𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟎

157 8 1
                                    

Müde schiebe ich den Mädchen jeweils eine Teetasse hin, Robert stellt einen Teller mit je zwei frischen Croissants, ein paar Erdbeeren und Nutella vor die Mädchen.

„Guten Morgen ihr beiden" die beiden nicken müde und ziehen sich ihre beiden Teller vor sich und schauen sich dann beide an.

„Habt ihr nicht so gut geschlafen?", die beiden schütteln den Kopf und nehmen eine kleine Scheibe der Erdbeere.

„Ich war nicht mehr so sonderlich müde, keine Ahnung wieso" seufzend schaue ich die beiden an, nehme einen Schluck meines Kaffees und schaue dann zu Robert.

„Hier, dein Croissant, für dich mit Honig" nickend tauche ich das Croissant in die kleine Schüssel Honig, welche Robert mir auf den Teller gestellt hat.

„Das ist so unglaublich gut" grinse ich und beiße genüsslich wieder ins Croissant und schließe wieder genüsslich die Augen.

„Gott Anna, bekomme dich mal unter Kontrolle" höre ich Robert in mein Ohr flüstern, seine Hand liegt an meinem unteren Rücken, grinsend nehme ich einen Schluck des Kaffees und schaue in die blauen Augen meines besten Freundes.

„Was wollt ihr heute machen, Mädchen?", die beiden schauen sich an und zucken mit den Schultern.

„Ich habe leider auch keine Idee, du Robert?" nachdenklich rührt Robert in seiner Kaffeetasse vor sich hin herum und schaut dann in das Gesicht der Mädchen.

„Ich denke, wir könnten ein bisschen ans Wasser, aber ich weiß nicht, ob ihr da besonders viel Spaß habt. Ihr könntet prinzipiell dort dann eine Sandburg bauen, aber ich weiß nicht, ob ihr dafür nicht schon zu alt seid", die beiden zucken mit den Schultern und schauen mich dann an.

„Kinder, das müsst ihr entscheiden, nicht Robert oder ich" zögernd nicken die beiden.

„Wenn wir dürfen, Papa sagt, dass wir zu alt für sowas sind..." seufzend schaue ich die beiden an.

„Wenn ihr an den Strand wollt und dort Sandburgen bauen wollt, dann können wir das machen. Robert und ich haben beide kein Problem damit, dass ihr beide Sandburgen bauen wollt", die beiden nicken und rennen nach oben.

„Ich glaube, ich habe unten im Keller noch irgendwo Sandsachen von den Jungs" dankbar stelle ich mich auf Zehenspitzen und lege Robert meine Lippen auf den Mund.

„Creme die Mädchen ein und denk an einen Hut" nickend, gehe ich nach oben und klopfe an die geschlossene Zimmertür.

„Ja Mama, können wir los?" grinsend schüttle ich den Kopf und setze mich auf das Bett.

„Ich will euch erst eincremen und dann können wir los" nickend holen die beiden ihre Badesachen aus dem Koffer und ziehen sich um.

„So meine Schätze, herkommen" lächelnd schaue ich die beiden an, beginne die beiden einzucremen.

„Kann ich reinkommen?" Luna gewährt Robert den Eintritt, indem sie nach ihm ruft. Lächelnd hilft er mir, die beiden einzucremen. Nachdem die beiden fertig eingecremt sind, schaue ich zu Robert, dieser hilft den Mädchen in ein Sommerkleid und schaut die beiden dann an.

„Mama und ich machen uns dann auch fertig, dann können wir los" nickend schauen die beiden sich an und gehen dann nach unten ins Wohnzimmer, wo sie sich den Fernseher anschalten.

„Soll ich dich noch eincremen, ich denke, die Sonne ist relativ warm" nickend schließe ich die Tür des Badezimmers und schaue dann grinsend durch den Spiegel in Roberts blauen Augen.

„Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll Robert, ich meine das gerade wieder... Du bist toll" lächelnd, lege ich ihm die Lippen auf den Mund und schließe langsam die Augen, als ich sehe, dass seine bereits geschlossen sind.

„Na komm, dann creme ich dich eben ein, ich denke, die Mädchen werden schon ganz nervös auf der Couch sitzen und loswollen" grinsend schüttle ich den Kopf und schaue Robert an.

„Ja, das sind deine Kinder, was soll ich dazu sagen" lachend ziehe ich mein Shirt aus und öffne den BH, drehe Robert grinsend den Rücken zu und verdecke mit meinem Arm meine Brust.

„Du bist ganz schön gemein, das weißt du, oder?" grinsend nicke ich und schaue ihn provozierend an, indem ich mir Sexy auf die Lippe beiße und ihn verführerisch durch den Spiegel anschaue.

„Dafür wirst du nachher bezahlen, dass schreibe ich mir auf meine imaginäre Liste" lachend schüttle ich den Kopf und halte Robert die Sonnencreme hin. Auffordernd schaue ich ihn an und verziehe kurz das Gesicht, als er die kalte Flüssigkeit auf meinen Rücken aufträgt.

„Tja, ich würde mal sagen, Pech" grinsend schaue ich ihn an, schnappe mir meinen Bikini und ziehe mir diesen an, ehe ich meinen restlichen Körper eincreme.

„Soll ich dir auch deinen Rücken eincremen?", nickend hält Robert mir dann die Flasche hin, lächelnd creme ich auch ihm seinen Rücken ein.

„Dann lass uns los, deine Töchter sind genauso wie du" lächelnd schaue ich Robert, stelle mich noch einmal auf Zehenspitzen und lege ihm noch ein letztes Mal die Lippen auf den Mund.

„Wir fahren morgen schon wieder nachhause" seufzend nicke ich und ziehe mir ein lockeres Sommerkleid über, binde mir die Haare zu einem Dutt zusammen.

„Mädels, wir gehen", die beiden schalten den Fernseher aus und schauen uns dann lächelnd an. Schmunzelnd schaue ich Robert an, dieser nimmt die Strandtasche und öffnet uns dann die Tür. Lachend rennen die beiden zum Auto, öffnen die hinteren beiden Türen und klettern auf ihre Kindersitze.

„Dann mal los" lächelnd schaue ich, ob die beiden angeschnallt sind, schließe dann die Türen und steige selbst auf der Beifahrerseite ein, schnalle mich an und setze mir meine Sonnenbrille auf.

„Du siehst aus, wie eine Mafia braut" lachend schaue ich Robert durch die Sonnenbrille an, schüttle den Kopf und mache das Radio an, verbinde mein Handy damit und schaue dann zu den Mädchen nach hinten.

„Egal" nickend drehe ich mich wieder nach vorne und genieße die Sonne, welche bereits hoch am Himmel steht. Knappe zwanzig Minuten später, kommen wir an einem Strand an, welcher relativ leer ist.

„Manchmal frage ich mich, wie du das jedes Mal schaffst, der Strand ist so gut wie leer" seufzend schaue ich zu meinem besten Freund und schüttle den Kopf, mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Ich habe dieses Mal tatsächlich nicht sonderlich viel damit zu tun, Anna" lächelnd schaue ich ihn an.

„Dann würde ich es einfach mal glücklichen Zufall nennen" Robert parkt das Auto, schnallt sich ab und steigt aus, öffnet den Mädchen die Tür, welche nicht an der Straßenseite ist, und hilft den beiden beim Aussteigen.

„Ihr bleibt bitte hier stehen und wartet auf uns", die beiden nicken, ziehen sich ihre Kappen auf und laufen ein kleines Stück nach hinten, sodass sie im Sand stehen.

„So dann hier einmal die beiden Eimer, die Schaufeln" die beiden nehmen das Sandspielzeug und ich nehme die Strandtasche, während Robert den Sonnenschirm nimmt, welchen er extra für die Mädchen mitgenommen hat.

„So, wir können los" lächelnd schaue ich ihn an und gemeinsam mit den Mädchen laufen wir zu leeren Liegen, dort angekommen stelle ich die Tasche auf eine der leeren Liegen und packe die Handtücher aus. Robert geht mit den Mädchen ein Stück weiter runter ans Wasser und steckt den Sonnenschirm in den Sand.

„So, hier könnt ihr bauen, habt Wasser in der Nähe, aber die Wellen machen euch nichts kaputt" nickend setzen sich die beiden in den Schatten des Sonnenschirms und beginnen zu bauen, lächelnd befestige ich die Handtücher mit einer großen Klammer und setze mich auf meine Liege. Robert kommt zur Liege, öffnet den Sonnenschirm und schaut mich dann lächelnd an, als er neben mich sinkt.

„Ich habe dir dein Buch mit genommen" grinsend reiche ich Robert sein Buch, welches er liest. Seufzend schaue ich ihn an, seine blauen Augen strahlen mich an und er schaut noch einmal zu den Mädchen, ehe er sein Buch aufschlägt und in die Welt der Magie abtaucht.

𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐬✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt