𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟔

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~Annalenas Sicht

Die Nacht lief bis auf zwei Mal, wo sich die beiden übergeben haben, relativ ruhig. Robert hat die Balkontüren geöffnet, denn wir haben bereits jetzt über 20 Grad, die Sonne scheint leicht ins Schlafzimmer, aber so, dass die Mädchen keine Sonne abbekommen.

„Wie geht es euch?", ich streichle den beiden abwechselnd über die Wangen, Robert kommt mit ein paar Toasts nach oben, auf dem Tablett stehen noch zwei Tassen mit Tee.

„Ich hab was zu essen für euch Mädels, noch Bauchschmerzen?", beide schütteln den Kopf und setzen sich langsam auf, beide schauen sich an und sehen sehr erholt aus.

„Ihr hattet wahrscheinlich einen Sonnenstich, aber das haben wir jetzt wieder unter Kontorolle... aber ihr solltet ein bisschen was essen", Stillschweigend greifen die beiden nach einem trockenen Toastbrot und beginnen dieses langsam zu essen. Robert setzt sich ebenfalls wieder aufs Bett und deutet ab und an auf die Teetassen.

„Das ist Bauchwehtee, nur für Prinzessinnen... wisst ihr", dankbar schaue ich ihn an, die beiden trinken immer mal wieder einen kleinen Schluck des Tees und haben das Toastbrot leer gegessen.

„Können wir heute drin was machen?", lachend nicke ich und stehe dann langsam auf, Robert schließt die Terassentür wieder und nimmt das Tablett mit runter.

„Wenn die Damen dann so weit sind, ich habe unten bereits ein Puzzle bereit gestellt", grinsend rennen die beiden die Treppe nach unten.

„Ich glaube den beiden geht es wieder gut" schmunzelnd nickt Robert und haucht mir dann einen schnellen Kuss auf die Lippen, sein Kuss verlangt nach mehr, doch dies können wir beide gerade nicht zulassen.

„Heute Abend vielleicht, je nachdem, was die Mädchen machen", flüstere ich gegen seine Lippen und ziehe mir dann was anderes an.

„Wir könnten heute Abend einen gemeinsame Film schauen, nachdem hier wieder alle Fit sind", grinsend nicken die beiden Mädchen und schauen mich an.

„Lasst uns aber erstmal irgendwie das Puzzle anfangen, bevor wir schon wieder an heute Abend denken", grinsend schüttelt Robert den Kopf und stellt uns dreien eine Teetasse hin.

„Ihr müsst genug trinken Mädels, sonst habt ihr heute Abend wieder Kopfschmerzen", nickend beginnen die beiden den Rand aus der Box zu sammeln, Robert setzt sich neben mich und schaut mich dann lächelnd an.

„Also dann wollen wir mal", grinsend helfe ich den Kindern beim Sortieren der Puzzleteile und schaue die beiden dann lächelnd an.

„Ich bin so froh, dass es euch beiden wieder gut geht, ihr glaubt nicht wie schlecht ich mich deswegen gefühlt habe", seufzend streichelt Robert mir über den Rücken, schaut die Zwillinge an und gemeinsam beginnen wir zu Puzzeln.

„Kochen wir heute Abend was, oder wollt ihr was bestellen?", fragend schaut er die Zwillinge an, diese schauen sich an und grinsen sich dann an.

„Wir könnten... Pizza machen oder bestellen", grinsend schüttle ich den Kopf und schaue die beiden an.

„Es gibt nur noch mal Pizza, weil es euch beiden nicht gut ging, anders gäbe es heute keine Pizza mehr", grinsend schauen die beiden sich an und rennen dann in die Küche.

„Wir wollen Pizza selbst machen Mama, komm schon... der Teig muss ja noch gehen, oder", ich schüttle den Kopf und folge den beiden in die Küche.

„Robert, kommst du dann auch, du kannst uns ruhig helfen", abwartend schaue ich Robert an, dieser zieht eine Augenbraue hoch und schaut die Kinder grinsend an, kommt dann doch in die Küche und kitzelt die beiden durch.

„Dann brauchen wir mal die ganzen Zutaten meine Kinder", ich schaue die beiden an, beide schauen sich überlegend an und gehen dann zum Kühlschrank.

„Wir brauchen Hefe, alles andere ist nicht im Kühlschrank", verrate ich den Mädchen, Robert deutet grinsend auf den Vorratsschrank und nickend rennen die beiden da hin.

„Mehl, Öl", nickend nehmen die beiden alles aus dem Schrank, legen dieses auf die Arbeitsplatte und schauen mich dann an.

„Lauwarmes Wasser brauchen wir noch, etwas Salz und etwas Zucker", nickend schauen die beiden Robert an, dieser nimmt Zucker und Salz aus dem Regal.

„250ml lauwarmes Wasser in einen Messbecher füllen, die Hefe hineinbröseln und mit einer Priese Salz und Zucker verrühren, wollt ihr das machen Mädels?", nickend nimmt Robert Luna hoch und setzt sie auf die Arbeitsplatte.

„Schau, hier ist das lauwarme Wasser und jetzt musst du das nur noch rein bröseln", grinsend schaue ich Robert an, dieser hilft Luna ein wenig dabei die Hefe zu zerbröseln.

„So dann müssen wir das ganze so etwa 15 Minuten gehen lassen, also lassen wir das ganze hier stehen und dann machen wir weiter", nickend waschen sich die beiden die Hände und gehen dann zurück zum Puzzle.

„Hey Siri, Timer 15 Minuten", mein Handy stellt den Timer, Robert wirft das leere Papier des Hefewürfels in den Müll, schaut mich dann grinsend an und schaut langsam zu den Mädchen rüber.

„Die beiden sind beschäftigt", grinsend nicke ich und lege Robert die Lippen auf den Mund, seine Hand fährt über meinen Po, sofort beiße ich ihm auf die Lippen und löse mich dann langsam wieder von ihm.

„Der Timer ist abgelaufen", höre ich wenige Minuten später die Mädchen aus dem Esszimmer rufen. Lachend komme ich zu den beiden und schüttle den Kopf. Lachend schaue ich die beiden an und atme dann aus, die beiden haben nichts von Robert und meinem Kuss gesehen.

„Was müssen wir jetzt machen Mama?", die beiden setzen sich wieder auf die Arbeitsplatte und schauen dann Robert an.

„Das Mehl geben wir in eine Schüssel, 500g Mehl meine Damen", nickend schiebe ich den beiden einen Wage rüber und eine Schüssel.

„Dann mal Abmessen", die beiden geben 500g Mehl in die Schüssel und schauen mich dann an.

„Jetzt geben wir die Wasser Hefe Masse über das Mehl und fügen 2 EL Olivenöl hinzu, Robert holst du das Handrührgerät und die Knethaken?", Robert kniet sich neben mich und holt das Handrührgerät aus dem Schrank.

„So dann verkneten wir das Ganze", nickend schauen die beiden sich an, ehe Luna die Schüssel hält und Mila mit dem Handrührgerät den Teig verkneten.

„So, jetzt müssen wir den Teig noch einmal einige Minuten mit der Hand verkneten, solange bis der Teig geschmeidig ist. Und dann müssen wir den Teig in eine Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und an einen warmen Ort etwa 40 Minuten gehen lassen...", die Kinder machen genau das was ich ihnen sage und Robert bringt den Teig in den Keller, denn im Heizungsraum ist es ungemein warm.

𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐬✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt