~Annalenas Sicht
Durch das nervige Piepsen des Weckers werde ich viel zu schnell aus meiner Traumwelt gerissen.
Wie aus Reflexe fahre ich unter der Bettdecke rüber auf die andere Hälfte des Bettes, nur um festzustellen, dass diese wieder einmal unbenutzt und eiskalt ist. Ergeben drehe ich mich rüber zu meinem Handy und stelle den Wecker aus, schalte das Klein Nachtlicht auf meiner Kommode an und lasse mich wieder in die Kissen fallen.
Heute ist also der Tag, an dem ich mit Robert und den Zwillingen mich auf den Weg für eine Woche nach Flensburg mache.
„Na das kann ja was werden", murmle ich, schlage die Bettdecke zurück und tapse auf leisen Sohlen ins Innere des Badezimmers. Das erste was ich brauche, ist eine ausgiebige morgendliche Dusche und dann meinen Kaffee.
Ich ziehe mir mein Schlafshirt über den Kopf, werfe es in den Wäschekorb, welcher an der Seite steht, und meinen Slip werfe ich in den anderen. Hinter mir schließe ich die große Glastür der Bodenebenen Dusche und drehe das Wasser auf.
Sofort kommt mir eiskaltes Wasser entgegen, schnell mache ich einen Schritt bei Seite und merke, wie mein Körper von einer Gänsehaut überzogen ist. Vorsichtig strecke ich einen Fuß unter dem Wasserstrahl, zufrieden gehe ich mit dem ganzen Körper unters Wasser und lege den Kopf für einen Moment in den Nacken.
„Gott...", das warme Wasser fließt über meinen Körper, ich beginne meine Haare zu waschen, meinen Körper einzuseifen. Ergeben spüle ich mir die Haare unordentlich aus, öffne die Duschkabine. Leise stöhne ich auf, die Kälte lässt meinen Körper reagieren.
Mit nassen Haaren tapse ich ins Schlafzimmer, öffne meine Nachttischschublade und nehme mir nach kurzem Zögern den lila farbigen Vibrator heraus. Ein Grinsen legt sich auf meine Lippen, schnell schiebe ich die Schublade wieder zu und gehe ins Badezimmer zurück.
„Ich werde mich mal wieder nicht ans Wassersparen halten...", da es sich aber um eine seltene Sache handelt, frisst mich mein schlechtes Gewissen nicht direkt auf.
Leise mache ich Musik an, schließe beide Türen ab, der Zugang zum Badezimmer verschaffen und steige wieder in die Dusche. Schnell nehme ich mir eine Haarkur und gebe meinen Spitzen eine kleine Wellnesskur.
Seufze drehe ich das Wasser an, nehme den Duschkopf aus der Halterung und sinke dann langsam auf den Boden. Ich lehne mich an die Fliesenwand und drehe den Strahl des Kopfes in meiner Hand auf hart. Grinsend lasse ich etwas Wasser über den Vibrator laufen, ehe ich ihn anschalte und eine wellenartige Funktion auswähle.
Ich lege den Kopf in den Nacken, während ich den Vibrator langsam in mich hinein schiebe. Ich schließe die Augen und stöhne leise auf. Langsam richte ich den harten Strahl auf meinen empfindlichen Punkt und beginne etwas lauter zu stöhnen.
„Ah...", dadurch, dass der Vibrator seine Arbeit auch dann weiterführt, wenn der G-Punkt getroffen ist, beginne ich mich ein wenig zu winden. Der Wasserstrahl reizt das ganze ins Unermessliche, was mich verrückt macht.
„Robert", flüstere ich leise vor mich hin, es erschreckt mich schon lange nicht mehr, dass mein bester Freund mein Kopfkino bei der Selbstbefriedigung ist. Natürlich weiß er nicht, dass er dazu beisteuert, dass ich einen Orgasmus bekomme, denn das würde unsere Freundschaft zerstören. Wimmernd lege ich den Kopf in den Nacken, atme schneller, schließe die Augen und kaue auf meinen Lippen herum. Stöhnend, mit Roberts Namen, reißt es mich über die Klippe. Ich atme aus und stöhne weiterhin leise Roberts Namen, immer und immer wieder, mal bettend, mal verführerisch, mal nach mehr wollenden.
Langsam entschließe ich mich dazu, dass ich mich langsam fertig machen sollte. Ich drehe den Wasserstrahl wieder auf leicht, atme aus und ziehe langsam den Vibrator aus meiner pulsierenden Mitte heraus, spüle ihn ab und lege ihn auf die kleine Ablage in der Dusche. Ich wasche meine Haare ordentlich aus, atme aus und rasiere mich unter den Armen, wie jedes Mal, wenn ich duschen bin. Langsam kommt die Kraft in meinen Beinen wieder, ich drücke meine Haare aus und steige dann aus der Duschkabine.
Den sauberen Vibrator lege ich auf den Waschbeckenrand, sodass er ein bisschen antrocknen kann. Während ich meinen Körper abtrockne, überlege ich mir, ob ich zuerst Frühstück mache und dann die Kinder wecke, oder umgekehrt. Immerhin ist erst halb 5, aber mein bester Freund meinte um 5 hier zu sein, sodass wir gemeinsam frühstücken können und dann direkt losfahren. Insgeheim hasse ich ihn ein kleines bisschen dafür, aber die Kinder werden ihm wahrscheinlich auch noch die Kotzlaune entgegenbringen.
Denn die beiden Mädchen hassen es ungemein, so früh aufstehen zu müssen. Schnelle creme ich mich ein, räume den Vibrator weg und suche mir aus dem Schrank einen schwarzen Spitzen Tanga sowie den passenden Spitzen BH. Eine lockere Hose und ein Pullover ziehe ich mir dann auch noch an, leise gehe ich nach unten und backe die Brötchen auf. Durch den Schlüssel, welcher sich in der Haustür gerade dreht, zucke ich zusammen und schaue dann in den Flur, lächelnd lehne ich mich gegen die Arbeitslatte und verschränke die Arme.
„Anna, bist du da?", höre ich Robert flüstern, lächelnd schalte ich das kleine Licht im Flur an sodass mein bester Freund mich sieht.
„Ich bin hier, möchtest du die Mädchen wecken gehen?", nickend verschwindet der Politiker nach oben, ich stelle die Brötchen auf den Küchentisch und lege Butter sowie einige Beläge auf den Tisch.
„Guten Morgen meine beiden Mäuse", lächelnd schaue ich die beiden an, welche sich verschlafen auf die Bank fallen lassen. Brummelnd greifen die beiden zu den Brötchen und legen sich diese auf den Teller.
Lachend stelle ich den beiden eine heiße Schokolade hin, Robert stelle ich einen schwarzen Kaffee vor die Nase. Mein Tee dürfte nun auch durchgezogen haben, schnell werfe ich den Teebeutel in den Mülleimer und sinke dann neben Robert auf den Stuhl. Gemeinsam beginnen wir zu Frühstücken, die Mädchen beschmieren sich ihre Brötchen jeweils mit Nutella und Honig. Robert streicht sich eine dünne Schicht Frischkäse auf die unter Seite des Brötchens und legt sich auf diese Vegane Salami, welche ich für meinen besten Freund immer im Kühlschrank habe.
Schmunzelnd bestreiche ich mein Brötchen mit Butter und Honig, lachend schaue ich zu den Mädchen, welche im Gesicht Schokolade kleben haben.
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𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐬✨
Fanfiction𝖨𝖼𝗁 𝗐𝖾𝗋𝖽𝖾 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖺𝗇𝖿𝗅𝖾𝗁𝖾𝗇 𝖻𝖾𝗂 𝗆𝗂𝗋 𝗓𝗎 𝖻𝗅𝖾𝗂𝖻𝖾𝗇. 𝖣𝗎 𝗐𝖾𝗂𝗌𝗌𝗍 𝗀𝖾𝗇𝖺𝗎, 𝗐𝖺𝗌 𝖽𝗎 𝖺𝗇 𝗆𝗂𝗋 𝗁𝖺𝗌𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗐𝗂𝖾𝗏𝗂𝖾𝗅 𝖽𝗎 𝗆𝗂𝗋 𝖻𝖾𝖽𝖾𝗎𝗍𝖾𝗌𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝖽𝗂𝗋 𝖽𝖺𝗌 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗋...