Der Abschied

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Ich gab ein Zeichen, dass er den Schutzzauber von dem Zaun nehmen sollte. Nachdem er dies erledigt hatte, gab ich Shadow zu verstehen, dass er losfliegen sollte. Er wieherte erfreut und nahm Anlauf, um seine Flügel auszubreiten und schließlich los zu fliegen.

Erst mal ließ ich ihn seine Runden rum um das gigantische Schloss drehen und schloss dabei meine Augen. Der Wind sauste angenehm an meinen Ohren vorbei, und die Sonne wärmte.

Dann schaute ich zu den Ländereien von Hogwarts und guckte mich um.  Und da entdeckte ich jemanden: James Potter und sein Gefolge saßen unter einem Baum. Was sie taten, konnte ich nicht genau erkennen, aber es waren offensichtlich sie.

Ich erlaubte mir den kleinen Spaß und flog zu ihnen herunter. Erst bemerken sie mich nicht, da ich hinter ihnen, auf der anderen Seite des Baumes landete.

Ich trabte auf Shadow auf sie zu: „Hey Jungs, was geht ab?"  Ihre Gesichter waren unbezahlbar. Alle drei Rissen geschockt, ihre Augen und münde auf und starten mich an. Keiner von Ihnen brachte auch nur einen Ton hervor. Irgendwann wurde es mir langweilig, von den vier Fischen angeglotzt zu werden, und so machte ich mich auf, zurück zu Hagrid und meinen Freundinnen.

Shadow landete mitten auf seinem abgesperrten Bereich und ich stieg ab. Sofort kamen alle meine Freundinnen auf mich zu gerannt und schlossen mich in eine Gruppen Umarmung.
„Das sah so unglaublich cool aus, als ob du fliegen könntest.", begann Marlene.
„Ja und dann diese elegante Landung.", stimmte Alice übertrieben schwärmerisch zu.
„Es wird Zeit.", rief plötzlich Hagrit in unsere Richtung.

Dann erst fiel mir wieder ein, warum wir überhaupt hier waren. Meine Stimmung veränderte sich augenblicklich, und ich guckte traurig zu Boden. Ich nahm ein Halfter vom Zaun und legte es Shadow an. Ich führte ihn nach draußen, aus seinem Gehege zum Rand des verbotenen Waldes. Dort blieben wir stehen.

Hagrid verabschiedet sich als erstes. Shadow kuschelte sich an ihn, und er tupfte seine Tränen mit einem geblümten Taschentuch weg.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich auch endlich dazu, mich zu verabschieden. Ich lehnte meinen Kopf gegen shadows Schnauze und er schnaubte mich liebevoll an. Dann drehte er sich um und galoppiert in den Wald.
Thestrale, von vielen wegen ihres Aussehens und ihres Rufes g efürchtet, sind einer der liebenvollsten Tierwesen, die ich je kannte.

|| Tut mir leid das heute nur so ein kurzes Kapitel kommt. Ich hoffe euch geht's gut und noch viel Spaß beim lesen. ||

smile or you have to explain || RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt