Kapitel 32

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Pov Nanami
,,Kashi? Alles gut bei dir?", frage ich und gehe zu ihm. Ich lege eine Hand auf seine Stirn. Sie ist warm. Ich renne runter und hole eine Schüssel mit kühlen Wasser und ein Tuch. Damit renne ich wieder hoch. Oben lege ich das Tuch erst ins Wasser und dann auf seine Stirn. Ich streiche über seine Wange und küsse ihn.
Ich verlasse das Zimmer und gehe ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich auf das Sofa. Plötzlich fällt mir ein, dass ich noch Tee machen kann. Ich stehe auf und gehe in die Küche. Dort mache ich einen Tee. Mit der dampfenden Tasse gehe ich wieder hoch und Stelle sie auf den Nachttisch. Ich lege eine Hand an die Schulter des schlafenden Hatake und rüttel an dieser bis er seine Augen öffnet.
,,Hey... alles gut bei dir?", flüstere ich fürsorglich.
,,Hm", brummt er.
Er richtet sich auf und das Tuch fällt von seiner Stirn. Ich lehne mich vor und fange das Tuch auf. Dieses lege ich in die Schüssel und hebe die Tasse an. Ich halte sie Kakashi hin und sage: ,,Tee, für dich..."
,,Danke", brummt er.
,,Gerne"
Er nimmt die Tasse und ich drehe mich um. Ich bewege mich zur Balkontür und gehe auf den Balkon. Dort setze ich mich im Schneidersitz auf den Boden und fange an zu meditieren.
Nach zehn Minuten spüre ich Kashis Chakra hinter mir. Plötzlich fällt mir ein anderes Chakra auf. Ein fremdes Chakra.
,,Kakashi, gehen wir wieder rein.", sage ich, stehe auf, nehme den Hatake am Arm und ziehe ihn rein. Drinnen schließe ich die Tür ab und ziehe die Vorhänge zu. Dann renne ich durch das ganze Haus und ziehe auch da die ganzen Vorhänge zu. Als ich komplett kaputt und außer Atem wieder ins Schlafzimmer komme, liegt Kakashi im Bett und schläft wieder. Jedenfalls denke ich, dass er schläft.
Ich setze mich zu ihm aufs Bett und lege ihm wieder das Tuch auf die Stirn. Plötzlich öffnet er seine Augen und flüstert: ,,Danke"
,,Das mach ich gern! Jetzt versuch du mal zu schlafen! Ich bin ja da", sage ich fürsorglich und streiche ihm übers Haar.
,,Wofür?"
,,Was?"
,,Wofür habe ich doch verdient?"
,,Ach, jetzt wird er sentimental?"
,,Nein, ich frage mich einfach nur womit ich eine so wunderbare Freundin wie dich verdient habe..."
,,Du sollst schlafen! Kakashi, ich liebe dich und möchte dich gern gesund haben!"
,,Hm"
Er schließt die Augen, ich beuge mich herunter zu ihm und küsse ihn. Er öffnet schlagartig die Augen, erwidert und legt eine Hand in meinen Nacken. Ich will den Kopf heben, aber Kashi lässt mich nicht.
,,Kashi! Du sollst gesund werden! Und nicht mich anstecken! Ansonsten darf Mona uns gesund pflegen!"
Der Hatake verdreht die Augen und lässt mich los.
Ich lege mich zu ihm. Als ich meinen Freund murmeln höre, fühle ich mich sicher genug um aufzustehen. Kaum bin ich aufgestanden, schon klingt es an der Tür. Ich sprinte zu dieser und öffne sie. Dahinter steht Mona.
,,Mona! Was gibt's?", begrüße ich meine beste Freundin.
,,Ach ich dachte mir ich besuche meinen kranken Bruder"
,,Aha"
,,Ich hab Nudelsuppe dabei."
,,Komm rein!"
Ich trete zur Seite und Mona betritt das Haus. Ich schließe die Tür und fahre fort: ,,Stell die Suppe einfach in die Küche! Dann kannst du dich ja schonmal ins Wohnzimmer setzen!"
Mona tut wie geheißen und als wir beide im Wohnzimmer sitzen fragt die Hatake: ,,Du wirkst leicht verängstigt. Was ist los?"
,,Ich saß auf dem Balkon und habe Mal wieder meditiert. Dann habe ich auf einmal das selbe Chakra gespürt, wie als ich im Wald angegriffen wurde.", erzähle ich ihr.
,,Okey... Es haben Senbon, Kunai und Shuriken bei dir im Boden gesteckt... Vielleicht hängt das zusammen..."
,,Kann sein"
,,Willst du über deinen Angreifer sprechen, oder willst du über meinen Bruder lästern?"
,,Der arme Kakashi"
,,Ach, so arm ist der gar nicht! Er hat schließlich dich!"
,,Danke"
Wir lässtern ein wenig über den Hatake und dann geht Mona wieder. Ich gehe wieder hoch zu ihm...

Das Leben eines Schatten | Kakashi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt