Kapitel 21

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Jenna Argent
By LuanaWhite

Der Ausflug vergangenes Wochenende war einfach wunderschön gewesen und Owen hatte mir das Bild von Austin und mir gegeben, welches ich in einen Fotoramen gegeben hatte und auf meinen Nachttisch gestellt, damit ich meinen süßen Freund immer sehen konnte. Ich war so unglaublich in ihn verliebt und konnte es kaum erwarten in die Schule zu gehen um ihn wieder zu sehen.

Seit Austin bei Enzo wohnte und das Praktikum bei PainRecords hatte, schien es ihm richtig gut zu gehen. Natürlich merkte ich, dass er wegen seines Dad's immer wieder mal traurig war, aber ich war überzeugt dass sie ihm in dieser Klinik wo er war helfen konnten und dass er irgendwann wieder ein richtiger Vater für Austin sein konnte. Zumindest wünschte ich mir das für ihn.

"Okay, wir sehen uns später." sagte ich zu Megan, welche mich zur High School gefahren hatte und sprang aus dem Auto, als ich meinen Freund erblickte und lief freudig auf ihn zu.

Austin lächelte mich an und zog mich auch augenblicklich in eine feste Umarmung, die ich nur zu gern erwiderte. Dann gab er mir einen saften Kuss, dabei merkten wir, wie sich alle Augen auf uns richteten und Austin wurde etwas verlegen. Aber mir war das egal. Ich stand zu dem was ich wollte und das Leben war einfach viel zu kostbar um es zu verschwenden. Ich wollte meine gemeinsame Zeit mit Austin genießen, ich wollte mit ihm zusammen sein.

"Hey." begrüßte mein Freund mich schließlich mit einem schüchternen Lächeln.

"Hey, ich habe dich vermisst." entgegnete ich ihm verliebt und gab ihm gleich noch einen Kuss auf seine Wange. Er war einfach der süßeste Junge der mir je begegnet war und er machte mich so unglaublich glücklich.

"Ich habe dich auch vermisst" antwortete Austin mir und wir verschränkten unsere Finger ineinander, als wir die Schule betraten. Alle Blicke richteten sich auf uns und ich konnte hören, wie manche zu tuscheln begannen, warum ich gerade mit Austin, einem Nerd zusammen war. Was war daran heutzutage schlecht ein Nerd zu sein? "Was hast du jetzt als erstes?" erkundigte Austin sich bei mir und versuchte wohl die anderen zu ignorieren.

"Ich glaube Biologie. Aber bis der Unterricht anfängt haben wir noch eine viertel Stunde. Was hast du?" erkundigte ich mich bei Austin, doch da bemerkte ich dass zwei Typen auf uns zukamen. Football-Spieler, was ich an ihren Jacken erkannte die sie trugen. Was wollten sie?

"Ich ähm, habe Physik." antwortete Austin mir und zuckte deutlich etwas zusammen als die beiden Typen vor uns stehen blieben. "Ralphs wir brauchen deine Physik Aufgaben." forderten sie Austin wie selbstverständlich auf ehe sie mich engehend betrachteten. "Das mit euch beiden ist doch ein Scherz, oder? So ein hübsches Mädchen würde sich doch niemals mit dem Oberstreber der Schule einlassen." sagte der eine und beide lachten. Ernsthaft?

"Jenna ist meine Freundin." setzte Austin sofort dagegen aber erntete einen bösen Blick. "Ja, ja, träum weiter Ralphs und jetzt gib die Aufgaben schon her." entgegnete der Football-Spieler streng.

Das war doch gerade nicht wahr, oder? Wie blöd musste man eigentlich sein? Diese Jungs waren richtige Arschlöcher aber Austin brauchte sich von denen nichts gefallen lassen. Von niemandem mehr. Sie sollten bloß aufpassen, sonst würde es ihnen ganz schön leid tun.

"Ich bin seine Freundin und er wird euch seine Aufgaben nicht geben. In Zukunft werdet ihr euer Hirn selbst anstrengen müssen, obwohl das vermutlich sowieso vergeben Mühe sein wird. Lasst Austin in Ruhe und ich warne euch nur ein einziges Mal." erklärte ich drohend. Mir fielen nämlich mehrere Zauber ein, wie ich ihnen eine Lektion erteilen könnte.

Aber auch in meinen Freund schien Wut hoch zu kommen, was vielleicht auch daran liegen könnte wie die beiden Typen mich ansahen. "Ihr bekommt rein gar nichts und jetzt hört auf meine Freundin so blöd anzusehen!" entfuhr es Austin mit fester Stimme. Die Kerle schienen damit nicht gerechnet zu haben und sahen meinen Freund irritiert an. Schließlich zog Austin mich mit sich und wir ließen die Typen stehen.

Ich drückte mit meiner Hand Austin's und war sehr stolz auf ihn. Er war stärker als er sich selbst eingestand und das eben war der Beweis gewesen. Es war mir egal was die anderen von uns als Paar hielten, ich wusste was ich fühlte und ich würde immer zu meinen Freund stehen.

Als Austin mit seinem Gang langsamer wurde und wir schlussendlich wieder stehen blieben, strahlte ich ihn immer noch an. Es wurde Zeit dass er wusste wie viel er mir bedeutete. "Ich liebe dich." erklärte ich ihm und legte sanft meine Lippen auf seine.

Nach dem Kuss löste ich mich nur leicht und bemerkte wie sein Gesicht rot anlief. Wie süß. "Ich liebe dich." entgegnete er mir wirklich und lächelte schüchtern.

Ich strahlte über das ganze Gesicht als Austin mein Liebesgeständnis erwiderte. Nach den Jahren bei Matthew hatte er wieder Licht in mein Leben gebracht. Erst durch ihn war es mir nach allem wieder richtig gut gegangen. Natürlich hatte mir meine Schwester Megan dabei auch geholfen, aber seit Austin in meinen Leben war, war alles... beinahe perfekt.

Ich drückte Austin noch eine weiteren schnellen Kuss auf seine weichen Lippen, aber dann seufzte ich leise aus. "Ich habe keine Lust in den Unterricht zu gehen und von dir getrennt zu sein. Aber lass dir von den Typen eben nichts gefallen. Wir werden uns unser Glück von niemanden kaputt machen lassen. Denk immer daran, okay?" erklärte ich meinen sußen Freund liebevoll.

Austin lächelte mich verliebt an. "Es sind ja nur zwei Schulstunden und Vorfreude ist die schönste Freude. Und ich lass mir nichts mehr gefallen. Ich denke dann einfach an dich. Ich kann gar nicht glauben, dass das alles real ist." entgegnete er mir und zog mich fest in seine Arme. "Bis nachher." flüsterte Austin mir zu und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

"Mir geht es genauso." erwiderte ich Austin leise und der Abschied fiel mir wirklich schwer. Ja es waren nur zwei Stunden, aber in zwei Stunden konnte so viel passieren. Aber da bekam ich eine Idee. Eine Idee für ein Geschenk für meinen süßen Freund. ich hoffte das war machbar.

"Bis später." verabschiedete ich mich nun entgültig und machte mich auf dem Weg zum Biologieraum. Doch als ich diesen betrat merkte ich deutlich wie einige Gespräche verstummten und ich wurde angestarrt. Wenn das jetzt immer so weiter ging, würde ich wirklich etwas unternehmen müssen.

Cursed Beings - Los Angeles Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt