Das Leben eines Schatten | Kakashi x Oc

Kapitel 23

Pov Kakashi
Ich antworte leise: ,,Hey! Keiner gibt dir die Schuld an meinem Zusammenbruch! Im Grunde genommen bin ich selbst Schuld!" Sie hebt den Kopf, schüttelt den Kopf und sagt: ,,Nein! Ich wusste nicht wie es dir geht! Ich habe dich angeschrien!"
,,Aber ich war der Grund für deinen Ausraster!"
,,Aber ich war trotzdem nicht fair zu dir!"

Pov Nanami
Er seufzt: ,,Ach Prinzessin! Was mach ich mit dir?"
,,Ich muss noch etwas mit dir besprechen.", murmele ich.
,,Um was geht's?"
,,Willst du das jetzt alles ernstes mit ihm besprechen?", fragt mich Claire.
,,Ich... ähm es geht um ein Training."
,,Und?"
,,Naja, ich wäre wieder nicht im Dorf"
,,Okey"
Hat er jetzt wirklich nur 'Okey' gesagt?
Mona ergreift das Wort: ,,Kakashi, Nanami versucht gerade bei dir um Erlaubnis zu fragen! Sie ist es nicht mehr gewohnt Entscheidenungen allein zutreffen! Oder Nanami?" ,,Ja", antworte ich leise. ,,Das ist mir durchaus bewusst, Mona. Ich verstehe was Nanami damit sagen will! Und ich verstehe auch, dass sie es nicht hat. Ich weiß, dass Nanami Probleme damit hat sich mit Menschen zu unterhalten. Sie hat schließlich 5 Jahre keine Ahnung wo verbracht!", sagt Kakashi ein wenig lauter als gewöhnlich. Ich melde mich leise zu Wort: ,,Könnt ihr jetzt bitte nicht streiten? Bitte?" Jedoch sind sie schon in einem Streit verfallen. Die beiden werden immer lauter und Kakashi steht auf. Ich bleibe stumm auf dem Bett sitzen. Ist das jetzt meine Schuld? Ich wollte nicht, dass sie sich streiten! Warum habe ich nicht gewartet bis Kakashi und ich allein wären?
,,Kakashi! Sie ist deine Freundin!", schreit Mona ihren Bruder an. Ich stehe auf, stelle mich zwischen sie und schreie: ,,HÖRT AUF!" Die beiden bleiben regungslos stehen und wenden ihre Blicke mit zu. ,,Ich hasse es, wenn sich zwei Personen vor meinem Augen streiten und anschreien!", sage ich mit halbwegs fester Stimme, ,,Ihr seit Geschwister! Solltet ihr euch nicht eigentlich lieb haben? Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe euch Dinge vorzuwerfen! Da ich selbst meinen Bruder allein klarkommen lassen muss. Und ich weiß dass ICH Jahre nicht im Dorf war. Aber bitte verträgt euch!" Plötzlich werde ich umarmt. Es ist Mona. Kakashi steht einfach weiterhin regungslos da. Nach 5 Minuten lässt sie mich los und ich gehe aus dem Zimmer. Ich gehe direkt zum Hokagefelsen. Dort setze ich mich auf den Kopf der vierten Generation. Meinem Vater.
Plötzlich erscheint vor mir ein schwarzer Wolf. Ich springe auf und weiche ein paar Schritte zurück. ,,Alles Gut! Ich bin's nur! Claire!", sagt der Wolf, ,,Ich weiß, ich bin ein Wolf. Aber ich dachte du brauchst gerade jemanden zum reden." Ich setze mich wieder, winkle die Beine an und schlinge meine Arme sie.
Auf einmal verschwindet Claire wieder. Ich schaue mich um und sehe jemanden auf mich zukommen. Es ist ziemlich dunkel. Deshalb weiß ich nicht wer es ist und das Chakra der Person kenne ich auch nicht.
Als die Person bei mir ist bemerke ich, dass es ein Anbu ist. ,,Bist du Nanami Namikaze?", fragt dieser. Ich antworte: ,,Ja, die bin ich. Was wollen Sie?"
,,Ich soll dich zur dritten Generation bringen"
,,Klar"
Der Anbu und ich gehen schweigend zu Meister Hiruzen. Vor der Bürotür lässt der Anbu mich wortlos allein. Ich danke dir! Ich klopfe und betrete das Büro. Darin sind Mona, Tsunade und der Hokage. Ich ergreife sofort das Wort: ,,Sie wollen mich sprechen?" ,,Naja, eigentlich eher Tsunade.", entgegnet der Hokage. ,,Was gibt's?", wende ich mich an die Senju. Diese erklärt: ,,Wir haben eine Kröte von Jiraiya bekommen. Er will dich als Schülerin. Er sagt... ach, Lies dir selbst seine Schriftrolle durch!" Sie wirft mir eine Schriftlichrolle zu. Ich fange sie und lese: ,,Tsunade, ich habe gehört dass Nanami wieder im Dorf ist. Kannst du sie fragen, ob sie meine Schülerin werden will? Sie hat ein besonderes Chakra und ich will wissen wie weit sie es gebracht hat. Frag sie bitte! Wir wären auf Reisen, aber das sollte für sie kein Problem sein. Sie soll mit dir nach Tanzakugai kommen! Alles Liebe Jiraiya" Ich Rolle sie wieder zusammen und gebe sie ihr zurück.
,,Also?", fragt Hiruzen mich.
,,Ja", entgegne ich.
,,Okey, dann wäre das schonmal geklärt."
,,Ja"
,,Nanami? Können wir drei uns draußen mal unterhalten?", weldet dich Mona zu Wort und zeigt auf Tsunade, mich und sich.
Wieder draußen fragt Tsunade: ,,Also Mona? Was gibt es?"
,,Ich wollte Sie etwas fragen, Meisterin Tsunade.", antwortet Mona.
,,Was gibt's?"
,,Ich würde gerne Ihre Schülerin werden!"
,,Gut! Aber ich bin eine strenge Meisterin! Okey?"
,,Jawohl!"
Nun wendet sich Tsunade an mich: ,,Ich will dich nicht etwas fragen!"
,,Ja Tsuna?", entgegne ich.
,,Sicher, dass du Jiraiya's Schülerin werden willst? Nami, bitte antworte mir ehrlich!"
,,Ja, ich bin mir sicher. Ich muss den Umgang mit Menschen wieder lernen. Und dafür eignet sich unser guter, alter und perverser Onkel Jiraiya am besten!"
,,Okey. Mona und ich nehmen dich übermorgen mit nach Tanzakugai. Macht euch beide bereit!"
,,Jawohl!", rufen Mona und ich einstimmig.