Kapitel 17

69 2 0
                                    

Pov Nanami
Wieder Zuhause gehe ich ins Wohnzimmer auf die Couch. Kakashi bleibt im Flur stehen. Ich bin dann wohl eingeschlafen.
Als ich wieder aufwache liege ich in meinem Bett und Kakashi sitzt neben mir. Ich setze mich auf und sehe auf dem Boden Kartons stehen. Ich stehe auf und Kakashi schaut zu mir, sagt aber nichts. Ich verlasse das Zimmer und gehe ins Bad. Ich gehe duschen. Danach hülle ich mich in ein Handtuch ein und gehe wieder in mein Schlafzimmer. Kakashi sitzt immernoch stumm auf meinem Bett. Ich gehe an meinen Kleiderschrank. Seit wann ist da soviel drinnen? ,,Kakashi? Hast du?", frage ich verwirrt. Er nickt und antwortet: ,,Mona hatte die Idee. Du bist schließlich kleiner als sie und wir hatten noch Klamotten Zuhause die ihr zu klein sind. Jetzt sind es deine." Ich falle ihm um den Hals. Dabei verrutscht jedoch mein Handtuch. Kakashi zieht seine Maske runter und küsst mich. Ich erwidere den Kuss. Danach löst er sich von mir und sagt: ,,Zieh dir was an!"
,,Warum?"
,,Weil mich das verrückt macht!"
,,Oh, das Handtuch."
Er zieht seine Maske wieder hoch und ich ziehe mir was an.

"Er zieht seine Maske wieder hoch und ich ziehe mir was an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Besser?", frage ich den Hatake gelangweilt. Ich bekomme eine genervte Antwort: ,,Ja!" Beleidigt setze ich mich auf den Boden. ,,Och, warum bist du jetzt beleidigt?", fragt er lachend. Ich drehe ich um und verschränke die Arme vor der Brust. Ich höre sein Lachen näherkommen. Plötzlich spüre ich seine Hände an meiner Hüfte. Nun kitzelt er mich. Ich liege auf dem Boden und er sitzt über mir. Ich lache. Als mir der Bauch weh tut rufe ich lachend: ,,Hör auf! Ka- Kashi!" Schmunzelnd lässt er von mir ab. ,,Hab dich auch lieb.", sagt er und steht auf. Er will aus dem Zimmer, aber ich springe auf und umarme ihn von hinten. ,,Lass mich nicht allein!", sage ich. Er dreht sich in meinen Armen um und schlingt seine Arme um mich. Ich verstecke das Gesicht an seiner Brust. Jetzt ist meine Höhe doch ganz gut. ,,Ich liebe dich!", murmele ich. Ich bekomme als Antwort einen Kuss auf den Haaransatz. Ich hebe den Kopf und schaue ihn ins Gesicht. Er lächelt mich durch die Maske an. Wir lassen uns los und er sagt: ,,Ich habe noch was zutun. Bin heute Abend wieder da." Damit küsst er mich nocheinmal ohne Maske und geht dann. Jetzt bin ich allein.
Ich gehe in das alte Zimmer meiner Eltern und sehe wie staubig hier alles ist. Schnell renne ich ins Bad, binde meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und hole unten einen Lappen, zwei kleinere Kisten und einen Eimer mit Wasser. Damit gehe ich wieder in das Zimmer. Ich sammle alle Bilder zusammen und Stelle sie in die Kisten. Dann nehme ich den Lappen und wische den ganzen Staub weg.
Nachdem ich den Staub weggewischt habe, schmeiße ich den Lappen wieder in den Eimer. Nun gehe ich mit den Bildern und dem Eimer in mein Zimmer. Ich setze mich auf den Boden und nehme ein Bild raus. Jetzt nehme ich den Lappen und wische jedes einzelne Bilde ab. Warum haben wir soviele Bilder? Das sind 2... 4... 6... 8... 10... 12... 14... 15 Bilder! Warum?! Eins zeigt meine Eltern im Alter von 17 Jahren, eins zeigt meine Mutter mit einem Baby im Arm, zwei zeigen meine Eltern mit Jiraiya und mir. Auf einem bin ich in meinem Blumenmädchenkleid zusehen. Eins zeigt Mom und Dad an ihrem Hochzeitstag. Und die restlichen zeigen auch meine Eltern, mich oder meine Freunde. Eins zeigt auch meine Mom mit einem Babybauch und mein Vater sitzt daneben. Plötzlich fällt dahinter ein Zettel ab. Ich hebe ihn auf und fällte ihn auseinander. Darauf steht in der Handschrift meiner Mutter: ,,An meine Tochter, falls du diesen Zettel jemals lesen wirst. Ich liebe dich und vermisse dich. Du bist so plötzlich verschwunden. Wir heben alles von dir auf. Falls wir sterben sollten, bevor du wieder da bist: Wir lieben dich! Das Haus gehört dir! Und Pass auf deinen Bruder auf! Alles Liebe deine Mutter" ,,Mom...", flüstere ich. Mir laufen Tränen über die Wangen. Ich lege den Zettel beiseite und renne nach unten in die Abstellkammer. Dort haben meine Eltern schon immer alles aufgehoben. In der Abstellkammer mache ich Licht an und direkt sehe ich zwei Kisten mit meinem Namen drauf. Diese nehme ich mit in mein Zimmer. Sie sind relativ schwer und groß. In der Kammer mache ich das Licht aus und schließe sie ab. Wie ich es hasse in dieses Kammer gehen zu müssen. In meinem Zimmer öffne ich einer der beiden Kisten und darin ist...

Das Leben eines Schatten | Kakashi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt