Kapitel 24

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Megan Argent
by MusicalGirl200

Heute stand bei Pain Records eine Firmenfeier an, wegen eines Jubiläums mit einem Vertragspartner. Ich hatte geholfen die Feier zu organisieren und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich trug ein rotes Kleid mit dünnen Trägern, welches am Rücken etwas offen war. Mein schwarzes Haar hatten ich hochgesteckt, wobei einzelne Strähnen mein Gesicht umrandeten.

Passend dazu trug ich silberne High Heels und dank eines kleinen Zaubers schmerzten mir auch nicht die Füße. Ich war so dankbar dafür, dass ich mit meiner Magie immer besser zurecht kam. Und das Schöne heute war, dass auch Owen bei der Feier dabei war.

Er sah in seinem Smoking mit Fliege so verdammt schick und heiß aus. Dann kam mein hinreißender Freund auch schon mit zwei Champagnergläsern in der Hand auf mich zu und reichte mir ein Glas. „Danke", sagte ich lächelnd und stieß mit ihm an. „Habe ich dir heute schon gesagt wie wunderschön du aussiehst?", meinte Owen zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ich kicherte etwas und nahm noch einen Schluck. „Ja, schon ein paar Mal, aber es schmeichelt mir jedes Mal aufs Neue. Und wenn du mich so ansiehst, dann kann ich gar nicht mehr klar denken", entgegnete ich und meine Wangen wurden etwas rot. Ja, zum Teil lag das am Alkohol, aber auch an Owen, weil er mich in Versuchung führte und das wusste er.

Owen grinste und zog mich an der Hüfte enger an sich ran. Er wollte gerade meinen Hals küssen, als sich hinter uns jemand räusperte. Keno und Freya. Unser Boss und seine Frau. Ob Freya unser Geflirte gehört hatte? Aber sie grinsten uns beide wohl wissend an. "Reißt euch doch bitte etwas zusammen, zumindest noch eine Weile. Oder verschwindet in eines der Büros", meinte Keno schelmisch und Owen lief rot an.

Ich lachte leise, als ich Owens rote Wangen sah. Keno war nun mal sehr direkt und seine Idee mit dem Büro klang gerade wirklich verlockend. So etwas hatte ich noch nie getan. Sanft drückte ich einen Kuss auf die rote Wange meines Freundes. Freya zwinkerte uns zu und ging dann zusammen mit Keno zu einem Stehtisch. „So schlecht klingt Kenos Idee gar nicht, oder was meinst du?", flüsterte ich Owen leise ins Ohr.

Owen musste die Situation wirklich nicht peinlich sein, aber dann sah mein Freund mich mit großen Augen an. Er schluckte. „Bist du dir sicher? Ich glaube Keno hatte das eben nur als Scherz gemeint. Wir könnten deshalb gefeuert werden", meinte er unsicher zu mir.

Ich gab Owen noch einen Kuss auf die Wange. „Keno hat es so gemeint, glaub mir. Was glaubst du, was Freya und er manchmal treiben? Niemals würde er uns für so etwas feuern. Aber es ist deine Entscheidung. Die Frage ist nur, ob du sonst nicht hier noch über mich herfällst", scherzte ich ein wenig und nippte ganz unschuldig an meinem Glas. Der Alkohol schien mich noch mutiger zu machen.

Owen schüttelte über mich amüsiert den Kopf und nahm mir das Glas ab, um es zur Seite zu stellen. Danach ergriff er meine Hand und führte mich hinaus. "Ich denke in der neunten Etage sollte heute niemand mehr sein", meinte er breit lächelnd zu mir und steuerte die Aufzüge an.

Das war mein Owen. Der Aufzug konnte gar nicht schnell genug kommen und mein Herz schlug wie wild, weil ich so aufgeregt war. Immer wieder warfen Owen und ich uns lüsterne Blicke zu, während der Aufzug nach oben fuhr. Kaum machte es Bing zog mein Freund mich auch schon weiter und steuerte auf ein Büro zu. Ich schloss die Tür hinter uns und schon lagen Owens Lippen auf meinen und ich seufzte verträumt aus. Ich war im siebten Himmel.

"Ich liebe dich so sehr, Megan. So sehr", hauchte Owen zwischen zwei Küssen, welche immer verlangender wurden. Irgendwie wanderten wir durch den Raum, bis wir gegen etwas stießen. Bestimmt ein Schreibtisch. So schnell es ging befreite er mich aus meinem Kleid und genauso schnell entledigte er sich seinen Klamotten. Das Adrenalin erwischt zu werden, heizte uns nur noch mehr an.

Ich stöhnte in unsere Küsse und schließlich hob mein Freund mich hoch und setzte mich auf dem Schreibtisch ab. „Ich liebe dich Owen. Ich liebe dich über alles", keuchte ich und strich mit meinen Händen über seinen Körper. Er war so unglaublich muskulös. Ich liebte ihn so sehr, dass sich mein Verstand in seiner Gegenwart komplett verabschiedete.

Voller Lust küsste er meinen Hals und drückte sein hartes Glied an meine Mitte. Erneut stöhnte ich auf und spreizte meine Beine, damit er einen leichten Zugang zu meiner Öffnung hatte. „Ich will dich Owen", hauchte ich ihm zu, ehe sich erneut unsere Lippen fanden. Owen schien es wohl ebenso schon kaum erwarten zu können und drückte sich sanft in mich, wobei ich vor Erleichterung aufstöhnte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn in mir zu haben.

Seine Hände ruhten an meiner Hüfte um mich fest zu halten, während er begann sich in mir zu bewegen und dabei keuchte er bei jedem Stoß auf. Es war einfach so intensiv. Ich legte meine Beine um ihn, wodurch er noch tiefer in mich kam und seine Bewegungen wurden durch all die Lust immer schneller.

Das war genau das, was ich gebraucht hatte und Owen offensichtlich auch. Unser Stöhnen und Keuchen vermischte sich und dann kamen wir beide und ich vergrub meinen Mund an Owens Arm, damit ich nicht laut aufschrie. Als wir beide wieder zu Atem kamen, lehnten wir unsere Stirn aneinander und lachten leicht.

Das war vielleicht ein Abenteuer gewesen. Ich sah Owen lächelnd in die Augen und legte voller Zärtlichkeit meine Lippen auf seine. „Ich liebe dich", hauchte ich ihm zu und gab ihm noch einen Kuss. Eine zweite Runde würde nicht schaden, oder?

Cursed Beings - Los Angeles Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt