Verbotene Liebe 1

Part 44

*Violetta*
"Wenn das nicht mal meine Lieblingsschülerin ist", meinte Mr Meyer. "Was wollen Sie?!" "Nun ja... Dein Freund kann mir zwar eine rein hauen, aber er kann mich noch lange nicht daran hindern, dich zu sehen. Wo wir schon dabei sind. Du bist echt sexy." Ist das jetzt sein Ernst? Hat ihm das denn noch nicht gereicht? Immer seine ekligen Kommentare oder Anmerkungen. "Wie läuft es eigentlich in Englisch?", fragte er, obwohl er mich eigentlich nur provozieren wollte. "Können Sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich will nichts mit Ihnen anfangen! Verstehen Sie das nicht?" Entweder er wollte es nicht verstehen oder ihn interessierte es einfach nicht. Er zog im am Handgelenk in eine Nische einer Hauswand und drückte mich so dagegen, dass ich mich nicht befreien konnte. In genau dieser Nische hatten León und ich uns das erste Mal geküsst. Doch Mr Meyer verdab die schöne Erinnerung mit seiner Aktion. "Ich könnte dich schon in Ruhe lassen. Aber ich will meinen Spaß. Du bist genau perfekt dafür. Ich verstehe dein Problem nicht. Was ist falsch an mir?" Ich schluckte. Er wollte seinen Spaß mit mir? Heißt das... Er will mit mir schlafen? Gegen meinen Willen? Ich werde dieses Mistschwein anzeigen! Ja, das werde ich machen! "Sie sind ekelhaft und außerdem viel zu alt für mich! Ich würde mich niemals auf Sie einlassen. Ich liebe León!" Er lachte nur. "Jaja. Dein sogenannter Beschützer ist aber gerade nicht hier... Also, was willst du machen? Fliehen? Du kommst hier nicht raus." Er zog mich mit sich. Vor einem schwarzen Bulli hielt er an. Die Tür wurde von innen aufgerissen und ich hineingeschupst. Ich spürte nur noch einen harten Schlag an meinem Kopf und dann war ich weg...

Irgendwann wachte ich auf. Ich saß auf einem kalten Boden. Meine Hände waren hinter einer Metallstange zusammengebunden. Dann kam Mr Meyer wieder herein. "Na, wie geht's dir so? Schön geschlafen?" "Lass mich sofort frei, du Widerlicher!" "Ach die kleine bittet mich um etwas. Wie süß." Er kam mir immer näher, bis er vor mir hockte. Vorher hatte er die Tür abgeschlossen. Ich ahnte Schlimmes.
Mit seiner Hand streifte er meine Wange. Es fühlte sich nicht gut an. So unwohl wie heute, hatte ich mich noch nie gefühlt. Er begrapschte meine Brust und fasste zwischen meine Beine. Ich schrie um Hilfe, aber niemand hörte mich. Und was er dann machte, könnt ihr euch sicher alle denken...