𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟒

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~Annalenas Sicht

Gähnend drehe ich mich auf den Bauch, fahre mit meiner Hand auf die andere Bettseite und taste nach Robert.

„Robert?", murmle ich ein wenig und richte mich für einen Moment auf, schaue mich kurz um, ehe ich mich wieder in die Kissen fallen lasse.

„Dann wohl nicht", ich vernehme das Lachen der Mädchen, seufzend rolle ich mich in die Bettdecke, vergrabe das Gesicht wieder im Kopfkissen.

„Habt ihr auch wirklich alles eingepackt, die Schubladen kontrolliert?" Ich höre Kinderfüße auf dem Holz, lächelnd setze ich mich auf, fische nach meinem BH und ziehe mir diesen an.

„Dann wollen wir doch mal" gähnend stehe ich auf, erkenne, dass Robert das Chaos aus Klamotten bereits beseitigt hat und vor allem hat er bereits auch den Koffer gepackt, auf dem Stuhl liegt ein frischer Slip, ein Sommerkleid und unter dem Stuhl stehen meiner schwarzen Ballerina.

„Hmm, so süß" grinsend stehe ich auf, nehme den Slip vom Stuhl und ziehe mir diesen an. Mit Unterwäsche bekleidet, ziehe ich das Bett ab und werfe das Bettzeug auf den Fußboden.

„Wo hat er denn nur das Tuch hin" suchend schaue ich mich um, lächelnd nehme ich das zusammengelegte Tuch vom Regal und falte es auseinander, ehe ich es über das abgezogene Bett werfe und ordentlich hinlege.

„Du musst das nicht machen" erschrocken drehe ich mich nach hinten und erkenne einen grinsenden Robert, welcher mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnt.

„Du bist ein Spanner, das weißt du hoffentlich" lachend schaut mich Robert musternd an, schlägt mir sanft auf den Po.

„Los verzieh dich" lachend schaue ich Robert nach, wie er mit der Bettwäsche nach unten geht, kopfschüttelnd öffne ich das Fenster, gehe ins Bad und mache mich noch schnell fertig.

Nachdem ich alles aus dem Bad zusammengeräumt habe, kontrolliere ich den Mülleimer, doch Robert hat diesen bereits geleert. Schmunzelnd gehe ich mich anziehen und schiebe dann den Koffer nach draußen in den Flur.

„Ich bringe den nach unten, die Sachen der Mädchen sind bereits unten im Auto. Bis auf deinen Koffer jetzt, ist alles weg" nickend schaue ich mich um, lege meine Lippen auf den Mund von Robert, ehe ich zu den Mädchen nach unten gehe.

„Mami, endlich... ich habe Hunger" lachend streiche ich Luna über den Kopf, hauche den Zwillingen dann aber beiden einen sanften Kuss auf die Stirn und schaue dann nach oben, denn Robert stellt die beiden Kaffeetassen auf den Tisch. Den Mädchen schiebt er je eine Teetasse hin und grinst die beiden wissend an, fragend schaue ich zwischen den beiden Hin und Her.

„Nichts, essen wir jetzt?" nickend schaue ich Robert an, dieser stellt die frisch aufgebackenen Brötchen auf den Tisch und schaut mich dann grinsend an.

„Für dich habe ich einmal den Semmeln hier, die Laugen sind für die Mädchen... Rührei kommt gleich" lächelnd nicke ich, ziehe meine Kaffeetasse an mich ran und nippe an dieser, schneide die beiden Laugenbrötchen auf und lege den Mädchen je eins auf den Teller.

„Können wir bitte die Butter haben?", nickend schaue ich die beiden an, schiebe ihnen die Butter rüber und schaue den beiden zu, wie sie ihre Laugenbrötchen beide mit Butter bestreichen und sich dann beide je zwei Scheiben Salami nehmen.

„Lasst mich raten, ihr wollt das Rührei" lachend schüttle ich den Kopf und schiebe den beiden die Schüssel mit Rührei rüber.

„Ihr seid definitiv so wie eure Mutter" grinsend schaut Robert mich an und schaut mich dann grinsend an, ich schüttle den Kopf und beschmiere mein Brötchen mit Butter und nehme mir dann die Erdbeermarmelade.

„Butter und Marmelade, ja, damit kann ich noch leben, aber du wirst dir darauf doch jetzt wohl kein Rührei schmieren, oder?" Grinsend schüttle ich den Kopf, klappe das Brötchen zusammen und beiße genüsslich in dieses.

„Hmm, du hast meine Lieblingsmarmelade gekauft" lachend schaut Robert mir dabei, wie ich einen halben Orgasmus durchlebe, grinsend beißt auch er in ein Brötchen, ehe er eine sich eine Gabel voller Rührei in den Mund schiebt.

„Ich würde sagen, dass wir nach dem Essen losfahren, wir fahren ja wieder ein bisschen" nickend, essen die Zwillinge weiter, schauen sich grinsend an und trinken dann einen Schluck ihres Tees.

„Ihr beide seid mir was, na los Hände waschen und dann könnt ihr noch so etwa 10 Minuten in den Garten. Robert und ich waschen noch schnell ab" nickend rennen die beiden ins Gästebad, waschen die Hände und verschwinden dann auch schon im Garten.

„Dann lass uns doch mal abwaschen und was auch immer ihr geplant habt, lasst es" lachend schüttelt Robert den Kopf, leert die Teetassen der Mädchen in den Abfluss und schaut mich dann grinsend an.

„Biomüll oder Abwaschen?", schnell renne ich zur Spüle und schnappe mir den Schwamm. Lachend macht Robert alles an Biomüll zusammen, küsst mich sanft und verschwindet mit der Papiertüte. Schmunzelnd wasche ich die benutzen Sachen ab, trockne sie ab und verstaue alles in den Schränken.

„Ich mache noch schnell die Leitungen zu, na komm... Geh du noch mit den Mädchen die Sonne genießen" lächelnd nicke ich und trockne mir die Hände ab, hauche Robert noch einen Kuss auf die Lippen und schauen ihm tief in die blauen Augen.

„Das war kein Abschiedskuss, okay?" nickend schaut Robert mich an, haucht mir einen sanften Kuss auf die Stirn und lässt mich dann alleine stehen. Ich atme tief ein und aus, gehe nach draußen zu den Zwillingen und schaue den beiden dabei zu, wie sie über die Wiese rennen.

„Macht bitte langsam" lachend kommen die beiden auf mich zu gerannt, grinsend setze ich mich auf die trockene Wiese und breite meine Arme aus.

„Kommt zu Mama2 lachend werfen sich die Kinder in meine Arme, ich drücke beide an mich und schaue die beiden dann abwechselnd an.

„Ich liebe euch beide so sehr, dass dürft ihr bitte niemals vergessen, ja?" nickend kuscheln sich die beiden an mich, ich nehme einen tiefen Atemzug von dem Duft der beiden.

„Ich störe die Damen ja wirklich nur sehr ungern, aber ich wäre dann so weit, wir könnten nachhause fahren" nickend schauen die beiden sich an, gehen von mir runter. Robert hält mir die Hand hin, dankbar nehme ich diese und lasse mich nach oben ziehen.

Nachdem wir alle am Auto angekommen sind, schnalle ich die Mädchen an, schaue die beiden an und küss beide auf die Stirn.

„Wenn was ist, dann sagt Bescheid, ja?" nickend machen es sich die beiden in ihren Kindersitzen bequem.

„Können wir dann?", nickend steige ich ebenfalls ein und schnalle mich an, mache es mir bequem und schaue grinsend zu Robert. Ich verbinde mein Spotify mit dem Auto und mache Musik an, während Robert losfährt.

𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐬✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt