachend nehme ich Annalena die Jacke ab, welche sie trotz den warmen Temperaturen unbedingt mit nehmen wollte.
„Können wir dann?", nachdem ich die Jacke verstaut habe und Annalena die Zwillinge je an einer Hand hat, verlassen wir gemeinsam das Safari-Restaurant. Die warme Sonne strahlt uns sanft ins Gesicht, unter der Woche ist es relativ leer hier im Zoo, ganz zum Vorteil der Kinder.
„Ich habe mich vorhin schon ein bisschen auf der Zoo Seite eingelesen, heute sind einige Fütterungen, wenn die Mädels ein bisschen schneller laufen, dann können wir um 10:30 Uhr noch die Fütterung der Seehunde sehen", dankbar lächelt mich Annalena an, die Kinder bleiben am ersten Gehege der Steinböcke stehen.
„Ich weiß, dass ihr das alles total spannend findet, aber wisst ihr, was Onkel mir gerade gesagt hat? Wenn wir ein bisschen schneller laufen, dann können wir den Seelöwen dabei zuschauen, wie sie gefüttert werden, wollt ihr da hin?", beide nicken aufgeregt, grinsend schüttle ich den Kopf und schaue dann zu Annalena, welche die Karte des Zoos zu studieren scheint.
„Wir sind in der Nähe des Antilopenhauses, wenn wir so laufen, dann sollten wir hinter zu den Seehunde kommen. Kinder bei welchen Fütterungen wollt ihr denn dabei sein? Dass wir so ein bisschen den Weg planen können?", die beiden bleiben auf dem Weg stehen.
„Ich würde sagen, dass jeder sich 2 Fütterungen aussuchen darf, dann haben wir 8 insgesamt, dass wird machbar sein", ich schaue Annalena an, diese nickt.
„Hm... ich mag zu den Nilpferden und Löwen", bringt Mila ein, Luna hingegen nimmt sich den Plan aus der Hand ihrer Mutter.
„Ich möchte zu den Haien, geht das? Oma sagt, donnerstags geht das... und dann zu den Pandabären, dass finde ich so toll", lachend schaue ich Luna über die Schulter auf den Plan.
„Dann einmal Sie Frau Baerbock", Anna streckt mir lachend die Zunge raus.
„Ich würde gerne die Elefanten sehen, du?", ich schaue ebenfalls auf den Lageplan.
„Ich finde den Panda auch ganz interessant, daher denke ich, dass ich mich Luna anschließe" ich schaue wieder auf den Plan, um dort die Zeiten zu schauen.
„Zuerst der Panda, dass wäre 11:00 Uhr, danach 11:30 Uhr die Elefanten, aber Maus, die Raubtiere und die Flusspferde gehen leider nicht, die sind beide um 14:30 Uhr, du musst dich für eins der beiden entscheiden", traurig schaut Mila auf den Plan.
„Also ich denke, ich mag zu den Nilpferden, Löwen essen so komisches Blutiges Fleisch... hm... dann vielleicht doch die Pelikane?", ich schaue wieder auf den Plan.
„Dann geht es um 14:00 Uhr die Haie, 14:30 Uhr die Flusspferde und um 15:30 die Pelikane", zustimmend nicken alle, so machen wir uns auf den Weg zur Fütterung der Seehunde.
„Schau mal, Mama... die essen Fisch, aber wieso dass denn? Ich meine, die Wohnen doch bei den Fischen", lachend knie ich mich zu Mila und streiche ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Weißt du, Seehunde fressen ausschließlich Fische, Heringe, Sardinen, Dorsche, Lachse, Stinte und Plattfische. Aber weißt du meine kleine Prinzessin, dass jüngere Seehunde zum Großteil Krebse- und Weichtieren fressen. Im Wasser sind Seehunde einzelgängerisch, aber auf Sandbänken, kommen sie oft zu kleinen Gruppen zusammen", die Kinderaugen strahlen, was auch mein Herz erwärmt. Lächelnd schaue ich zu Annalena, welche Luna an der Hand hält, damit diese nicht zu nah ans Geländer rennt, denn die beiden sind kleine Rabauken, die das Klettern lieben.
„Mama, ich sehe nichts, kann ich nicht da hoch sitzen? Ich bleibe auch sitzen, bitte Mommy", bettelnd schaut Luna zu ihrer Mutter hoch, ergeben nickt Annalena, nimmt ihre Tochter hoch, setzt sie auf den Stein vor sich und schlingt die Arme um diese, damit Luna auf gar keinen Fall weiter nach vorne rutschen kann.
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𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐬✨
Fanfiction𝖨𝖼𝗁 𝗐𝖾𝗋𝖽𝖾 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖺𝗇𝖿𝗅𝖾𝗁𝖾𝗇 𝖻𝖾𝗂 𝗆𝗂𝗋 𝗓𝗎 𝖻𝗅𝖾𝗂𝖻𝖾𝗇. 𝖣𝗎 𝗐𝖾𝗂𝗌𝗌𝗍 𝗀𝖾𝗇𝖺𝗎, 𝗐𝖺𝗌 𝖽𝗎 𝖺𝗇 𝗆𝗂𝗋 𝗁𝖺𝗌𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗐𝗂𝖾𝗏𝗂𝖾𝗅 𝖽𝗎 𝗆𝗂𝗋 𝖻𝖾𝖽𝖾𝗎𝗍𝖾𝗌𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝖽𝗂𝗋 𝖽𝖺𝗌 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗋...