Ivy || Tom Kaulitz ist mein Boss

Babies

Wie nach Hause?? Sie soll mir entrissen werden? Jetzt gerade wo mir klar ist, was ich für sie empfinde ? Soll sie hier weg?

Und das Kind ? Ah stimmt ihre Mutter wusste es noch nicht.

-Bitte, sie ... ich kann sie nicht gehen lassen ..

-es ist das beste für alle...Sie braucht ihre Familie um sich.. mich, ihre Großeltern , ihre Tante..
sagte Syli und lief wieder zu Ivy.

Ich fühlte mich so hilflos. Normalerweise war ich der, der alle in Angst versetzt hat. Aber hier war der Kampf verloren.. oder vielleicht auch nicht? Ivy war über 20, also dürfte sie selbst entscheiden wo sie sein will.

Ich ging zu Bill, ich war zertrümmert. So eine einfache Frau , aber doch so mächtig.

-Bill..
Sagte ich am Ende meiner Kräfte . Wer würde es glauben , das ich Tom Kaulitz erschöpft war

-Tom was ist los ?

-Sie will mir ivy wegnehmen ... einfach so

Bill sagte nichts , er wusste dass es momentan das beste für Ivy war. Aber er wusste auch dass ich verloren gehen werde. Bill wusste, dass Ivy das beste war, was mir jemals passieren konnte.

Time skip

In den nächsten Tagen, dosierten die Ärzte immer weniger Wirkstoff. Am liebsten hätte ich sie verflucht. Aber sie taten was richtig war. Ivys Mama wusste immer noch nichts von der Schwangerschaft. Ich musste um sie kämpfen. Ich musste beweisen, dass sie meine ist! Ich saß neben ivy und verliebte mich immer Mehr und mehr. Wie besessen war ich von ihr.

-und hat sich was getan ?
Fragte eine Stimme hinter mir. Ich wusste ganz genau wem sie gehörte.

-tatsächlich.. sie hat meine Hand gedruckt
Antwortete ich , als ich ins Sylvias blaue Augen schaute. Verdammt die Schönheit hat sie von ihr.

Sylvia lächelte. Je mehr Fortschritte Ivy machte, desto mehr nahte der Tag ihrer Abreise.

-da wäre was worüber wir reden sollten
Sagte ich, ganz unsicher... die Frau hatte so ein Selbstbewusstsein ausgestrahlt, das es selbst mich fast ohnmächtig machte.

-ja ?
Sagte sie ganz freundlich , als sie ein Platz auf der anderen Seite von ivy nahm.

-Ivy, sie trägt eine Kind in sich .. es ist mein Kind und ich möchte für sie da sein, aber wenn sie mitkommt , dann trennen sie uns . Und das geht nicht. Ich kann ohne Ivy nicht leben . Ich dachte ich wäre nicht bereit ein Vater zu sein. Aber das bin ich und ich will sie nicht verlieren...
Ich habe mein Mund garnicht mehr zugekriegt ..ich redete wie ein Wasserfall und konnte meine Gedanken nicht stoppen.

Sylis Gesicht strahlte so ein Frieden aus. Sie hat zugehört, aber nichts gesagt. Verdammt warum sagte sie nichts ? .. ich redete weiter und versuchte ihr klar zu machen, dass wir zusammen gehören. Aber sie nickte nur ab und zu mit dem Kopf. Endlich hielt ich meine Klappe... und sie , sie schaute zu ivy .

Ich war kurz davor ein Nervenzusammenbruch zu kriegen. Und endlich sprach sie. Sie schaute mich an

-Tom.. war richtig ?
Ich nickte

-ich höre dir zu und ich höre viele Argumente die für dich sprechen, aber ehrlich gesagt..
sie atmete durch

-ich glaube dir ist nicht bewusst welche Bindung ich zu meiner Tochter habe. Sie hier so zu finden Brach mein Herz. Sie ist alles was ich habe und ohne dich schlecht fühlen zu lassen, wegen euch ist sie hier gelandet. Also entschuldige wenn ich das beste für mein Kind tun will, egal ob schwanger oder nicht... sie kommt mit

Ich habe verloren.. ich habe gesprochen und den Kampf verloren.. ich merkte wie ich innerlich zerbreche, also stand ich auf um an die frische Luft zu gehen.

-Tom..
ich schaute nochmal zu ihr

-und wenn das wahr ist was du hier gesagt hast, dann wirst du ihr beweisen wie sehr du sie doch liebst. Dann wirst du ihr bis ans Ende der Welt folgen... dann gibst du nicht einfach so auf ... dann kämpfst du um sie...

Ich nickte und ging raus. Ihre Mutter kannte mich nicht. Ich war niemand der um etwas kämpfen musste. Durch Gewalt und mein Ruf bekam ich alles was ich wollte. Ich wusste wie man Menschen einschüchtert oder wie man sie los wird. Es wäre einfach wenn es nicht Ivys Mutter wäre.

Jetzt war ich in einer neuen Situation. Es ging sich um mich, sie und unser Baby. Was sollte ich bloß tun...

Ivys POV
Seit kurzem vermischte sich die Realität mit der Illusion. Immer deutlicher hörte ich Toms Stimme. Er sprach ganz viel mit mir. Er erzählte mir was wir alles machen werden, wenn ich wach werde. Das problem war, ich fühlte mich wirklich wohl hier. Es war so unkompliziert.

Mit der Zeit merkte ich auch mal schmerzen hier oder da. Als ob ich wieder nah an dem Bewusstsein wäre.

Bill sprach auch zu mir und ich hörte die Stimme von Emily. Sie war so süß. Jeden Tag sagte sie mir wie sehr sie mich liebte.

Und dann war da noch die STIMME.. von einer Person, die mir alles bedeutete. Meine Mutter. Sie war meine beste Freundin.

Ich belauschte immer ihre Gespräche mit den andern.. Und ich wusste, dass sie nur das beste für mich wollte. Jedoch zu hören, dass ich zurück soll, brach mein Herz. Ich konnte nicht mitreden, ich war ja offensichtlich nicht anwesend. Ich musste alles über mich ergehen lassen. Nein ich hasste sie nicht, denn ich wusste sie will das beste für mich. Ihre einzige Tochter. Aber Mama bitte ich gehöre hierhin...

Ich werde das alles klären, aber jetzt fühlte ich mich einfach wohl hier...

Ich befand mich im Wohnzimmer. Ich sah Tom und Bill und auch die andern. Als sie mich sahen, lächelten sie . Ich sah wie Tom etwas in seinen Armen hielt.

-du hast es geschafft Schatz
Sagte er als er auf mich zuging. Erst jetzt sah ich, dass er ein Baby im Arm hielt. Ein Neugeborenes.

-was hab ich geschafft ?
Fragte ich verwirrt und dann stand er neben mir und gab mir das Baby

-wir sind endlich Eltern
Antwortete er. Ich schaute das Baby an und verstand garnichts. Dann ertönte die Stimme von Bill

-wir haben eine gesunde Tochter mein Schatz
Und dann kam er auf mich zu und hielt noch ein Baby..

Zwei Kinder? Was ???? Dann drehten sich Georg und Gustav und hielten auch Babys in den Armen.

Ich bekam Panik und aus einmal hörte man alle 4 weinen.

-freust du dich nicht ?
Sagte Tom. Ich rannte weg, schreiend.

Es war vorbei , denn jetzt war ich in der Villa und saß mit Josef wieder mal in der Küche... Gott wie ich sein Gesicht vermisst habe...