Chapter Thirty-Four

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Ferox

"Fuck", fluche ich und lehne mich lächelnd zurück.
Der feste Griff um meine Hüfte, lässt mich auf die beste Art erschauern.
"So verdammt hart", haucht Vincent und konturiert meinen tätowierten Künstlernamen mit seinen warmen Lippen.

Ich verflechte meine Finger in seinen roten Strähnen und ziehe sanft, sodass sein dunkler Blick auf meinen trifft.
Sachte führe ich seinen Mund und atme schwer aus, als ich sich ein Schmunzeln auf ihm bildet. „Immer so eilig", murmelt er, aber öffnet seine Lippe trotzdem für mich.

Mein Schwanz zuckt bei der Hitze seines Mundes und ich vergrabe meine Hand förmlich in seinen Haaren.
„Vin", murmle ich und beiße mir die Lippe als seine Zunge auf meine Spitze trifft. „Shh", wispert er und nimmt mich tiefer in sich auf. Ich winde mich unter seinen viel zu langsamen Bewegungen.
Mit einer Präzision, die ich verabscheue, lässt er mich seinen Mund ficken.

Die Eleganz mit der er mich befriedigt ist heiß, aber genau so frustrierend. Vincent lässt nicht los, er verliert nicht die Kontrolle. Und doch wünsche ich mir ihn mal so richtig zu spüren. Getrieben von Lust und ohne diese fucking Vorsicht, die Teil seiner Persönlichkeit zu sein scheint.

„Vincent", mein Ton ist aggressiv, als er federleichte Küsse auf meinen Schaft haucht. Im Gegensatz zu allem anderen spiegelt sein Blick genau, was ich sehen will. Er ist wild und so wunderschön rücksichtslos.
Seine Augen verengen sich. Scheiße.

In einer fließenden Bewegungen richtet er sich auf presst mich an ihn. Seine nackter Körper an meinem macht mich sofort sprachlos. Dieses Selbstbewusstsein, wenn er sich von seinem Verlangen führen lässt ist so scharf, dass ich mich dran schneiden könnte.

Schlanke Finger legen sich sachte an meine Kehle und ich schmelze wie auf Kommando dahin. Der Griff wird fester und Vin zieht mich mit wilden Augen, aber einem unendlich liebevollen Lächeln zu sich. Im nächsten Moment kann ich es schmecken. Die Liebe in der Wärme seiner Lippen, das Begehren auf seiner Zunge und die anziehende Dunkelheit seiner Gedanken.

So dunkel wie ein Nachthimmel voller Sterne.

Beinahe so schön wie Vincent.

„Fuck, diese Ergebenheit", zischt er und hebt mein Kinn ein Stück an. Ich schlucke schwer. Wenn das überhaupt möglich ist, wird sein Blick noch dunkler, als er die Bewegung meines Kehlkopfes unter seinen Fingern spürt. Er küsst mich. Dieses mal härter, unkontrollierter. Seine Zunge leckt tief in meinen Mund und ich lege meine Arme um Vin's Hals.

Vincent legt seine linke Hand auf mein unteren Rücken, seine Fingernägel bohren sich leicht in meine Haut.
„Wir wollten uns anziehen", murmle ich, aber heiße ihn dennoch mit meinem ganzen Körper willkommen.
Er lächelt. Ich halte den Atmen an. „Hm, wollten wir das?", fragte er und lässt seinen Mund über meinen Kiefer streifen.
„Ja", erwidere ich und unterdrücke ein Stöhnen, als meine Spitze seinen Bauch streift.

„Dann müsste ich dich aber wieder ausziehen." Mit einer ruckartigen Bewegung dreht er mich um, damit mein Rücken an seiner Brust liegt. „Zeitverschwendung, findest du nicht?" Ich lasse mein Kopf auf Vin's Schulter fallen, damit ich meinem Bild im Spiegel entkomme.

„Oh nein, schau in den Spiegel", haucht Vincent und verteilt Küsse auf meiner Schulter. Ich will protestieren, doch in dem Moment sinken seine Zähne in meiner Schulter. „Fuck." Es ist nicht mal ein Wispern.  Meine Finger finden seine Haare und verlieren sich in ihrer Weichheit.

Inzwischen schon mit einem Hauch Verzweiflung, erhebe ich den Blick. Er trifft auf Vincent's im Spiegel. So dunkel, so grün.
„Mhm, genau so", seine Worte klingen auf einmal so verzweifelt wie ich mich fühle. „Genauso will ich dich."
Er stöhnt leise, als sein Schwanz an meinem Hintern entlang streift.
Seine Hände berühren meine Taille und gleiten hinunter zu meiner Hüfte.

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