Das Leben eines Schatten | Kakashi x Oc

Kapitel 65

Nach unserem Gespräch gehe ich duschen und dann ins Bett. Mona wünscht mir eine gute Nacht.

Pov Mona
Ich lasse Nanami allein und gehe nach unten.
Oh Mann! Kakashi Hatake, was hast du getan? Sie ist deine Freundin verdammt nochmal!
Auf einmal klopft es an meiner Haustür und ich öffne. Mein Bruder steht dahinter.
,,Oh, ist Nanami da?", fragt er anstatt einer Antwort.
,,Ja ist sie! Sie sollte aber schlafen!", erwidere ich kühl.
,,Ich muss mich bei ihr entschuldigen!", meint er.
,,Ich kann dich nicht ohne ihren Willen zu ihr lassen... es tut mir leid, Kakashi!"
Jemand läuft die knarzenden Treppe hinunter. Nanami's Stimme hinter mir fragt: ,,Mona? Bist du hier unten? Wer ist denn an der Tür?"
,,Nanami! Geh wieder hoch!", sage ich bestimmt.
Jedoch hört sie nicht auf mich und kommt zu mir. Hinter mir bleibt sie stehen und fragt: ,,Wer ist denn nun da?"
,,Ich bin's!", antwortet Kakashi.
Nanami fragt: ,,Was willst du? Ich dachte ich sei unerwünscht?"
,,Nanami! Du bist nie unerwünscht! Es ist auch dein Elternhaus! Du hast das einzige Recht in diesem Haus jemanden raus zu werfen!", antwortet er schnell.
Sie sagt leise, aber bestimmt: ,,Bitte geh!"
,,Was?", erwidert er verdattert.
,,Geh!", wiederholt sie etwas lauter.
Er nickt und zieht von dannen. Nanami wirft die Tür zu und rutscht an dieser hinunter. Wieder weint sie.
,,Nami, du hättest ihn nicht zum Gehen auffordern müssen!", beharren ich.
Sie entgegnet nur: ,,Ich gehe ins Bett"
Nami steht auf und schlürft die Treppe nach oben. Ich stehe an der Tür und warte. Als ich eine Tür zugehen höre, reiße ich die Tür auf und renne Kakashi hinterher. Ich rufe: ,,Kakashi! Warte!"
Er bleibt unter einer Laterne stehen und fragt: ,,Was gibt es? Ist ihr was passiert?"
,,Sie weint... schonwieder! Es tut ihr wirklich leid, dass sie dich gefühlt raus geworfen hat! Bitte geh zu ihr! Ich bitte dich Kakashi, hilf ihr!", antworte ich ihm.
,,Ich kann nichts tun... frag irgendwen anders!", meint er nur und wendet sich zum Gehen.
Ich nehme ihn am Arm und Kakashi dreht sich um. Gerade als er etwas sagen will, gebe ich ihm eine Ohrfeige. Wütend sieht er mich an und brüllt: ,,Mona! Was stimmt gerade nicht mit dir?"
,,Was stimmt nicht mit dir!", schreie ich zurück, ,,Du lässt sie einfach allein! Obwohl sie dich gerade mehr denn jeh braucht! Nanami ist deine Freundin, verdammt! Nami braucht dich! Du musst ihr zur Seite stehen!"

Pov Nanami
Draußen höre ich Mona und Kakashi sich anbrüllen. Es klingt so als würden sie sich wegen mir anschreien. Mir laufen Tränen über die Wangen und ich schluchze: ,,Ich wollte nicht, dass sie sich streiten!"
"Mona verteidigt dich! Kakashi ist auf 180... Sie hat ihm eine Ohrfeige gegeben!", meldet sich Claire zu Wort.
,,Ich mache alles Falsch!", flüstere ich.
Nun stehe ich auf und gehe zum Fenster. Dort springe ich raus und renne los.
"Wo willst du hin?", fragt Claire.
Zum Hokage Felsen!
"Warum?"
Dort beruhige ich mich am besten... und das wissen die beiden! Also falls sie mich suchen, sollen sie es dort versuchen!
"Und wenn du jetzt angegriffen wirst?"
Habe ich dich und ein Kunai!
"Nanami! Warum bist du so bescheuert?! Du würdest keinen Kampf mit nur einem Kunai überleben!"
Ich rolle mit den Augen und seufze. Da sitze ich auch schon auf dem Felsenkopf meines Vaters. Ich lehne mich nach hinten, stütze mich auf meine Arme und sage: ,,Hallo Papa! Wie geht es euch? Also mir geht es jetzt nicht so sonderlich gut, aber das ist ja egal! Kakashi und ich haben uns gestritten, aber hey! Das Leben geht weiter! Ich bin immernoch ein Shinobi. Was ist eigentlich nicht mehr will. Ich will mein Ruhe. Keine Mission, kein Stress und kein Streit. Frieden! Ich will Frieden in der Welt! Naruto ist mit Jiraiya unterwegs und ich kriege vielleicht eine Schülerin! Cato Valerii! Sie ist sehr begabt. Ich wäre jetzt gern bei Naruto, was er wohl macht? Vermutlich schläft er schon. Oder er isst. Oder was meinst du, Papa?"
,,Du weißt das du keine Antwort von ihm bekommen wirst, oder?", fragt eine mir vertraute Stimme.
Erschrocken springe ich auf.