Verbotene Liebe 1

Part 17

*Violetta*
Das Frühstück war echt lecker. Es gab Croissants mit Nutella, Marmelade und Aufschnitt. Und nicht zu vergessen Kaffee. Ich bin echt so eine, wenn ich meinen Kaffee am Morgen nicht kriege, bin ich nicht zu ertragen. Doch León kannte mich, ohne mich wirklich zu kennen. Hört sich komisch an, ist aber so. Eigentlich wissen wir beide nicht viel über den anderen. "Worüber denkst du nach, mi amor?" "Über uns", antwortete ich gedsnkenversunken. "Gut oder schlecht?" "Hm... Ich überlege gerade, dass wir uns gegenseitig eigentlich kaum kennen. Was ich sehr bedauere." Ich sah ihm in die Augen, welche Liebe ausstrahlten. "So so, also möchtest du mehr über mich wissen?" Ich nickte als Antwort. "Na schön. Ich hole Zettel und Stift und dann schreibt jeder von uns ein paar Fragen auf. Dann ziehen wir einen Zettel und jeder muss die Frage beantworten, Deal?" "Deal."
Das "Spiel" war eigentlich ganz lustig. So konnte ich mehr über meinen Freund (ich muss es noch realisieren, ihn so nennen zu dürfen) erfahren.
Irgendwann kuschelten wir uns auf die Couch und guckten einen Film.
"Du Schatz?", fragte ich. "Hm?" "Darf ich Camila von uns erzählen?" "Du hast es noch nicht getan?", fragte er gespielt schockiert. "Idiot! Nein habe ich nicht. Ich wusste nicht, ob dir das recht ist." "Es wundert mich nur, weil ihr euch doch sonst jeden Mist erzählt. Weißt du, ich würde es am liebsten der ganzen Welt sagen, dass du mein Mädchen bist. Aber leider geht das nicht. Wenn du Camila vertraust, dann kannst du ihr das ruhig sagen. Dann ist es schon mal eine Person weniger, vor der wir uns verstecken müssen", sagte León.
Den restlichen Tag, wie auch den Sonntag verbrachten wir nur in der Wohnung.
Sonntagnachmittag brachte León mich wieder nach Hause. Mein Handy hatte ich das ganze Wochenende über ausgeschaltet. Niemand wusste wo ich war, nicht einmal Cami. Sie wird bestimmt stinksauer sein, weil meine Eltern sie höchstwahrscheinlich ausgequetscht haben.
Als León vor unserem Hotel hielt, drückte ich ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und machte mich dann unauffällig ins Hotel.
Der Page von letztens, als ich mich rausgeschlichen hatte, hatte wieder Dienst und sprach mich an: "Ihre Eltern waren in höchster Sorge um Sie. Um ein Haar hätten sie die Polizei alarmiert. Machen Sid das bloß nicht noch einmal", warnte er mich. "Mal sehen", gab ich als knappe Antwort und fuhr dann mit dem Fahrstuhl in unser Apartment, wo mich schon eine aufgelöste Mom und ein mega wütender Dad erwarteten....

❤Ende der Lesenacht❤
Sagt mir, ob ich sowas öfters machen soll & wie ihr die Kapitel fandet. Habe mir wirklich sehr viel Mühe gegeben ❤ Gute Nacht!