Kapitel 2

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Pov Nanami
Von Dads Stimme werde ich geweckt: ,,Hey! Nanami, ich finde du hast jetzt lang genug geschlafen! Wenn du jetzt weiter schläfst trainieren wir bis in die Nacht das Kunai werfen, bis du es perfekt kannst." Ich springe auf und rufe: ,,Ich bin wach!" ,,Alles in Ordnung, Nanami?", fragt Mom. Ich liege auf der Couch und alle stehen um sie herum. Mit Alle meine ich meine Eltern, die Hatake- Geschwister und Obito. ,,Ja, mir geht's gut. Was macht ihr denn alle hier?", sage ich. Mein Blick schweift zu Kakashi. Auch er schaut zu mir und unsere Blicke kreuzen sich. Ich werde rot. Scheiße! Schnell schaue ich weg und sehe zu Obito. Dieser grinst schelmisch. Er hat gesehen, wie rot ich geworden bin. Wehe, du erzählst das irgendjemandem! Sonst wird das deine letzte Tat gewesen sein, Herrn Uchiha!

Pov Obito
Nanami schaut mich an, als würde sie mich gleich umbringen. Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?! Selbst ein Blinder würde sehen das sie in Kakashi verknallt ist!
Kushina ruft: ,,Minato, Obito, Kakashi? Helft ihr mir? Mona, du und Nami könnt den Tisch decken! Nami weiß wo alles ist!" Minato, Kakashi und ich gehen mit Kushina in die Küche und sofort fällt mir ein Bild an der Wand auf. Es zeigt Minato und Kushina mit der neugeboren Nanami in den Armen. Es ist ein sehr süßes Bild.
Zwanzig Minuten später sitzen Mona, Nanami, Kushina, Minato, Kakashi und ich im Esszimmer und genießen unser Abendessen. Kurz vor 20 Uhr stehe ich auf und gehe zur Tür. Ich ziehe meine Schuhe an und drehe mich um. Hinter mir steht Nanami. ,,Du... ähm ich meine deine Jacke.", sagt sie leise und hält mir meine Jacke hin. Ich nehme sie und sage: ,,Danke, ich hätte sich noch hier liegen lassen." ,,Kann ich dich um etwas bitten?" ,fragt sie. Ich nicke und sehe ihr in die blauen Augen. ,,Also... könntest du Kakashi und Rin bitte nichts erzählen? Du weißt schon... das ich ihn... liebe...", fährt sie leise fort. Ich beginne zu lächeln und antworte: ,, Natürlich! Ich weiß das Rin auch auf ihn steht. Du und Rin seit Freundinnen und ich will eure Freundschaft nicht kaputt machen. Und Kakashi... naja er ist so... wie soll ich das formulieren... kalt? Ja kalt passt denke ich. Nanami, dein Geheimnis ist bei mir sicher." Schnell umarme ich sie noch und gehe dann nach Hause. Dort öffne ich die Tür und rufe: ,,Mom! Ich bin Zuhause!" Sie kommt aus dem Wohnzimmer und fragt: ,,Wo warst du denn jetzt schon wieder? Hast du schon gegessen?" ,,Ich war mit Nanami bei Ichirakus Nudelshop. Also, ja ich hab schon gegessen... du, Mama?", antwortete ich. Als Antwort bekomme ich nur ein ,,Hm?" Also fahre ich fort: ,,Wie ist das eigentlich jemanden zu lieben bei dem man weiß, dass er kalt und unsensibel ist?" ,,Du sprichst von Rin und Kakashi, oder?", fragt sie zurück. Ich antworte zögerlich: ,,...Ja" ,,Also... ich schätze mal Rin hofft, dass er sich ändert. Das er sensibel und fürsorglich wird und nicht so kalt und abstoßend bleibt. Geht es wirklich um Rin und Kakashi? Du bist so vorsichtig.", erklärt Mom mir. Ich schaue zu Boden und sage leise: ,,Es geht schon um Kakashi, aber nicht um Rin..." ,,Um Minatos Tochter?" ,,Woher?" ,,Ich kenne meinen Sohn und ich weiß, dass er sich Sorgen um seine Freunde macht. Auch wenn er es nicht zugeben will. Und jetzt geh duschen und ins Bett!" Ich nicke und renne nach oben in mein Zimmer. Schnell dusche ich und lege mich ins Bett.
Am nächsten Morgen werde ich von meinen nervigem Wecker wach. Warum ist das Geräusch so nervig? Murrende stehe ich auf und höre es unten klingeln. Ich ziehe mich an und gehe nach unten. Mom ist anscheinend noch nicht wach. In meiner Shinobikleidung gehe ich zur Tür und öffne sie. Dahinter steht...

Das Leben eines Schatten | Kakashi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt