Kapitel 41

9 3 0
                                    

Erst nach einer Weile bemerke ich Sumi, der sich zu mir ins Badezimmer geschlichen hat und nun völlig regungslos am Waschbecken steht und mich beim Duschen beobachtet. Vorhin hatte ich richtig Mühe, nicht wie ein wildes Tier über ihn herzufallen und ihm das Hirn rauszuvögeln. Meine Hormone sind mit mir durchgegangen, als mich Sumi fragte, ob ich noch etwas bleiben möchte. Ich wollte langsam machen und ihn behutsam an die Sache heranführen, um ihn nicht wieder zu verschrecken. Die Angst war zu groß, dass er sich wieder von mir abwenden könnte, ich hätte es wahrscheinlich nicht ertragen. Ich hatte es mir so lange schon herbeigesehnt und endlich ist es passiert und es war wahrscheinlich der beste Sex seit Langem! Und offensichtlich habe ich einiges richtig gemacht, denn als ich jetzt seinen harten Ständer sehe, muss ich breit lächeln. Es hat ihm wohl sehr gefallen und ihm scheint auch jetzt zu gefallen, was er da sieht. Ich öffne die Duschkabine.
„Kommst du?"

Sumi zuckt zusammen und schüttelt kurz den Kopf, als wolle er sich wachrütteln, dann kommt er hinüber und steigt zu mir in die Dusche. Erst scheint er nicht zu bemerken, dass ihm das Wasser direkt über das Gesicht läuft, denn er starrt mich mit großen Augen völlig geflasht an. Er kneift die Augen zusammen, als ihm Wasser ins Gesicht läuft und ich lache, während ich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht streiche. Plötzlich packt Sumi meine Hände, drückt mich gegen die Duschwand und küsst mich. Etwas überrascht über diese sehr forsche Geste erwidere ich seinen Kuss und intensiviere ihn, als ich seinen Schwanz an meinem Oberschenkel spüre. Er kann wirklich nicht genug von mir bekommen und das berauscht mich! Ich will ihm mehr geben und mehr zeigen und ihn jede einzelne Sekunde spüren. Meine Hände gleiten über seinen nassen Körper, er fühlt sich so verdammt gut an und ich bin positiv überrascht, wie trainiert er doch in Wahrheit ist. Nun bin ich es, der Sumi mit dem Rücken gegen die Duschwand drückt und gebe ihm einen tiefen Zungenkuss. Mein Herz schlägt wie verrückt und meine Gedanken kreisen nur noch um ihn, wie ich ihn glücklich und zufrieden stellen kann.

„Ich kann nicht mehr genug von dir kriegen," haucht Sumi zwischen unseren Küssen und mich durchfährt ein warmer Schauer bei seinen Worten. Genau das habe ich all die Zeit über gewollt! Mein Körper und mein Herz sehnen sich nach ihm, sehnen sich nach so viel mehr. Ich nehme Sumi, drehe ihn um, sodass er nun mit dem Rücken zu mir steht und halte seine eine Hand gegen die Duschwand gepresst, während ich von hinten meine Hüfte gegen seinen Arsch drücke. Sumi stöhnt auf und drückt sich gegen die Wand, ich spüre, dass er wieder zittert und sich seine Muskeln anspannen. Ich küsse seinen Nacken und fahre mit meiner freien Hand in seinen Schritt, wo ich seinen extrem harten Schwanz zu fassen kriege. Ich fange an, ihn wieder zu massieren und auf und ab zu fahren. Der blonde Popstar stöhnt auf und es hallt im Badezimmer wider, was mich nur noch geiler macht und ich meine Erektion zwischen seinen Arschbacken reibe. Es macht mich verrückt, dass Sumi so sehr zittert und wie heißes Wachs in meinen Händen ist, wie gefügig und willig er in diesem Moment ist. Ich kann mich kaum zurückhalten und am liebsten würde ich ihn noch einmal ficken, doch ich weiß, dass es erst einmal genug ist. Er könnte seine Meinung jederzeit ändern.

Ich nehme meine andere Hand dazu und massiere seine Eier, während ich ihm nun in einem schneller werdenden Tempo einen runterhole. Immer wieder verbeiße ich mich vor Lust in seinem Rücken und Sumi stöhnt laut auf, während er sichtlich Mühe hat, auf den Beinen zu bleiben. Ich kann in meiner Hand spüren, dass Sumi richtig hart wird, bis er plötzlich pulsiert, sein ganzer Körper zittert und er erneut heftig abspritzt. Er schreit regelrecht und ich höre mit meiner Hand nicht auf, während sein Orgasmus lange und heftig andauert. Seine Beine sind so wacklig, dass er beinahe in sich zusammenbricht und nun schwer und laut atmet. Ich massiere seinen Schwanz weiter, bis er letztendlich komplett erschlafft. Nach einem Moment, in dem sich Sumi wohl etwas gefangen und sich seine Atmung wieder beruhigt hat, dreht er sich zu mir um und küsst mich. Dieses Mal ist es sehr leidenschaftlich und sehnsüchtig, fast schon verspricht mir dieser Kuss mehr als nur dieses Körperliche, als würde Sumi meine Gefühle vielleicht doch erwidern. Wortlos duschen wir weiter und als wir fertig sind, steigen wir aus der Dusche und ich wickle Sumi in ein großes Handtuch ein. Er blickt zu mir hoch und in diesem Moment wirken seine hübschen, blau-grünen Augen doppelt so groß, sie funkeln im hellen Badezimmerlicht wie blaue Saphire. Mein Herz hüpft wie wild und ich weiß, dass ich mich an diesem Anblick nie sattsehen werde. Ich lächle ihn an und mit einem Schlag weiß ich, dass ich Sumi mehr als nur mag, dass ich alles für ihn tun würde, um ihn glücklich zu sehen. Dass er mir alles auf dieser Welt bedeutet.

From Guardian to Lover -  A Korean LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt